Quantcast
Channel: International – Kart-Magazin.de – More Than Speed
Viewing all 1054 articles
Browse latest View live

TB Racing Team feiert WSK-Meistertitel

$
0
0

Die Saison 2018 ist schon jetzt für das TB Racing Team ein großer Erfolg. Das Team rund um Thomas Braumüller startete am vergangenen Wochenende beim Finale der WSK Super Masters Series in Sarno (Italien) und war nach dem Finale in Partystimmung. Fahrer Hannes Janker sicherte sich als erster Deutscher den Meistertitel in der hochkarätigen Rennserie.

„Das wir mit solch einem Erfolg in das neue Jahr starten, hätte ich nicht gedacht“, strahlte Thomas Braumüller am Sonntagabend. Das erfolgreiche Team aus Bayern wechselte zu dieser Saison zu dem brandneuen Chassis Kart-Republic und wagte damit auch ein Schritt in das Ungewisse. Am Ende zahlte sich die Entscheidung aber aus. Das neuste Produkt von Kartsport-Ikone Dino Chiesa funktioniert perfekt und hat einen großen Anteil an den starken Leistungen des Teams und der Fahrer.

Allen voran gab Hannes Janker den Ton an. Der 20-jährige konzentriert sich in dieser Saison voll auf den Kartsport und legte bereits mit einem Doppelsieg in Adria stark los. Auch bei den weiteren Rennen gehörte er zu den Spitzenfahrern und machte nun in Sarno den Sack zu. Nach einem hervorragenden zweiten Rang im Qualifying, war Hannes in den späteren Heats, dem Pre-Finale und dem Finale nicht mehr zu stoppen. Er bestimmte jeweils deutlich das Tempo an der Spitze der OK-Klasse und feierte verdient den Gewinn der Meisterschaft.

„Ich bin sehr stolz auf Hannes und das gesamte Team. Alle haben hart für diesen Erfolg gearbeitet und wir werden im Jahresverlauf darauf aufbauen. Unser Paket aus dem Kart-Republic-Chassis und IAME-Motoren von unserem Partner KVS ist mehr als konkurrenzfähig. Besonders schön ist es natürlich diesen Erfolg als privates Team, gemeinsam mit Hannes zu feiern. 2012 haben wir zusammen die Deutsche Junioren-Kart-Meisterschaft gewonnen und nun die WSK. Das ist ein tolles Gefühl“, war die Freude beim Teamchef groß.

Neben Janker, traten auch Hugo Sasse und Luca Maisch in der OK-Klasse an. Beide waren ebenfalls auf Top-Niveau unterwegs, verpassten aber leider nach aufregenden Pre-Finals den verdienten Finaleinzug.

Weiter geht es für das Team bereits in wenigen Tagen mit der Deutschen Kart-Meisterschaft im italienischen Lonato. Eine Woche später startet dann erneut in Sarno die CIK-FIA Kart Europameisterschaft. Nach den jüngsten Erfolgen zählt das Team auch dort zu den großen Favoriten.


EM startet mit Italian Karting Grand Prix in Sarno

$
0
0

Nach einer langen Winterpause geht es nun auch in der Europameisterschaft wieder los. Am kommenden Wochenende findet im italienischen Sarno der Auftakt für die OK-Klassen statt. Beim Italian Karting Grand Prix gehen 167 Fahrerinnen und Fahrer an den Start, darunter sind auch zehn Deutsche.

Mit dem Start der FIA Kart Europameisterschaft beginnt eine neue Ära im internationalen Kartsport. Nach dem WSK Promotion in den vergangenen fünf Jahren für die Geschicke der CIK-FIA-Events verantwortlich war, übernimmt in diesem Jahr RGMMC den Job des Promoters. James Geipel kennt sich bereits im Kartsport aus und war zuletzt für die Durchführung der Rotax Euro Series verantwortlich.

In Sarno fällt nun der Startschuss für die EM-Saison 2018 und in der OK-Klasse stehen die Deutschen ganz oben auf der Favoritenliste. Hannes Janker aus dem TB Racing Team gewann vor wenigen Wochen in Sarno die WSK Super Masters Series und möchte daran anschließen. Der Franke ist 2018 in Bestform, muss sich aber trotzdem in Acht geben. Die Konkurrenz ist groß und alle sind heiß auf den Titel. Neben Janker starten auch noch die Deutschen Hugo Sasse, Marius Zug, Phil Dörr und Luca Maisch (alle TB Racing Team). Ebenso gehen auch Felix Arnold (KSM Schumacher Racing Team) und Valentino Fritsch (Birel ART Racing) in dem 85 Teilnehmer starken Feld an den Start.

