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Neue Sieger bei der WSK in La Conca

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235 Fahrerinnen und Fahrer rollten am vergangenen Wochenende beim dritten Rennen der WSK Super Masters Series in La Conca an den Start. In packenden Finalrennen setzten sich neue Piloten durch und sorgen weiterhin für Spannung im Meisterschaftskampf. Deutsche Fahrer und Teams gehörten wieder zur Spitze.

Nach dem Saisonauftakt in Adria und dem Schneeaus in Lonato, ging es nun auf der 1.250 Meter langen Strecke in La Conca um die nächsten Punkte in der WSK Super Masters Series. Unter den Fahrern aus aller Welt waren diesmal fünf deutsche Akteure.

Der Norweger Martinus Stenshorne (Parolin Racing) reiste als Führender der Mini60 nach Süditalien. Nach einem vierten Rang im Qualifying sicherte er sich gleich drei Siege in den Heats, musste aber auch einen Ausfall verkraften und fiel dadurch auf Position 16 im Zwischenklassement zurück. Führender nach den Heats war Andrea Kimi Antonelli (Energy Corse). Der Italiener ließ sich seine Krone auch in den Finals nicht mehr nehmen und feierte am Sonntag einen Doppelsieg. Als Zweiter folgte im Finale Stenshorne gefolgt von Kirill Kutskov (Energy Corse). Trotz des kleinen Rückschlages, verteidigte Stenshorne seine Führung und steht als Halbzeitmeister fest. Als einziger Deutscher war Marc Schmitz (Maxim Racing Sport) bei den Jüngsten vertreten. Nach seiner starken Vorstellung in Adria, kam er diesmal nicht in seinen Rhythmus und verpasste den Einzug in das Finale.

Rookie Gabriele Mini (Parolin) setzte bei den OK Junioren die Bestzeit und hatte damit für die Heats die beste Ausgangslage. In den vier Durchgängen musste er sich aber seinem Verfolger Dino Beganovic (WARD Racing) beugen. Der Fahrer aus Schweden siegte in allen Heats und hatte am Samstagabend die klare Führung inne. Bereits im Pre-Finale beendete aber die Siegesreihe des Skandinaviers. Kirill Smal (WARD Racing) und Zak O´Sullivan (Ricky Flynn Motorsport) siegten. Beide büßten aber im Finale über 16 Runden etwas an Boden ein und sahen einen entfesselt fahrenden David Hadrien (Kosmic Racing Departement). Mit über einer Sekunde Vorsprung siegte e vor Gabriele Bortoleto (CRG Spa) und Paul Aron (Ricky Flynn Motorsport). Der Deutsche Josh Dufek (Forza Racing) lag nach den Vorläufen und dem Pre-Finale auf einer starken vierten Position. Im Finale schied er leider direkt nach dem Start aus.

Bei den Senioren der OK-Klasse blickten alle Augen auf den Kampf zwischen Hannes Janker (TB Racing Team) und Nicklas Nielsen (KSM Schumacher Racing Team). Während Janker keine perfekten Heats erwischte und im Zwischenklassement nur 26. war, drehte Nielsen richtig auf. Der Däne siegte in allen drei Heats und ging aus der Pole-Position in sein Pre-Finale. Jonny Edgar (Forza Racing) und Luigi Coluccio (BirelART Racing Team) holten sich aber die Siege und standen in der ersten Startreihe des Finales. Die zweite Reihe wurde dann durch Nielsen und Janker gefüllt. Letzterer holte im Pre-Finale elf Positionen auf. Im Finale lag dann wieder ein neues Gesicht an der Spitze des Feldes. Zane Maloney (Ricky Flynn Motorsport) überquerte den Zielstrich nach 20 Runden als Erster. Edgar lag dabei direkt in seinem Windschatten. Komplettiert wurde das Podium durch Pedro Hiltbrand (CRG). KSM-Schützling Nielsen wurde Fünfter, Hannes Janker reihte sich als Siebter ein und verteidigte damit seine Meisterschaftsführung. Der zweite Deutsche Valentino Fritsch (BirelART Racing Team) verpasste die Finalqualifikation.

Der amtierende Schaltkart-Weltmeister Paolo de Conto (CRG) zeigte im Verlauf der drei Renntage eine beeindruckende Vorstellung. Bereits nach dem Zeittraining führte er das Klassement an und gab seinen Gegner auch in den folgenden Vorläufen und Rennen keine Chance zum Angriff. De Conto holte die maximalen Punkte und führt die Gesamtwertung zur Halbzeit an. Als Zweiter folgte im Finale Marco Ardigo (Tony Kart Racing Team) vor Patrick Hajek (Komsic Kart). Eine Überraschung gelang Bas Lammers (Lion Kart Factory Racing Team). Der Niederländer startet in dieser Saison für den serbischen Hersteller Lion Kart und wurde starker Vierter. Einziger deutscher Vertreter war Maximilian Paul (DR Kart), doch im Finale schied er vorzeitig aus.

Am kommenden Wochenende haben die Fahrer und Teams nun eine Woche Pause, bevor es dann in Sarno zum Doppelschlag kommt. Ostern holt die WSK dort den ausgefallenen Lauf aus Lonato nach, eine Woche später fallen dann an gleicher Stelle die Titelentscheidungen.


Hannes Janker ist WSK-Halbzeitmeister

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Als Gesamtführender reiste Hannes Janker am vergangenen Wochenende zum zweiten Durchgang der WSK Super Masters Series nach La Conca (Italien). Nach schwierigen Vorläufen, lieferte der Franke in den Finals eine starke Vorstellung ab und verteidigte seinen Spitzenplatz.

Mit einem Doppelsieg startete Hannes Janker auf dem Adria Raceway in die neue WSK-Saison und gehörte auch nun beim zweiten Rennen in La Conca zu den Favoriten auf den Sieg. „Nach dem die eigentlich zweite Veranstaltung in Lonato wegen Schneefall abgebrochen wurde, geht es nun hier weiter“, sagte Janker vor dem Start.

In den freien Trainings gehörte der Fahrer aus dem TB Racing Team direkt wieder zu den Top-Piloten und machte Hoffnung auf eine Wiederholung des Saisonauftaktes. Als Neunter nach dem Qualifying hatte er eine gute Ausgangslage für die späteren Vorläufe. In diesen erwischte er aber keinen guten Start. Gleich zweimal fiel Hannes zurück, betrieb aber noch mit einem vierten Rang etwas Schadensbegrenzung. Im Zwischenklassement am Samstagabend war er trotzdem nur 26. und sichtlich unzufrieden: „Den Speed um hier zu siegen haben wir, doch irgendwie lief es heute nicht perfekt. In den morgigen Finals werde ich nun voll attackieren.“

Gesagt, getan! Im Pre-Finale zeigte der 20-jährige seine fahrerische Qualität und holte elf Positionen auf. Beim Fallen der Zielflagge war der KR-Kart-Pilot starker Zweiter und hatte damit beste Chancen für das große Finale. In diesem hing das Feld wieder eng zusammen. Die besten Fahrer der Welt duellierten sich um die Positionen und Hannes war mitten drin. Letztlich wurde er starker Siebter und verteidigte damit seine Führung in der Meisterschaft.

„Es ist ein tolles Gefühl als Halbzeitmeister zum nächsten Rennen zu reisen. Die beiden Läufe in Sarno werden aber nochmals spannend. Bei uns können bis zu zehn Fahrer gewinnen, am Ende gehört dann auch immer etwas Glück dazu um erfolgreich zu sein. Das hatten wir diesmal in den Vorläufen leider nicht. Letztlich bin ich aber zufrieden und freue mich auf den weiteren Kampf. Mein Ziel ist es am Ende den Titel zu holen“, fasste der Deutsche sein Wochenende zusammen.

Weiter geht es für ihn an Ostern. Dann findet vor den Toren Neapels, in Sarno, das nächste Rennen der WSK Super Masters Series statt. Nur eine Woche später geht es an gleicher Stelle um die letzten Punkte in der Meisterschaft.

Mach1 Motorsport startet erfolgreich ins Jahr

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Vom 09.-11. März wartete auf Mach1 Motorsport in Italien der erste Einsatz des Jahres. Im Fokus stand dabei das neue Mach1-Chassis und die neu homologierte HRP Bremsanlage. Am Ende durfte der einzige deutsche Karthersteller ein positives Fazit ziehen. Alle drei Fahrer mischten in dem internationalen Feld auf den Spitzenrängen mit.

Langeweile kam bei Mach1 Kart in den Wintermonaten nicht auf. Der Hersteller aus Schwaben entwickelte die aktuellen FIA5 Chassis für die kommende Homologationsphase weiter und verpflichtete mit Tim Tröger einen neuen Werksfahrer für die OK-Kategorie.

Zum ersten Schlagabtausch kam es nun bei der traditionsreichen Tropheo Andrea Margutti in Lonato. Auf dem 1.250 Meter langen Kurs am Rande des Gardasees trafen über 250 Fahrer aus aller Welt aufeinander. Mach1 Motorsport war mit drei Piloten in den Klasse OK und KZ2 vertreten. Dabei sorgte das Wetter für zusätzliche Spannung. Während der Vorläufe und Rennen regnete es stark und brachte Mensch und Maschine an die Grenzen.

Neuling Tim Tröger kam in der OK-Klasse schnell in Fahrt und behauptete sich bereits in den Vorläufen in den Top-Ten. Daran hielt er auch im Pre-Finale fest und wurde trotz einer Zeitstrafe als Siebter gewertet. Im großen Finale war der Sachse dann auf Podiumskurs, musste das Rennen letztlich aber auf Rang drei liegend wegen eines unverschuldeten Rennunfalls vorzeitig beenden.

Sein Teamkollege David Liwinski war ebenfalls gut unterwegs, hatte aber in einem Vorlauf Pech und rutschte dadurch von Zeittrainingsposition zehn auf Rang 18 im Zwischenklassement ab. Im Pre-Finale kämpfte er sich aber wieder nach vorne und sah die Zielflagge als Zwölfter. Wegen Vergaserproblemen endete jedoch das Finale auch für ihn frühzeitig.

Bei den Schaltkarts gehörte Daniel Stell durchweg zu den schnellsten Fahrern. Bereits im Zeittraining ließ er die Konkurrenz als Achter aufhorchen und knüpfte daran auch in den drei Vorläufen an. Als Zweiter, Dritter und Vierter war seine Ausgangsposition für die Finals ideal. Aus der dritten Startreihe nahm er den ersten Durchgang in Angriff. Doch eine Kollision und Zeitstrafe im Prefinale warfen ihn für das Finale weit zurück. Hier zeigte er jedoch unter widrigsten Wetterbedingungen seine Qualitäten und fuhr noch in die Top-15.

Trotz der Rückschläge am Sonntag, zeigte sich Teamchef Martin Hetschel mit dem Auftakt zufrieden: „Wir können ein positives Fazit ziehen. Die Neuentwicklungen am Chassis und den Anbauteilen funktionieren sehr gut. Das Feedback der Fahrer ist positiv. Leider hat uns am Sonntag das Rennglück etwas verlassen, alle drei Piloten waren Podiumskandidaten. Für die nächsten Rennen werden wir jedoch wieder hochmotiviert an den Start gehen.“

Auf deutschem Boden fällt für das Team vom 6.-8. April der Startschuss. Dann findet in Ampfing das erste Rennen des ADAC Kart Masters statt.

TB Racing Team bleibt an der WSK-Spitze

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Am vergangenen Wochenende startete das TB Racing Team mit Hannes Janker und Josef Knopp bei der zweiten Runde der WSK Super Masters Series in La Conca. Das Team zeigte wieder eine starke Vorstellung und verteidigte die Gesamtführung in der OK-Klasse.

Nach dem der eigentlich zweite Lauf der WSK Super Masters Series in Lonato wegen Schneefall abgesagt wurde, dröhnten nun wieder die Motoren. Zahlreiche Fans erlebten auf dem 1.250 Meter langen Kurs in La Conca spannende Rennen. OK-Pilot Hannes Janker ging als Gesamtführender ins Rennen und unterstrich mit schnellen Zeiten in den freien Trainings seine Ambitionen.

Ähnlich zuversichtlich war das Qualifying, Hannes war guter Neunter und startet aus einer aussichtsreichen Position in die späteren Vorläufe. Die verliefen jedoch nicht so erfolgreich. Gleich zwei Mal viel er zurück, betrieb aber im zweiten Durchgang als Vierter noch Schadensbegrenzung. Als 26. im Zwischenklassement wartete auf den 20-jährigen aber viel Arbeit in den Finals am Sonntag.

Hannes kämpfte sich im Pre-Finale bis auf einen starken zweiten Rang nach vorne und beendete das spätere Finale als Siebter. In der Meisterschaft verteidigte er damit seine Gesamtführung. „Hannes hat an diesem Wochenende seinen Kampfgeist bewiesen“, lobte Teamchef Thomas Braumüller seinen Schützling.

Bei den Junioren stellte sich Josef Knopp aus Tschechien der starken Konkurrenz. Der Youngster lag nach dem Zeittraining auf Platz 64 und kämpfte sich dann in den Vorläufen auf Position 54 nach vorne. Leider reichte es im Pre-Finale aber nicht zum Einzug in das Finale. „Für Josef lief es diesmal nicht perfekt. Er war das erste Mal auf dieser anspruchsvollen Strecke. Von Sitzung zu Sitzung wurde er schneller, leider hatte es am Ende aber nicht zum Finale gereicht“, fasste Braumüller zusammen.

Am Osterwochenende geht es für die KR-Kart-Mannschaft in Sarno (Italien) weiter. Auf der Strecke vor den Toren von Neapel findet die dritte und vierte Veranstaltung der WSK Super Masters Series statt.

HTP KART TEAM mit neuen Fahrern & Schirmherren

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Das erfolgreiche HTP Kart Team aus Altendiez wartet für die anstehende Saison 2018 mit einer Überraschung auf: das Kart-Team konnte die Rennfahrer BERND SCHNEIDER (5-facher DTM Champion) und BERND MAYLÄNDER (Rennfahrer für Porsche und Mercedes & seit 2000 offizieller F1 Safety Car Fahrer) als offizielle Schirmherren gewinnen. Durch die internationalere Ausrichtung in der neuen Saison stellt sich das Team somit neu auf und freut sich diese beiden erfahrenen Motorsportpersönlichkeiten als Mentoren für die jungen Fahrer an Bord zu haben.

Unser Partner HTP Motorsport bietet zudem die räumliche und sportliche Nähe um somit jetzt schon eine optimale Vorbereitung der Fahrer auf den Tourenwagensport bieten zu können. Dies ist ein nicht unbeträchtlicher Vorteil für die jungen Piloten.

Darüber hinaus freuen wir uns mit der zwippgruppe | zwippconsult einen weiteren starken Partner für unsere Sponsorenbetreuung & Marketing in dieser Saison mit an Bord zu haben. Der Inhaber Horst Zwipp ist seit Jahrzehnten auch im Motorsport tätig und zudem langjähriger Manager von Bernd Mayländer.

Bei den Junioren starten diese Saison LINUS JANSEN und HEROLIND NUREDINI, bei den Senioren werden neben dem Deutschen ADAC Kart Master Meister JAN PHILIPP SPRINGOB, LOUIS KULKE, LUCI TREFZ und CHRIS ROSENKRANZ antreten.

Zusätzlich konnte Team Chef Christian Voss mit IAN REUTEMANN das Patenkind des ehemaligen F1 Fahrer Carlos Reutemann für den X30 Senioren verpflichten.

Ebenfalls in der X30 EURO sowie in der OK Deutschland startet LUCA LIPPKAU, ein starker und international erfolgreicher Athlet und mit DANNY KEIRLE der amtierenden OK Weltmeister, der für das HTP-Kart Team die internationalen X30 Rennen bestreiten wird.

Christian Voss: „Ich freue mich unheimlich diese beiden Motorsportlegenden Bernd Mayländer und Bernd Schneider als Schirmherren für meine Nachwuchstalente gewinnen zu können sowie unseren neuen Sponsoren und Marketing Partner Horst Zwipp von der zwippgruppe | zwippconsult. Somit sind wir besser und professioneller aufgestellt denn je. Es wird bestimmt eine klasse Saison auf die ich mich mit diesem starker Kader unglaublich freue.“

Deutsches Team fährt bei X30 Euro Series aufs Podium

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Im französischen Salbris fand am vergangenen Wochenende der Auftakt der IAME X30 Euro Series statt. 157 Fahrer gingen an den Start und lieferten sich einen spannenden Auftakt. Das HTP Kart Team aus Deutschland zeigte sich bei den X30 Senioren bestens aufgelegt. Aus Deutschland waren insgesamt fünf Piloten am Start.

Nach der X30 Generalprobe beim Winter Cup in Valencia, ging es nun um die ersten Meisterschaftspunkte in der IAME X30 Euro Series. Die Rennserie gastiert insgesamt vier Mal verteilt in Europa. Der Startschuss fiel nun im französischen Salbris. 157 Teilnehmer gingen in den vier Klassen an den Start.

Die X30 Mini waren mit zwölf Piloten nicht so stark besetzt. Der beste Mann des Wochenendes war Alejandro Melendez Pardi (CRG/IAME) aus Spanien. Zweiter im Finale wurde der Este Ruben Volt (FA Kart/IAME) vor Miguel Peiró Luzárraga (CRG/IAME).

Deutlich voller war das Feld der Junioren. 51 Youngster rollten an den Start und erlebten einen gut aufgelegten Lewis Gilbert (Tony Kart/IAME). In beiden Finals lieferte er sich einen engen Kampf mit seinem Verfolger Mari Boya (FA Kart/IAME), setzte sich letztlich aber durch und feierte einen Doppelsieg. Als Dritter im Finale schaffte Luca Leistra (FA Kart/IAME) den Sprung auf das Siegerpodium. Als einziger Deutscher zog Herolind Nuredini (KR/IAME) aus dem HTP Kart Team in die Endläufe ein und beendete das Finale als 24. Aufgeben mussten nach dem Hoffnungslauf die weiteren deutschen Christian Wilken (KR/IAME), Linus Jansen (KR/IAME) und Daniel Gregor (KR/IAME).

Das stärkste Feld wartete bei den Senioren. 81 Mann lieferten sich einen packenden Schlagabtausch und erlebten ein bestaufgelegtes HTP Kart Team. Der amtierende OK-Weltmeister Danny Keirle (KR/IAME) startete für die Mannschaft aus Altendiez und führte das Feld nach zwei Vorlaufsiegen, einem zweiten und dritten Platz an. In den Finals übernahm aber sein Landsmann Mark Kimber (Tony Kart/IAME) das Zepter und siegte in beiden Rennen. Keirle rutschte im Pre-Finale auf Position vier ab, kämpfte sich im Finale aber wieder auf Rang zwei vor. Als Dritter reihte sich Joey van Splunteren (Alonso/IAME) aus den Niederlanden ein. Der einzige Deutsche im Feld Luci Trefz (KR/IAME) verpasste den Einzug in die Finals und durfte sich abschließend im Komet Cup beweisen. Als Dritter im Ziel, rutschte er am Ende durch eine Zeitstrafe auf Rang sieben ab.

13 Getriebefahrer gingen in der X30 Super Shifter an den Start. Der Este Sten Dorian Piirimagi (FA Kart/IAME) siegte in beiden Finals vor dem belgischen Mach1-Piloten Thierry Delre (Mach1/IAME) und Kevin Ludi (Kosmic/IAME) aus der Schweiz.