Bei den Junioren sind mit Jakob Bergmeister (KSM Schumacher Racing Team), Josh Dufek (Forza Racing) und Ben Dörr (TB Racing Team) drei deutsche Piloten vertreten. Insgesamt ist auch das Feld der Fahrer zwischen 12 und 14 Jahren stark besetzt. Mit dabei sind auch zwei Söhne ehemaliger Formel-1-Piloten. Enzo Trulli (CRG) und Sebastian Montoya (Tony Kart Racing Team) möchten in die Fußstapfen ihrer Väter treten. Enzo Trulli bewies zuletzt bei der DJKM in Lonato sein Talent. An seinem 13. Geburtstag feierte er direkt einen Sieg.

Bereits heute sind die Fahrerinnen und Fahrer zu den ersten inoffiziellen Trainings auf der Strecke. Los geht es dann morgen mit den offiziellen Trainings und dem anschließend Qualifying. Im Anschluss folgen dann zahleiche Heats, woraus sich die Startaufstellungen für die späteren Finals ergeben – diese starten dann am Sonntagnachmittag. Alle Rennaction wird am Samstag ab 9 Uhr und Sonntag ab 10 Uhr live auf www.cikfia.tv übertragen.

Aron und Stanek gewinnen Italian Kart Grand Prix

$
0
0

Im italienischen Sarno ging es an den vergangenen Tagen um die ersten Punkte in der FIA Kart Europameisterschaft. Über 160 Teilnehmer aus aller Welt gingen an den Start und lieferten Kartsport auf dem höchsten Niveau. Als Sieger wurden am Sonntagnachmittag Paul Aron (OK Junior) und Roman Stanek (OK) geehrt.

Mit großer Spannung wurde der Start der neuen CIk-FIA-Saison 2018 erwartet. RGMMC als neuer Promoter und zahlreiche neue Strecken schmücken den Fahrplan der höchsten Rennserien im Kartsport. Der Startschuss fiel nun auf der 1.600 Meter langen Strecke in Sarno.

Bei den Junioren war der Este Paul Aron (Ricky Flynn Motorsport) nicht zu bremsen. Bereits im Qualifying setzte er die Bestmarke und war auch in den späteren Vorläufen das Maß der Dinge. Alle fünf Durchgänge beendete er als Sieger und stand auch im Finale auf der Pole-Position. Im Rennen über 17 Runden löste er sich von seinen Verfolgern und beendete das Wochenende mit einem deutlichen Sieg. Als Zweiter reihte sich Gabriele Mini (Parolin Racing Kart) vor seinem Teamkollegen Kai Askey (Ricky Flynn Motorsport) ein. Bester Deutscher wurde Josh Dufek (Forza Racing) auf Platz 14. Der zweite im Bunde Jakob Bergmeister (KSM Schumacher Racing Team) verpasste nach den Heats den Finaleinzug.

Deutlich ausgeglichener war das Feld bei den Senioren in der OK-Kategorie. 80 Fahrer gingen an den Start und lieferten sich einen engen Schlagabtausch. Schnellster im Zeittraining war Zane Maloney (Ricky Flynn Motorsport). In den Heats gab es dann sechs verschiedene Sieger, wobei Harry Thompson (Ricky Flynn Motorsport) gleich vier Läufe für sich entschied. Jedoch warf ihn ein Ausfall im letzten Vorlauf auf Rang elf im Zwischenklassement zurück. Spitzenreiter war Roman Stanek aus dem Kosmic Kart Racing Team. Ebenso mischten auch die beiden Deutschen Hannes Janker und Hugo Sasse (beide TB Racing Team) als Dritter und Neunter im Spitzenpulk mit.

Ereignisreich wurde es im Finale über 20 Runden. Pedro Hiltbrand (CRG Racing) gewann den Start, doch Stanek kämpfte sich noch in der ersten Runde zurück. Wenig später wurde es dann richtig turbulent: Janker fuhr auf Rang drei vor, doch wenig später kam es im Spitzenpulk zu einer Kollision, wodurch neben dem Deutschen auch David Vidales (Tony Kart), sowie das KR-Duo Lorenzo Travisanutto und Mattia Michelloto ausschieden. An der Spitze fuhr indessen Stanek sein Rennen und siegte vor Hiltbrand und Thompson. Hugo Sasse wurde Neunter und sein Teamkollege Marius Zug folgte als 14. ebenfalls in den Punkterängen. Leider nicht im Finale dabei war Luca Maisch (TB Racing Team).

Vom 17.-20. Mai geht es in der FIA Kart Europameisterschaft weiter. Dann sind die Fahrer zum zweiten Lauf im britischen Brandon auf dem PF international Circuit zu Gast.