Nach dem Auftakt in Frankreich geht es für die IAME X30 Euro Series am letzten Mai-Wochenende (24.-27.05.) im belgischen Genk weiter. Das deutsche Gastspiel findet dann vom 05.-08. Juli im Prokart Raceland Wackersdorf statt.

Alle Ergebnisse finden Sie hier…

HTP Kart Team fährt zum Auftakt aufs Siegerpodium

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Am vergangenen Wochenende startete das HTP Kart Team mit fünf Fahrern beim ersten Durchgang der IAME X30 Euro Series in Frankreich und präsentierte sich bestens aufgelegt. Der Brite Danny Keirle mischte bei den Senioren an der Spitze mit und wurde im Finale starker Zweiter.

Mit 157 Piloten aus mehr als 20 Nationen startete die IAME X30 Euro Series mit einem starken Teilnehmerfeld in die Saison. In diesem stellte sich mit gleich fünf Fahrern auch das HTP Kart Team aus Altendiez. Nach dem Auftakt in Frankreich, gastiert die internationale Rennserie im Jahresverlauf noch in Belgien, Deutschland und Italien.

Bei den Senioren sorgte Neuzugang Danny Keirle für Aufsehen. Der Brite ist kein Unbekannter, im vergangenen Jahr gewann Keirle die Kart Weltmeisterschaft und hat nun in der X30 Euro Series den Titel als Ziel. Bereits in den Vorläufen unterstrich der mit drei ersten und einem dritten Rang seine Leistungsfähigkeit. Am Samstagabend führte er das 81 Mann starke Feld an und startete aus der Pole-Position in die Finals. In diesen etablierte er sich ebenfalls auf den Spitzenrängen und sah als Vierter und Zweiter die Zielflagge. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Start in diese renommierte Rennserie. Danny hat sich stark präsentiert und das Potential unseres Rennmaterials unterstrichen“, freute sich Teamchef Christian Voß.

Sein Teamkollege Luci Trefz sammelte in Salbris weitere wichtige Rennerfahrung und kämpfte im Komet Cup am Sonntag um einen Podestplatz. Als Dritter wurde er letztlich abgewinkt, fiel aber durch eine Zeitstrafe noch auf Platz sieben zurück.

Herolind Nuredini (KR/IAME), Christian Wilken (KR/IAME) und Linus Jansen (KR/IAME) rollten bei den X30 Junioren an den Start. Nach ereignisreichen Vorläufen qualifizierte sich Herolind Nuredini als einziger Deutscher Fahrer für das Finale. In diesem machte er wieder etwas an Boden gut und schloss das Wochenende als toller 24. von 51 Youngstern ab. Wilken und Jansen verpassten hingegen den Finaleinzug, entwickelten sich in den Vorläufen aber weiter und gehen gestärkt in das nächste Rennen.

Bereits am kommenden Wochenende steht das Team wieder am Start. Dann finden im belgischen Mariembourg die IAME International Open statt. Nach dem gelungenen Start ist die Erwartungshaltung bei Teamchef Voß groß: „Wir haben gezeigt, dass unser Material in diesem starken Feld Siegchancen hat – daran möchten wir anknüpfen. Unsere Rookie müssen in den kommenden Monaten noch weitere Erfahrung sammeln, dann ist auch mit ihnen auf den Spitzenrängen zurechnen.“

WSK Super Masters Series geht in zweite Saisonhälfte

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Die kommenden beiden Wochenenden steht die Kartrennstrecke ganz im Fokus der WSK Super Masters Series. Dort fallen dann die Entscheidungen in der internationalen Top-Series. Aus Deutschland hat Hannes Janker beste Chancen erster Deutscher Titelträger in dem Championat zu werden.

Eigentlich hatte die WSK für Ostern eine Pause geplant, doch das schneebedingte Aus in Lonato zwang die Organisatoren nach einem Ersatztermin zu suchen. Dieser wurde dann schnell gefunden und so findet für über 250 Fahrerinnen und Fahrer die Ostereiersuche auf der Rennstrecke vor den Toren Neapels statt.

Für Fahrer und Teams wartet mit der Terminverlegung auch ein Doppelpack auf der 1.699 Meter langen Strecke. Nach dem Auftakt an diesem Wochenende, findet auch das Finale eine Woche später in Sarno statt. In den Klassements der vier Klassen MINI60, OK Junior, OK und KZ2 hängen die Felder noch eng zusammen.

Bei den Jüngsten in der Mini-Kategorie führt aktuell Martinius Stenshorne (Parolin-TM-Vega) das Klassement mit 150 Punkten an. Dem Norweger hängt sein Verfolger Andrea Antonelli (Energy-TM) aus Italien aber dicht im Nacken – die Beiden trennen zur Halbzeit nur 14 Punkte. Ebenfalls noch nichts entschieden ist bei den OK Junioren. Nach einem starken Auftakt in Adria, hatte Leader Kirill Smal (Tony Kart-Vortex) in La Conca das Glück nicht auf seiner Seite. Die Führung in der Gesamtwertung verteidigte er trotzdem. Aktuell hat der Schützling aus dem WARD-Racing Team 157 Punkte. Mit jeweils 121 Zählern folgen Gabriel Bortoleto (CRG-TM) und Gabriele Minì (Parolin-Parilla) auf Rang zwei und drei.

Der Deutsche Hannes Janker drückte dem Auftakt in Adria seinen Stempel auf. Mit einem Doppelsieg holte er sich die Gesamtführung in der Kategorie OK. In La Conca lief aber nicht alles glatt, der TB Racing-Fahrer behielt aber Ruhe und kämpfte sich in den Finals wieder nach vorne. Damit sammelte er fleißig Punkte und verteidigte seinen ersten Platz. Die Verfolger rückten aber näher. Allen voran Rookie Jonny Edgar (Exprit-TM) der nun Zweiter ist. Nicklas Nielsen (Tony Kart-Vortex) aus dem KSM Schumacher Racing Team reiht sich als Dritter ein.

In der Schalkartkategorie war der amtierende Doppel-Weltmeister Paolo de Conto (CRG-TM) in La Conca nicht zu stoppen. Nach dem er das Rennen in Adria ausließ, gewann er in Süditalien das Zeittraining und alle Rennen. Mit 132 Meisterschaftspunkten liegt er nun aber an der Spitze des Feldes. Alex Irlando (Sodi Kart-TM) ist aktuell Zweiter vor Routinier Marco Ardigo (Tony Kart-Vortex) auf Platz drei.

Bereits am Donnerstag rollen die über 250 Piloten aus aller Welt zu den freien Trainings auf die Strecke. Am Freitag finden dann die Qualifyings und ersten Vorläufe statt. Die großen Entscheidungen fallen in den Finals am Sonntag. Alle Rennen sind dann wieder live im Stream auf www.wsk.it zusehen.


Neue Herausforderung für Marc Schmitz

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Der zweite Durchgang der WSK Super Masters Series in La Conca (Italien) gab für Marc Schmitz den Ausschlag, der Youngster wechselt zu dem italienischen Karthersteller Kart Republic und startet bereits am kommenden Wochenende in Sarno mit dem neuen Rennmaterial.

„In La Conca haben wir leider mit stumpfen Waffen gekämpft und ich hatte keine Chance das Finale zu erreichen“, erklärte der Zehnjährige und fuhr fort, „Dino Chiesa hat mich im Verlauf des Rennwochenendes beobachtet und hat uns ein Angebot gemacht bei ihm im Team zu fahren. Das ehrt mich natürlich sehr. Er hat eine große Erfahrung im Kartsport und schon zahlreiche Talente begleitet.“

Mit der WSK in Sanro wartet somit eine doppelte Premiere auf Marc. Neben dem neuen Kart, absolviert er auch sein erstes Rennen auf der anspruchsvollen Rennstrecke am Rande von Neapel. „Ich habe mir einige Onboard-Aufnahmen angesehen und bin sehr gespannt auf den Start. Die Strecke ist sehr schnell und herausfordernd. Das werden faszinierende Renntage“, so Marc weiter.

Der Startschuss fällt für den Youngster bereits am Donnerstag mit den ersten Testfahrten. Durch sein neues Chassis, werden diese besonders wichtig. Im Qualifying am Freitag gibt es dann die ersten verwertbaren Ergebnisse. „Wir werden in den Trainings hart arbeiten, um dann zum Qualifying gut gerüstet zu sein. Mit über 80 Mini-Fahrern ist das Feld wieder hochkarätig besetzt. Nach meinem Finaleinzug beim ersten Rennen im Februar, möchte ich mich diesmal auch wieder für den Endlauf qualifizieren“, zeigte sich der Förderpilot des ADAC Mittelrhein e.V. zielsicher.

Eine Woche nach dem Rennen in Italien, steht Marc dann auch wieder in Deutschland am Start. Im bayerischen Ampfing beginnt das ADAC Kart Masters. Als amtierender Champion möchte er dort seinen Titel verteidigen.

Titelkämpfe spitzen sich in der WSK zu

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Die WSK Super Masters Series geht in die heiße Phase. Am vergangenen Wochenende starteten 244 Teilnehmer beim dritten Rennen in Sarno. Die deutschen Fahrer und Teams glänzten wieder mit Spitzenleistungen und haben beste Chancen im Titelrennen. Das Finale findet bereits kommende Woche statt.

In Sarno wartet auf die Fahrer der WSK Super Masters Series ein Doppelpack. Nach dem Schneeaus in Lonato, haben die Organisatoren an diesem Wochenende den Nachholtermin gesetzt. Eine Woche vor dem Finale, findet somit die zweite Jahreshälfte ausschließlich auf der 1.699 Meter langen Strecke statt.

Das Wetter gehörte aber auch diesmal wieder zu den Schlüsselfaktoren. Am Samstag und Sonntag hingen teilweise dunkle Wolken über der Strecke und machten die Wahl der Setups zu einer kleinen Lotterie. In den einzelnen Klassen Mini60, OK Junior, OK und KZ2 herrscht nach dem Osterrennen Hochspannung. Die Klassements hängen eng zusammen, angeführt werden diese von Martinus Stenshorne (Mini60), Kirill Smal (OK Junior), Nicklas Nielsen (OK) und Marco Ardigo (KZ2).

Bei den Mini knüpfte Martinus Stenshorne (Parolin Racing Kart) an seine starken Leistungen an und führte die Klasse nach den Heats an. Drei der vier Durchgänge entschied der Meisterschaftsführende für sich und ging aus der Pole-Position in das Pre-Finale. In diesem übernahmen aber Andrea Kimi Antonelli (Energy Corse) und Karol Pasiewcz (Revolution Motorsport) das Zepter und stellten im großen Finale die erste Startreihe. Mann des Rennens wurde aber Tymoteusz Kucharczyk (AV Racing). Aus der 13. Startposition preschte der Pole an die Spitze und feierte vor seinem Landsmann Pasiewcz und dem Rumänen Alexandru Iancu (Maranello Kart) seinen ersten Saisonsieg. In der Gesamtwertung bleibt es vor dem Finale spannend: Stenshorne führt die Meisterschaft mit einem Vorsprung von acht Punkten an. Einen schwierigen Rennsonntag erlebte der einzige Deutsche Marc Schmitz (Team Driver). Bei seinem ersten Einsatz mit einem Kart Republic-Kart lag er nach den Heats auf einem starken 28. Platz. Leider fiel er im Pre-Finale zurück und verpasste den Finaleinzug.

Der Brasilianer Gabriel Bortoleto (CRG) gab bei den OK Junior im Qualifying und den Vorläufen das Tempo vor und gewann auch das Pre-Finale. Der Sieg im zweiten Pre-Finale ging an Kirill Smal (WARD Racing). Ein ganz neues Gesicht übernahm aber das Zepter im Finale. Gabriele Mini (Parolin) gewann das Rennen über 13 Runden vor Evann Mallet (VDK Racing) und Bortoleto. Erfolgreich unterwegs war auch Josh Dufek (Forza Racing) aus Deutschland. Als 28. startete er in das Finale und kämpfte sich auf einen starken elften Platz nach vorne. In der Meisterschaft ist es vor dem Finale richtig interessant. Die ersten drei Smal, Mini und Bortoleto trennen nur zehn Punkte.

In der Klasse OK mischen mit Nicklas Nielsen aus dem KSM Schumacher Racing Team und Hannes Janker (TB Racing Team) zwei deutsche Vertreter im Titelkampf mit und gehörten auch diesmal wieder zu den Topfavoriten. Nicklas Nielsen lieferte in den Heats die beste Vorstellung ab, schaffte es im Pre-Finale aber nicht seine Pole-Position auszunutzen. Er sah die Zielflagge hinter Lorenzo Travisanutto (KR Motorsport) als Zweiter. Hannes Janker folgte nur als Sechster und hatte dadurch keine ideale Startposition für das Finale. In diesem kämpfte er sich aber gekonnt nach vorne und schaffte als Dritter den Sprung auf das Siegerpodium. Eine noch bessere Aufholjagd gelang Pedro Hiltbrand (CRG), aus Startplatz 20 fuhr er bis auf Position zwei nach vorne. Sieger des Rennens wurde Nielsen, der damit auch die Meisterschaftsführung übernahm. Zweiter ist vor dem finalen Wochenende Jonny Edgar (Forza Racing) gefolgt von Janker.

Marco Ardigo (Tony Kart) unterstrich in Sarno, dass er wieder in Topform ist. Im vergangenen Jahr musste der Italiener krankheitsbedingt aussetzen und meldete sich La Conca mit einem Podestplatz zurück. In Sarno war er nun nicht zu schlagen: Am Ende gewann er das Zeittraining, beide Heats und die Finals. Damit übernahm er auch die Führung in der Meisterschaft. Komplettiert wurde das Finale durch Giuseppe Palomba (Intrepid) und Simo Puhakka (Tony Kart). Maximilian Paul vertrat bei den Schaltkarts in deutschen Farben und beendete die Finalrennen als 20. und 21.

Bereits am Donnerstag geht es in der WSK Super Masters Series weiter. Dann finden in Sarno die letzten Wertungsläufe des Jahres statt. Zusätzlich gilt das Rennen als erste Standortbestimmung für die Kart Europameisterschaft, welche vom 19.-22. April ebenfalls in Sarno zu Gast ist.

Alle Ergebnisse finden Sie hier…

Erste Senioren-Führungskilometer für Hugo Sasse

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Am Osterwochenende startete Hugo Sasse aus Aschersleben beim dritten Rennen der WSK Super Masters Series in Sarno und zeigte auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke eine tolle Leistung. Bei seinem zweiten Rennen in der Senioren-Klasse sammelte er erste Führungskilometer und etablierte sich in den Top-Ten.

244 Fahrer aus aller Welt rollten am vergangenen Wochenende auf der Rennstrecke vor den Toren Neapels an den Start – einer von ihnen war Hugo Sasse aus dem TB Racing Team. Der Youngster bestritt sein zweites Rennen in der Senioren-Klasse und zeigte als Rookie keine Berührungsängste. Bei wechselhaftem Wetter gehörte er zu den Spitzenfahrern in dem internationalen Teilnehmerfeld.

Das unterstrich Hugo bereits mit Nachdruck im Zeittraining. Am Ende war er Siebter von 59 Fahrern und setzte seinen Trend auch in den späteren Vorläufen fort. Mit zwei fünften Rängen und einem dritten Platz behauptete er sich als Achter in den Top-Ten und war gleichzeitig noch bester Fahrer aus Deutschland. „Die Heats sind wirklich gut verlaufen. Ich habe sogar erste Führungskilometer gesammelt und fühle mich in meiner neuen Klasse sehr wohl. So darf es gerne in den Finals weiter gehen“, war der Schützling aus dem Förderkader der ADAC Stiftung Sport höchstzufrieden.

Nach dem guten Rennsamstag war Hugo auch auf nasser Strecke im Pre-Finale nicht zu bremsen. Im Verlauf der 13 Runden lieferte er sich einen packenden Kampf um die Spitzenrängen und überquerte den Zielstrich als Fünfter. „Das war ein super Rennen. Ich habe mir tolle Duelle mit den amtierenden Europa- und Weltmeistern geliefert“, verriet Hugo.

Im entscheidenden Finale hing das Feld erneut sehr eng zusammen und Hugo lernte, dass ein kleiner Fehler viel an Boden kostet. „Ich habe einmal eine Lücke nicht geschlossen und direkt einige Plätze verloren“, erklärte der 13-jährige. Trotzdem bewies er Kampfgeist und fuhr bis auf Rang 19 nach vorne. Damit sammelte er sogar Meisterschaftspunkte und blickt mit Hochspannung auf das Finale der WSK. Dieses findet bereits kommende Woche wieder in Sanro, Italien statt.

„Abschließend möchte ich noch meinem Team, Thomas Braumüller und meinem Mechaniker Julian danken. Alle unterstützen mich zu 100% und haben einen großen Anteil an meinem Erfolg. Der Wechsel in die Senioren-Klasse war am Ende die richtige Entscheidung“, bedankt sich der Sachsen-Anhalter.

Hannes Janker holt nächstes WSK-Podium

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In Neapel begann am vergangenen Wochenende für Hannes Janker die heiße Phase in der WSK Super Masters Series. Der Fahrer aus dem TB Racing Team reiste als Gesamtführender an und wahrte mit einem Podestplatz im Finale seine Titelchancen in der hochkarätigen Rennserie.

Anfang Februar startete Hannes Janker in Adria mit einem Doppelsieg in die WSK-Saison 2018 und gehörte auch beim zweiten Lauf in LaConca zu den Spitzenfahrern. Die finalen Rennen finden nun in Sarno, unweit entfernt von Neapel statt. Der Startschuss fiel am Osterwochenende – 244 Fahrer aus über 30 Nationen gingen an den Start und lieferten sich auf der 1699 Meter langen Strecke packende Rennen.

Bereits im Qualifying gelang Hannes ein guter Start in den Titelkampf. Als Zweiter hatte er eine hervorragende Ausgangslage für die späteren Vorläufe. Nach zwei zweiten Plätzen zu Beginn, rutschte Hannes leider im letzten Vorlauf auf Position zwölf ab und verlor dadurch im Zwischenklassement etwas an Boden. Am Samstagabend stand für ihn Rang neun zu Buchen. Für den Franken aber kein Grund für schlechte Laune: „Natürlich wäre ich gerne von weiter vorne in das Pre-Finale gestartet, unser Speed passt aber und ich werde morgen voll attackieren.“

Wechselhaftes Wetter stellte die Fahrer und Teams am Sonntag vor eine kleine Herausforderung. Hannes meisterte diese Aufgabe aber mit Bravour und blieb als Sechster im Pre-Finale in Schlagdistanz. Im entscheidenden Endlauf zündete der 20-jährige dann den Turbo und preschte wieder nach vorne. Im Ziel war der Kart Republic-Pilot starker Dritter und stand damit wieder auf dem Siegerpodium.

In der Meisterschaft bleibt es nun spannend. Vor dem Finale am kommenden Wochenende, ebenfalls in Sarno, liegen die ersten drei Fahrer eng zusammen. Hannes hat dann beste Chancen einen der größten Titel in seiner Karriere zu feiern. „Nächste Woche kommt es nun darauf an. Wir haben in diesem Jahr bereits mehrmals bewiesen, welche Möglichkeiten wir haben. Ich trete hochmotiviert an und möchte mir den Titel sichern“, zeigt sich Hannes hochmotiviert.

KSM übernimmt die Führung in der WSK Super Masters Series

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Die zweite Runde der WSK Super Masters Series fiel im vergangenen Monat dem Schnee in Lonato zum Opfer. Genau eine Woche vor dem entscheidenden Finale traf sich die Weltelite am Osterwochenende vom 29. März bis 01. April 2018 im italienischen Sarno, um den ausgefallenden Termin nachzuholen. Das KSM Schumacher Racing Team schickte dabei insgesamt sechs Piloten auf den schnellen und anspruchsvollen 1.542m langen „Circuito Internazionale Napoli“ am Fuße des Mont Versuvius.

Leonardo Bertini Colla ging in der Klasse der OK-Junioren an den Start und bewies hier sein großartiges Talent. Trotz eines Ausfalls konnte er sich dank starker Leistungen in den drei verbleibenden Heats sicher für das Prefinale qualifizieren. Unter schwierigen Bedingungen aufgrund des Regens am Sonntagvormittag wurde dieses Rennen eine echte Herausforderung für den jungen Italiener. Von Platz 25 aus gestartet kam er bestens zu Recht und befand sich bereits zum Abschluss der dritten Runde auf der elften Position, welche ihn sicher ins Finale gebracht hätte. Leider schied er dann gut positioniert unglücklich kurz vor Schluss aus.

In der Klasse der OK-Senioren vertraten neben dem Dritten der Gesamtwertung Nicklas Nielsen, der Niederländer Tijmen van der Helm, der Schweizer Jasin Ferati und die beiden Italiener Pietro delli Guanti und Leonardo Bizzotto den Rennstall von Ralf Schumacher. Nielsen zeigte schnell, dass er unbedingt das Event für sich entscheiden wollte und untermauerte dies mit zwei Siegen und einem vierten Platz in den Vorläufen. Dementsprechend stand die Pole Position für das Prefinale zu Buche.

Sein Team-Kollege van der Helm bewies hier mit zwei Top10-Platzierungen (P6 & P8) seine gute Verfassung und konnte sein Prefinale aus der dritten Startreihe bestreiten. Pietro delli Guanti behauptete sich im vorderen Mittelfeld des hochkarätig besetzten Feldes, während Ferati und Bizzotto jeweils einen Ausfall in den Vorläufen hinnehmen mussten. Nichts desto trotz konnten alle KSM-Senioren für die beiden Prefinals planen.

Nielsen distanzierte gemeinsam mit dem Sieger des Laufs schnell den Rest des Feldes, delli Guanti verbesserte sich um fünf Positionen und qualifizierte sich deutlich für das entscheidende Finale. Auch Ferati konnte sich im Laufe des Rennens steigern, verpasste letztendlich jedoch knapp die Teilnahme am Finallauf. Im zweiten Prefinale zeigte van der Helm eine starke Performance und behauptete sich unter den stärksten Piloten. Leonardo Bizzotto schied leider zu Beginn des Rennens aus.

Das Finale stand dann ganz im Zeichen des 21-jährigen Dänen. Nielsen, von Platz vier gestartet, übernahm bereits in der dritten Runde die Führung des Feldes und fuhr sich schnell eine deutliche Führung heraus. Man hatte nie den Eindruck, dass er dieses Rennen hätte noch verlieren können und so siegte er nach Abschluss der 17 Runden souverän mit einem klaren Vorsprung von über zwei Sekunden. Pietro delli Guanti setzte im Finale ein Ausrufezeichen! Der Senioren-Rookie kämpfte sich Runde um Runde leidenschaftlich durch das Feld und machte satte elf Positionen gut. Platz 13 im Konzert der besten OK-Senior Piloten war der verdiente Lohn für seine engagierte Leistung. Tijmen van der Helm startete stark in das Rennen und orientierte sich in Richtung der Top10, ehe er unglücklich zurückfiel.

Nicklas Nielsen übernimmt mit diesem Sieg vor dem letzten und entscheidenden Lauf die Führung der Gesamtwertung bei der WSK Super Masters Series und er wusste bei wem er sich dafür zu bedanken hatte: „Danke an das KSM Schumacher Racing Team und an One Engines, die mir die Möglichkeit gegeben haben, das zu erreichen. Es war harte Arbeit in den Heats und auch von dem vierten Platz aus, in ein Finale zu starten ist sicherlich nicht einfach. Aber heute haben wir uns gemeinsam den Sieg geholt. Ich verdanke den Jungs und dem Team sehr viel. Also, nochmals Danke an KSM.“

Der vierte und letzte Lauf der WSK Super Masters Series startet bereits am kommenden Donnerstag, 05. April 2018, auf dem Circuito Internazionale Napoli in Sarno.

TB Racing mit schnellem Duo in Sarno

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Mit Hannes Janker und Hugo Sasse startete das TB Racing Team an Ostern beim vorletzten Rennen der WSK Super Masters Series in Sarno. Auf der Strecke unweit entfernt von Neapel zeigten die beiden OK-Fahrer eine tolle Leistung und gehörten erneut zu der Spitze in dem internationalen Teilnehmerfeld.

244 Fahrerinnen und Fahrer sorgten auch beim dritten Durchgang der WSK Super Masters Series für starke Konkurrenz. Zusätzlich bereitete das Wetter teilweise leichte Kopfschmerzen – Sonne und Regenschauer wechselten sich ab und forderten das richtige Händchen bei der Wahl des Setups. Das Team von Thomas Braumüller zeigte dabei aber seine hohe Professionalität.

Schon im Qualifying mischte Hannes Janker als Zweiter auf den Spitzenrängen mit und setzte diesen Trend auch in den späteren Vorläufen fort. Mit zwei zweiten Rängen lag er vorne, hatte aber im letzten Durchgang etwas Pech und fiel dadurch auf Zwischenrang neun zurück. Hannes blieb davon aber unbeeindruckt und kämpfte sich in den Finals auf Position sechs und drei nach vorne. Damit stand er zum zweiten Mal in diesem Jahr auf dem WSK-Siegerpodium und hat nun beste Chancen am kommenden Wochenende den Titel zu holen. „Hannes ist in diesem Jahr in seinem Element. Er ist auf jeder Strecke schnell und sicherlich aktuell einer der besten Kartfahrer der Welt. Das ganze Team ist nun hochmotiviert und möchte die WSK Super Masters Series mit dem Meistertitel abschließen“, zeigte sich Teamchef Thomas Braumüller bester Laune.

Nicht zu unterschätzen war auch die Vorstellung von OK-Rookie Hugo Sasse. Bei seinem ersten WSK-Rennen in der hochkarätigen Klasse mischte der Youngster auf Anhieb auf den Spitzenrängen mit. Im Zeittraining Siebter, beendete er seine Heats zwei Mal als Fünfter und war im letzten Lauf sogar hervorragender Dritter – dabei sammelte er auch seine ersten Führungskilometer. Nach den Heats lag er somit auf einem tollen achten Platz. Im Pre-Finale knüpfte er als Fünfter daran an, machte dann aber im Final zwei kleine Fehler und wurde nur 19. Ungeachtet dessen aber eine tolle Leistung des Rookie. „Hugo hat mich wirklich beeindruckt. Er hat gar keine Eingewöhnungsschwierigkeiten und mischt direkt mit den ganz Großen an der Spitze mit“, lobte der Teamchef seinen Schützling.

Am Donnerstag geht es dann in Sarno mit dem Finale der WSK Super Masters Series weiter. Gleichzeitig fällt auch in Deutschland der Startschuss in die neue ADAC Kart Masters-Saison. In Ampfing ist das TB Racing Team ebenfalls mit einigen Fahrern in den verschiedenen Klassen vertreten.

SKM: 18 Rennen – an einem Tag

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Am 7./8. April startet die Schweizer Kartmeisterschaft (SKM) im italienischen Pavia in die neue Saison. Das Kartspektakel ist für die Zuschauer hautnah erlebbar, von unzähligen Überholmanövern geprägt und besitzt am Renntag mit 18 (!) Rennläufen ein dicht gefülltes Programm. 2018 werden sechs Veranstaltungen mit neu sechs Klassen bestritten. Zwei Rennen finden in der Schweiz statt.

Der Kart-Sport gilt dank der überschaubaren Kosten als Formel 1 für Normalverbraucher. Alle berühmten Autorennfahrer der Schweiz und der Welt, ob Sébastien Buemi, Neel Jani, Nico Müller oder Max Verstappen, haben ihre Karrieren im Kart-Sport begonnen. Mit verhältnismässig geringem Aufwand kann echter, faszinierender Motorsport betrieben werden. Ein konkurrenzfähiges Renn-Kart ist für Normalverdiener finanzierbar, und die strikten Reglemente – nur ein Reifensatz am Renntag, eingeschränkte Motorenbearbeitung, ein Minimum an Elektronik und keine exotischen Materialien – halten die Betriebskosten niedrig und machen die Rennen wegen der technischen Ausgeglichenheit ausgeglichen und spannend.

2018: 3x Frankreich, 2x Schweiz, 1x Italien

Kart-Rennen auf Rundstreckenkursen sind auch in der Schweiz erlaubt. Wie 2017 werden zwei Läufe im eigenen Land durchgeführt, einer auf der permanenten Kartstrecke von Wohlen/AG (Samstag, 9. Juni), einer als SKM-Finale auf dem TCS-Gelände in Lignières im Kanton Neuchâtel (15./16. September).

Gestartet wird die Schweizer Kart-Meisterschaft (SKM) 2018 traditionell am 7./8. April auf der internationalen Strecke 7Laghi in Castelletto di Branduzzo bei Pavia, nur eine Autostunde von der südlichen Schweizer Grenze entfernt. Drei Rennen werden unweit der helvetischen Grenze in Vesoul (28./29. April), Mirécourt (30. Juni/1.Juli) und Levier (18./19. August, 20 Autominuten ab Pontarlier) in Frankreich ausgetragen.

Die 6 Klassen der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2018:

KZ2 125 ccm: 6-Gang-Handschaltung, Mindestgewicht 175 kg, stehender Start, ab 15 Jahren. Reifen Le Cont LP Prime. – Meister 2017: Nicolas Rohrbasser (Kosmic/TM).

OK Senior: 125 ccm, Direktantrieb, ohne Vorderradbremsen, Mindestgewicht 152 kg, neu ab 15 Jahren. Reifen Le Cont LP Prime. – Meister 2017: Samuel Weibel (Exprit/Vortex).

OK Junior (NEU): 125 ccm, Direktantrieb, ohne Vorderradbremsen, Mindestgewicht 140 kg, Alter ab 12 bis maximal 15 Jahre. Reifen Le Cont LP Prime.

Iame X30 Challenge Switzerland: 125 ccm, Fliehkraftkupplung, ohne Vorderradbremsen, Mindestgewicht 158 kg, ab 14 Jahren. Reifen Vega Cup blau. – Meister 2017: Steven Planchamp (Kosmic/Iame).

Iame X30 Junior: Motor 125 ccm, Leistungsrestriktor, Fliehkraftkupplung, ohne Vorderradbremsen, ab 12 bis max. 15 Jahre, Mindestgewicht 140 kg. Reifen Vega Cup blau. Meister 2017: Mike Müller (Swiss Hutless/Iame).

Super Mini: ab 8 bis max. 13 Jahre, Motor 60 ccm, Fliehkraftkupplung. Reifen Bridgestone YJL. – Meister 2017: Elia Sperandio (Praga/Iame).

Roland Leibundgut, Koordinator der Schweizer Kartmeisterschaft (SKM)

Wir wollen auf Bewährtem aufbauen

Roland Leibundgut, was gibt es für Neuerungen für die SKM-Saison 2018?

Wir bauen auf Bewährten auf. Dazu gehören die seit 2017 bereits am Samstagabend ausgetragenen Qualifikationen, die ebenfalls 2017 eingeführte Reifenkontrolle mit Barcode und die Livestream-Aufzeichnungen der Finalrennen in Internet.

Im Unterschied zum Vorjahr wird es eine Veranstaltung weniger geben.

Ja. Es stehen 2018 nur noch sechs Events auf dem SKM-Programm. Damit entsprechen wir dem Wunsch vieler Teilnehmer und Teams. Wir können nun wieder eine Sommerpause im üblichen Rahmen von Anfang Juli bis Mitte August garantieren.

Dafür wird 2018 mit den OK Junioren eine zusätzliche Klasse am Start stehen.

Wir beim ASS sind überzeugt, dass sich die neue Kategorie OK Junior mittelfristig als optimale Plattform für junge Fahrer mit internationalen Ambitionen entpuppen wird. In grossen ausländischen Meisterschaften ist diese Entwicklung bereits klar ersichtlich. Mit dem neuen Alters- und Gewichtsreglement – OK Junior ab 12 Jahren, 140 kg Mindestgewicht, OK Senior ab 15 Jahren, 152 kg Mindestgewicht – ist auch eine klare Trennung der beiden OK-Kategorien erfolgt.

Gibt es Neuerungen bei der Durchführung der Rennen?

Ja. Ich werde nicht mehr persönlich als Rennleiter fungieren, sondern mich auf die Organisation und Abwicklung der Veranstaltungen konzentrieren. Ein neuer Rennleiter wird sich ausschliesslich um die Durchführung der Rennläufe kümmern. Eine weitere Neuerung betrifft die jetzt vorgeschriebenen Frontspoiler gemäss CIK-Reglement. Im internationalen Kontext hat sich gezeigt, dass dank diesen Spoilern unsportliche Fahrweisen eingedämmt werden, die drohenden Zeittrafen zeigen Wirkung.

Wie sieht es mit den Teilnehmerzahlen aus?

2017 hatten wir nicht zuletzt dank unserem Pressedienst und den Livestream-Übertragungen erfreulich viel Medienpräsenz. Wir hoffen natürlich, dass sich das mittelfristig auch in den Teilnehmerzahlen niederschlagen wird. Knapp 50 Fahrerinnen und Fahrer haben sich bis Ende März fix für die gesamte Saison 2018 eingetragen, so viele wie schon lange nicht mehr. Für den Saisonstart in Pavia am 7./8. April haben die Einschreibungen die 100er-Marke überschritten.

Als Hauptsponsor ist weiterhin autobau mit CEO Fredy Lienhard an Bord.

Wir freuen uns sehr, dass Fredy Lienhard und autobau in Romanshorn die Schweizer Kart Meisterschaft weiter unterstützt und damit einen gewichtigen Beitrag zur Nachwuchsförderung leistet. Die SKM 2018 heisst deshalb auch wieder offiziell „autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2018“.


Marc Schmitz beweist Kampfgeist in Sarno

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Am vergangenen Wochenende startete Marc Schmitz aus Neuwied beim vorletzten Rennen der WSK Super Masters Series in Sarno. Der einzige Deutsche in der Mini-Klasse lieferte eine tolle Vorstellung ab und bewies in den Heats seine Kampfstärke.

Zum Rennen in Sarno präsentierte sich Marc Schmitz in einem neuen Gewand. Der Youngster wechselte auf das brandneue Kart Republic-Chassis und unterstrich bereits in den freien Trainings sein Potential. Jedoch verlief das Qualifying alles andere als erfolgreich. Marc wurde nur als 69. gewertet und war im Anschluss sichtlich enttäuscht: „So habe ich mir den Auftakt in meinem neuen Team nicht vorgestellt. Es wird verdammt schwer sich in den Heats vom Ende des Feldes nach vorne zu kämpfen.“

Nach einem kurze Inne halten, fand Marc wieder neue Kraft und blies in den Vorläufen zum Angriff. Der Youngster war gleich mehrmals der Fahrer des Rennens. In jedem Durchgang holte er zahlreiche Positionen auf und verbesserte sich in einem Lauf sogar um beeindruckende 21. Ränge. Am Ende landete er in zwei Durchgänge als Zehnter und Achter sogar in den Top-Ten. Im Zwischenklassement bedeutete das für ihn Platz 28 und eine gute Chance auf den Einzug in das große Finale.

„Mit diesem Ergebnis hatte ich nach meinem Zeittraining nicht gerechnet. Die Absprache mit meinen neuen Mechaniker hatte nicht gepasst. Für das nächste Mal wissen wir, was zu ändern ist und dann sollte es auch bereits im Qualifying besser laufen. Das neue Chassis funktioniert wirklich gut und es macht großen Spaß damit zu fahren“, fasst der zehnjährige am Samstagabend zusammen.

Leider wurden die Mühen aus den Vorläufen im Pre-Finale nicht belohnt. Marc wurde bereits früh in eine Kollision verwickelt und kämpfte am Ende nur noch mit stumpfen Waffen. „Leider wurde mein Kart bei der Kollision beschädigt und ich hatte keine Möglichkeit mehr anzugreifen. Es ist natürlich sehr schade, nun mit leeren Händen nach Hause zu fahren“, sagte der Schützling des KC Obere Sieg e.V. weiter.

Das nächste Rennen findet für ihn bereits in wenigen Tagen statt. Dann fällt in Ampfing der Startschuss zum ADAC Kart Masters, als amtierender Champion zählt der dort zu den großen Favoriten.

Deutsche Sensation beim WSK-Finale in Sarno

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Auf dem International Circuit Napoli läutete die WSK Super Master Series am vergangenen Wochenende die heiße Phase der Meisterschaft ein. 269 Fahrerinnen und Fahrer machten sich dazu auf den Weg in Richtung der italienischen Hochgeschwindigkeitsstrecke. In den einzelnen Kategorien duellierten sich die Piloten bis auf das Letzte. Aus deutscher Sicht sorgte Hannes Janker dabei für Furore. Als Gesamtsieger bei den OK Senioren trug sich der Bayer am Abend in die Geschichtsbücher ein.

Gewöhnlich früh startete die WSK Super Master Series in ihre Saison. Nach dem Auftaktevent im italienischen Adria Anfang Februar ging es weiter nach La Conca, woraufhin mit einer Doppelveranstaltung in Sarno der Endspurt in den einzelnen Klassements eingeleitet wurde. Am zurückliegenden Wochenende bekamen die Zuschauer dabei eindrucksvolle Rennen zu Gesicht und sahen am Ende die neuen Titelkandidaten in den Kategorien Mini 60, OK Junior, OK und KZ2. Das hochkarätig besetzte Kräftemessen nahmen auch insgesamt sechs deutsche Fahrer in Angriff und wussten dabei durchweg von sich zu überzeugen.

Das Renngeschehen bei den jungen Wilden in der Mini 60-Klasse war fest in der Hand von Martinius Stenshorne (Parolin-TM). Kontinuierlich hielt sich der Youngster an der Spitze des Feldes und setze seiner perfekten Performance mit dem Sieg im Finale das i-Tüpfelchen auf. Als Gesamtsieger klassierte sich der Parolin-Pilot so vor Tymoteusz Kucharczyk (Parolin-TM) und Andrea Kimi Antonelli (Energy-TM) auf den Plätzen zwei und drei in der Meisterschaft.

Mit 84 Akteuren war die OK Junior-Kategorie in Sarno am stärksten besetzt. Das Finale konnte dort Paul Aron (FA Kart-Vortex) vor Gabriel Bortoleto (CRG-Parilla) für sich entscheiden. Im Gesamtklassement brillierte letztlich jedoch Gabriele Mini (Parolin-Parilla) mit einem haudünnen Vorsprung vor dem schnellen Bortoleto. Als Dritter klassierte sich Tagessieger Aron.

Josh Dufek (Exprit-TM) ging als Solist aus Deutschland an den Start und lieferte dabei eine Glanzleistung ab. Nach dem Qualifying noch auf Rang 16 kämpfte sich der Youngster in den Rennen toll nach vorne und rundete seine erfolgreiche Vorstellung letztlich mit einem eindrucksvollen achten Platz im Finale ab.

Besonders spannend bahnten sich die Rennen der 75 OK-Piloten an. Hannes Janker (Kart Republic-Parilla) aus Röthenbach ging dort nach sensationellen Rennen zu Saisonbeginn als absoluter Siegesfavorit an den Start und wurde seiner Rolle im Laufe des Wochenendes mehr als gerecht. Im Zeittraining musste sich der 20-jährige noch von Zane Maloney (FA Kart-Vortex) geschlagen geben. Doch danach zeigte sich der TB Motorsport-Pilot in seinem Element. Nach einem Sieg im Prefinale entschied der Bayer auch das Finale für sich. Als erster deutscher Gesamtsieger der WSK Super Master-Series schrieb Hannes Janker so mit seinem Team Geschichte. Meisterschaftszweiter wurde Nicklas Nielsen (Tony Kart-Vortex) vom KSM Schumacher Racing Team vor Jonny Edgar (Exprit-TM).

Neben Hannes Janker waren noch drei weitere deutsche Hoffnungsträger bei den OK am Start. Hugo Sasse (Kart Republic-Parilla) legte als 18. im Zeittraining gut vor, schaffte es am Ende aber bedauerlicherweise nicht in das Finale. Auch Luca Maisch (Kart Republic-Parilla) und Valentino Fritsch (Birel-TM) hatten weniger Glück und mussten vorzeitig aufgeben.

Auch die 33 Fahrer im KZ2-Klassement brachten in Sarno hochkarätige Kartsport-Action hervor. Mit der Pole-Position gelang Matteo Vigano (Tony Kart-Vortex) ein perfekter Start ins Geschehen. Zum Finale nahm jedoch ein anderes bekanntes Gesicht das Zepter in die Hand. Routinier Marco Ardigo (Tony Kart-Vortex) raste zum Sieg und ergatterte so ebenfalls den WSK-Gesamttitel. Als Zweiter reihte sich Alex Irlando (Sodi Kart-TM) vor Paolo de Conto (CRG-TM) auf dem dritten Tabellenplatz ein.

Maximilian Paul (DR-Modena) ging als deutscher Einzelkämpfer auf die Reise und legte einen tollen Aufwärtstrend hin. Als 16. nach  dem Zeittraining gab der Sachse in den Wertungsläufen Vollgas und schaffte es letztlich als Achter bis in die hart umkämpften Top-Ten nach vorne.

 

 

 

Nicklas Nielsen holt für KSM WSK-Vizetitel

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Das KSM Schumacher Racing Team war am vergangenen Wochenende (06.- 08. April 2018) gleichzeitig mit insgesamt 18 Fahrern in zwei unterschiedlichen Ländern unterwegs. Der eine Teil des Teams gastierte in Ampfing zur Saisoneröffnung der ADAC-Serien, während die Kollegen das Finale der WSK Super Masters Series im italienischen Sarno erwarteten.

Auf dem International Circuit Napoli vertraten sechs Fahrer die Farben von KSM, angeführt von dem Führenden der OK-Gesamtwertung Nicklas Nielsen.

Nach dem fünften Platz im Qualifying zeigte Nielsen in den Heats seine gewohnte Stärke und konnte mit zwei Siegen, einem zweiten und einem dritten Platz die Vorläufe als Zweiter abschließen. Dementsprechend startete er von der Pole-Position in sein Prefinale B, welches er verdient nach 13 Runden für sich entscheiden konnte. Im alles entscheidenden Finale ging er nun aus der ersten Startreihe von P2 ins Rennen, verlor am Start einige Positionen, konnte sich aber bis ins Ziel auf der vierten Position behaupten. In der Gesamtabrechnung fehlten dem 21-jährigen Dänen letztendlich nur 3 Punkte zum absoluten Triumph. Nach den Siegen beim WSK Final Cup und dem Champions Cup erreichte Nicklas Nielsen nun für das KSM Schumacher Racing Team die Vize-Meisterschaft in der WSK Super Masters Series.

Sein Team-Kollege Tijmen van der Helm überzeugte ebenfalls beim großen Finale im Feld der 75 besten OK-Senior Piloten. Der Niederländer schaffte einen bemerkenswerten vierten Platz im Qualifying und brillierte mit drei Top10-Finishs und einem herausragenden Sieg im letzten Vorlauf. Dementsprechend ging er aus der ersten Startreihe in das Prefinale A und erreichte hier mit P6 eine gute Ausgangsposition für das abschließende Rennen, welches er auf der Strecke auf der Position 13 beenden konnte.

Rookie Pietro delli Guanti bewies mit den Plätzen 5 und 7 in seinen Vorläufen sein großes Potenzial, genau so wie der Schweizer Jasin Ferati, der ebenfalls einmal in den Top10 abschließen konnte. Gemeinsam mit Leonardo Bizzotto schafften alle fünf KSM-Senioren souverän die Qualifikation für die Prefinals.

Hier bewies der Italiener Bizzotto Nervenstärke und verbesserte sich um acht Positionen, so dass er neben Ferati für das Finale planen konnte. Pietro delli Guanti scheiterte erdenklich knapp um nur eine Position an der Qualifikationsgrenze. Im Finale dann schied Bizzotto nur vier Runden vor Schluss unverschuldet aus, während Ferati mit einem Platz im Mittelfeld sehr zufrieden sein konnte.

Pech hingegen für den KSM-Junior Leonardo Bertini Colla, der trotz erfolgreicher Qualifikation, nicht an den Prefinals teilnehmen konnte.

Das KSM Schumacher Racing Team zieht es nun in den Norden Italiens nach Lonato, hier geht es bereits am kommenden Wochenende weiter mit der ersten Runde zur Internationalen Deutschen Kart Meisterschaft (DKM)…

Volles Programm mit viel Action bei SKM

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Am vergangenen Wochenende startete die Schweizer Kartmeisterschaft (SKM) im italienischen Pavia bei strahlendem Sonnenschein und perfekten Streckenbedingungen in die neue Saison. Nicht weniger als 18 Rennläufe fanden am Sonntag auf der international renommierten, anspruchsvollen und schnellen Strecke statt. In der Königsklasse KZ2 überraschte Arnaud Nussbaum (Intrepid/TM) mit drei Laufsiegen, er will nun Jagd auf den Meistertitel machen.

Kart-Rennen auf Rundstreckenkursen sind auch in der Schweiz erlaubt. Wie 2017 können deshalb dieses Jahr zwei Läufe im eigenen Land durchgeführt werden, einer auf der permanenten Kartstrecke von Wohlen/AG (Samstag, 9. Juni), einer als SKM-Finale auf dem TCS-Gelände in Lignières im Kanton Neuchâtel (15./16. September).

Gestartet wurde die Schweizer Kart-Meisterschaft (SKM) 2018 jedoch traditionell am 7./8. April auf der internationalen Strecke 7Laghi in Castelletto di Branduzzo bei Pavia, nur eine Autostunde von der südlichen Schweizer Grenze entfernt. Mit klar mehr als hundert Teilnehmern war ein erfreulicher Zuwachs im Vergleich zum vergangenen Jahr zu verzeichnen, ein klarer Beweis dafür, dass der kostengünstige, zuschauerfreundliche und actionreiche Kartsport Zukunft besitzt. Herrliches Frühlingswetter und spannende Rennen waren beste Werbung für den Kartsport.

Neu im SKM-Programm ist 2018 die Klasse OK Junior (ab 12 Jahren) als sechste Kategorie. SKM-Koordinator Roland Leibundgut erklärt: „Wir glauben, dass die neue Kategorie OK Junior eine optimale Plattform für junge Fahrer mit internationalen Ambitionen darstellt“.

Die sechs Finalläufe von Pavia wurden wie bereits sämtliche Rennen 2017 per Live-Stream mit Kommentar live ins Internet übertragen. Wer sich die Finalrennen nachträglich noch anschauen will: http://swiss-sport.tv/sports/3-andere-sportarten

KZ2: Arnaud Nussbaum war der starke Mann

(125 ccm, Zweitakt, 6-Gang-Handschaltung; die bis zu 160 km/h schnellen Flitzer bilden die Königsklasse im Kart-Rennsport)

Meisterschafts-Favorit André Reinhard (CRG/TM), letztes Jahr Vize-Meister hinter Nicolas Rohrbasser (er wird dieses Jahr höchstens einen oder zwei Gastaufritte absolvieren), erlebte einen katastrophalen Saisonauftakt. Zwei Ausfälle in den beiden Vorläufen und nur Platz 6 im Finale waren eine magere Ausbeute, da konnte den Aarberger auch die schnellste Rennrunde nicht trösten. Noch schlimmer erwischte es den Bieler Norick Lehner (Praga/Iame), der gleich im ersten Rennen auf Platz 5 liegend nach einer ungestümem Attacke eines Konkurrenten von der Strecke geräumt wurde und mit Rücken- und Nackenprellungen auf die restlichen Rennen verzichten musste. Umso besser lief es dem Romand Arnaud Nussbaum (Intrepid/TM), der beide Vorläufe gewann und auch im Finale alle Attacken des Italieners Matteo Mazzucchelli (CRG/TM) und Hicham Mazou (Kosmic/TM) abwehrte. „Was für ein Saisonstart“, freute sich Nussbaum. „Das hätte ich nicht mal zu träumen gewagt. Ich habe sehr wenig trainiert und kam am Schluss des Finales echt körperlich ans Limit. Aber mein Team hat mir ein Topfahrzeug präpariert. Klar, dass ich jetzt alle Rennen fahren werde und um den Titel kämpfen will.“

Finale Pavia: 1. Arnaud Nussbaum (Intrepid/TM); 2. Matteo Mazzucchelli (I, CRG/TM); 3. Hicham Mazou (Kosmic/TM); 4. Quentin Voria (Croc Promotions/TM); 5. Loïc Vindice (Praga/Iame)

SKM-Stand (nach 1 von 6 Rennen): 1. Arnaud Nussbaum (Intrepid/TM), 70 Punkte; 2. Hicham Mazou (Kosmic/TM), 51; 3. Quentin Voria (Croc Promotions/TM), 47.

OK Senior: Näscher siegt, Von Allmen scheidet aus

(125 ccm, Zweitakt, leistungsstarke Motoren mit Direktantrieb, ohne Vorderradbremsen, Mindestgewicht 152 kg)

Ok-Vizemeister Pascal Von Allmen (Sodi/TM) und Klassenneuling Patrick Näscher (Mach1/TM) teilten sich die Vorlaufsiege. Näscher, der in zweiten Vorlauf wegen
eines losen Auspuffs an die Box musste und nur 12. wurde, siegte dafür im Finale klar. Von Allmen lauerte bis zur Rennmitte dicht hinter Näscher, schied dann aber mit defekter Kette aus. Die ersten Runden hatte Kevin Wälti (Tony Kart/Vortex) das Rennen angeführt, musste sich dann aber Näscher und Von Allmen beugen. Auch Miklas Born (Exprit/Vortex) zwängte sich im Finale noch an Wälti vorbei auf Platz 2. „Ein starker Saisonstart“, freute sich Sieger Näscher, „in dem Stil dürfte es ruhig weitergehen.“

Finale Pavia: 1. Patrick Näscher (Mach1/TM); 2. Miklas Born (Exprit/Vortex); 3. Kevin Wälti (Tony Kart/Vortex); 4. Timo Moser (Tony Kart/Vortex); 5. Nicolas Raeber (Kosmic/Vortex).

SKM-Stand (nach 1 von 6 Rennen): 1. Patrick Näscher (Mach1/TM), 58 Punkte; 2. Kevin Wälti (Tony Kart/Vortex), 51; 3. Miklas Born (Exprit/Vortex), 48.

OK Junior: Alessio Fagone erster Sieger

(125 ccm, Zweitakt, leistungsstarke Motoren mit Direktantrieb, ohne Vorderradbremsen, Mindestgewicht 140 kg, Fahrer 12 bis 15 Jahre)

Alessio Fagone (Exprit/Vortex) gewann das erste Finale der OK-Junioren in der Geschichte der SKM knapp vor der jungen Tony Kayla Naude (Kosmic/Vortex) und Florènt Panes. „Ich bin fix und fertig“ gab Sieger Fagone nach den Rennen zu. „Ich habe gegen Ende des Rennens einige Fehler gemacht, und Toni konnte beinahe wieder aufschliessen.“ Naude war mit Rang 2 zufrieden: „Es ging nicht schneller, Alessio war einen Tick besser.“ Anders sah es der Drittplatzierte Panès: „Ich wurde gegen Ende des Rennens immer schneller. Noch 2 oder 3 Runden, und ich hätte Naude noch geschnappt.“

Finale Pavia: 1. Alessio Fagone (Exprit/Vortex); 2. Tony Kayla Naude (Kosmic/Vortex); 3. Florent Panès (Exprit/Vortex); 4. Antonio Lagrotteria (Exprit(Vortex)

SKM-Stand (nach 1 von 6 Rennen): 1. Alessio Fagone (Exprit/Vortex), 72 Punkte; 2. Tony Kayla Naude (Kosmic/Vortex), 60; 3. Antonio Lagrotteria (Exprit(Vortex), 51.

Iame X30 Challenge Switzerland: Danny Buntschu überlegen

(125 ccm, Zweitakt, Fliehkraftkupplung, identische Motoren, Mindestgewicht 158 kg)

Wie immer stand in dieser Klasse ein volles Feld am Start. Der junge Danny Buntschu (Kosmic/Iame) holte sich mit der Trainingsbestzeit und drei Laufsiegen das Punktemaximum. „Ein optimaler Start in die Saison. Aber das Finale war lang und hart, ich spürte Savio Moccia immer im Nacken und durfte die Konzentration nicht verlieren.“ Moccia (Tony Kart/Iame), X30-Junior-Meister von 2016, war mit Rang 2 zufrieden: „Klar will man immer gewinnen, aber Rang 2 ist auch okay. Die Saison hat eben erst begonnen.“

Finale Pavia: 1. Danny Buntschu (Kosmic/Iame); 2. Savio Moccia (Tony Kart/Iame); 3. Elias Wigger (Praga/Iame); 4. Gregory De Sybourg (MAD/Iame); Jack Ayliffe (Kosmic/Iame).

SKM-Stand (nach 1 von 6 Rennen): 1. Danny Buntschu (Kosmic/Iame), 75 Punkte; Savio Moccia (Tony Kart/Iame), 57; 3. Elias Wigger (Praga/Iame), 47.

Iame X30 Junior: Die glorreichen Vier

(Motor 125 ccm, Zweitakt, Fliehkraftkupplung, identische Motoren mit Leistungs-restriktor, Mindestgewicht 140 kg, ab 12 Jahren)

Elia Sperandio, Michael Sauter (beide Praga/Iame), Hugo Giraud (Kosmic/Iame) und Samir Ben (Swiss Hutless/Iame) waren das gesamte Weekend die überlegenen Piloten bei den X30-Junioren. Sperandio und Sauter gewannen je einen Vorlauf, aber im äusserst spannenden Vierkampf im Finale schlug Giraud bei Rennmitte zu und besiegte die beiden Praga-Piloten. Auch Ben schlüpfte kurz vor Schluss noch durch und holte sich den zweiten Platz. Sauter fiel wegen einer 10 Sekundenstrafe sogar noch auf den 7. Platz zurück. „Wir waren alle vier praktisch gleich schnell“, erzählte Sieger Giraud im Ziel, „aber ich konnte einen Fehler von Sperandio ausnutzen und mich vorbei zwängen.“

Finale Pavia: 1. Hugo Giraud (Kosmic/Iame); 2. Samir Ben (Swiss Hutless/Iame); 3. Elia Sperandio (Praga/Iame); 4. Eron Rexhepi (Evokart/Iame); 5.Devin Isgro (Exprit/Iame).

SKM-Stand (nach 1 von 6 Rennen): 1. Hugo Giraud (Kosmic/Iame), 62 Punkte; 2. Elia Sperandio (Praga/Iame), 58; 3. Michael Sauter (Praga/Iame) und Samir Ben (Swiss Hutless/Iame), je 51.

Super Mini: Ekatarina Lüscher besiegt alle Jungs

(Fahrer ab 8 Jahren, Motor 60 ccm, Zweitakt, Fliehkraft-Kupplung)

Die 11 Jahre junge Ekatarina Lüscher, die bereits ihre sechste Kartsaison bestreitet, dominierte bei den Jüngsten. Sie gewann beide Vorläufe und auch das Finale mit jeweils drei Sekunden Vorsprung. „Ich habe nichts von einem Vorsprung gemerkt“, erzählte die junge Dame im Ziel, „ich habe mich einfach konzentriert und immer Vollgas gegeben.“

Finale Pavia: 1. Ekatarina Lüscher (Top Kart/Iame); 2. Shannon Lugassy (Kosmic/LKE); 3. Loris Achermann (Tony Kart/TM) 4. Kilian Josseron (Tony Kart/TM) 5. Sebastian Kraft (Kosmic/TM).

SKM-Stand (nach 1 von 6 Rennen): 1. Ekatarina Lüscher (Top Kart/Iame), 70 Punkte; 2. Shannon Lugassy (Kosmic/LKE), 53; 3. Loris Achermann (Tony Kart/TM),43.

Hannes Janker gewinnt WSK Super Masters Series

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Bei Hannes Janker knallten am vergangenen Wochenende die Sektkorken. In einem hochspannenden Finale der WSK Super Masters Series sicherte sich der Deutsche den Meistertitel in der OK-Klasse – ein Erfolg welcher bis dato noch keinem Deutschen gelungen ist. Die Finalrennen im italienischen Sarno dominierte der Franke nach Belieben.

Mit einem Doppelsieg in Adira startete Hannes Janker in die neue Saison der WSK Super Masters Series und verteidigte auch beim zweiten Durchgang in La Conca seine Gesamtführung in der hochkarätigen Klasse. Die beiden finalen Wochenenden fanden nun im italienischen Sarno statt. Als Dritter beendete Janker den Auftakt und drückte nun beim Finale dem Championat seine Stempel auf.

Bereits in den freien Trainings deutete sich an, dass an diesem Wochenende kein Weg an Hannes Janker vorbei geht. Der Schützling aus dem TB Racing Team verpasste jedoch im Qualifying die Pole-Position denkbar knapp. In den Heats ging dann aber kein Weg an dem 20-jährigen Piloten vorbei. Hannes gewann alle vier Vorläufe und führte das fast 80-Mann starke Feld vor den Finals an. „Bis jetzt können wir uns nicht beschweren. Aktuell läuft alles nach Plan, wobei die morgigen Finals erst wirklich interessant für die Meisterschaft werden“, fasste der KR-Kart-Pilot zusammen.

Aber auch im Pre-Finale und dem späteren Finale gab es für Janker kein Halten. Beide Rennen dominierte der Deutsche und feierte seinen zweiten Doppelsieg in dem internationalen Championat. Doch damit nicht genug, im Ziel stand er als Meister der WSK Super Masters Series fest und schrieb damit Geschichte. Dieser Erfolg ist bis dato noch keinem Deutschen gelungen. „Ich danke meinem Mechaniker Tomaz, meinem Team TB Racing von Thomas Braumüller, meinem Motortuner KVS und Rainer Dörr für die tolle Zusammenarbeit und große Unterstützung“, jubelte Hannes im Siegerinterview.

Nach der beeindruckenden Vorstellung in der WSK gehört Hannes nun auch zu den großen Favoriten in der Europa- und Weltmeisterschaft. Der Startschuss fällt für ihn vom 19.-22. April wieder in Sarno.­­

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