Alle Ergebnisse finden Sie hier…

Hugo Sasse: Schnelle Rennrunden und Top-Ten bei EM-Auftakt

$
0
0

Nach seiner starken Vorstellung beim Auftakt der Deutschen Kart-Meisterschaft reiste Hugo Sasse nun hoch motiviert zum ersten Lauf der Europameisterschaft in Italien. Der Youngster aus Aschersleben lieferte eine starke Vorstellung ab und ist bester Deutscher nach dem Auftakt.

Zum vierten Wochenende in Folge stand Hugo Sasse am vergangenen Wochenende auf der Kart-Rennstrecke in Italien am Start. Diesmal wartete in Sarno der Saisonstart der Kart Europameisterschaft. Beim Italien Kart Grand Prix starteten in Hugos Senioren-Klasse 80 Fahrer aus über 30 Nationen.

Schon in den freien Trainings am Donnerstag und Freitag mischte Hugo an der Spitze des Feldes mit und knüpfte daran auch im Qualifying an. Der 14-jährige Youngster landete auf Rang acht und stand in seinen Vorläufen immer in der zweiten Startreihe. Insgesamt fünf Durchgänge warteten auf den Fahrer des TB Racing Teams.

„Das war doch ein guter Anfang“, strahlte Hugo und fuhr fort, „der Speed ist da, nun muss ich diesen in den Rennen umsetzen.“ Als ob er es schon im Vorhinein gewusst hätte, der Förderpilot aus dem Kader der ADAC Stiftung Sport lieferte eine beeindruckende Vorstellung ab und war in allen Vorläufen einer der schnellsten Fahrer im Feld. Mit einem zweiten, dritten, sowie drei fünften Plätzen lag er stets in Schlagdistanz zur Spitze und war neunter im Zwischenranking.

„Leider hat der Start nicht immer perfekt funktioniert. Schnell genug sind wir aber für das Finale“, so Hugo. In dem Rennen über 20 Runden ging es teilweise drunter und drüber. Hugo fiel zu Beginn bis ins Verfolgerfeld zurück, kämpfte sich aber wieder nach vorne und landete beim Fallen der Zielflagge in den Top-Ten. Mit Rang neun war er der beste Fahrer aus Deutschland und liegt in der Gesamtwertung auf selbiger Position.

Nach den zuletzt stressigen Wochen kann der Nachwuchsrennfahrer nun etwas durchatmen. Vom 11.-13. Mai geht es dann für ihn in der Deutschen Kart-Meisterschaft in Wackersdorf weiter. „Es ist schön nun etwas Kraft zu tanken, dann freue ich mich aber auch wieder auf die kommenden Rennen. Ein großer Dank an mein Team und meinen Mechaniker Julian, die mich in den vergangenen Wochen so hervorragend unterstützt haben“, Hugo abschließend.

Hannes Janker auf Podiumskurs gestoppt

$
0
0

Mit dem Italien Kart Grand Prix startete am vergangenen Wochenende in Sarno (Italien) die Kart Europameisterschaft. Der Deutsche Hannes Janker wurde im Verlauf der Rennen seiner Favoritenrolle gerecht, schied im Finale aber auf Top-Drei-Kurs nach einem Unfall vorzeitig aus.

Zwei Wochen nach seinem Titelgewinn in der WSK Super Masters Series war Hannes Janker zurück am Ort des Erfolges. Diesmal ging es auf der 1.600 Meter langen Strecke in Sarno um erste Punkte in der FIA Kart Europameisterschaft. 80 Fahrer traten in der OK-Klasse an und lieferten sich beim Italien Kart Grand Prix packende Kämpfe.

Schon nach dem Zeittraining war bei dem Franken die Stimmung gut, als Fünfter hatte er für die folgenden Heats eine gute Ausgangslage. „Ich fühle mich gut und freue mich nun auf die EM. Das wird eine lange Saison und ein harter Kampf um den Titel, wir sind aber mit unserem Material gut aufgestellt“, fasste der 20-jährige zusammen.

In den Vorläufen unterstrich der Schützling aus dem TB Racing Team seine Ambitionen. Hannes beendete diese mit zwei Siegen, sowie jeweils einem zweiten, dritten und vierten Rang als Dritter im Zwischenklassement und zählte zu den großen Favoriten auf einen Sieg beim EM-Auftakt.

„Bis jetzt dürfen wir ein durchweg positives Fazit ziehen, dass KR-Chassis und die IAME-Motoren von KVS funktionieren super. Nun heißt es im Finale Ruhe zu bewahren. Es ist hier verdammt heiß und 20 Runden sind lange“, gab er einen kleinen Ausblick auf den entscheidenden Lauf am Wochenende.

Pünktlich um 15 Uhr erlosch vor den Toren Neapels die Startampel und die besten 34 OK-Fahrer nahmen die abschließenden Finalrunden in Angriff. Hannes etablierte sich direkt im Spitzenpulk und war nach nur zwei Runden Dritter. Doch dann folgte eine Kollision und das plötzliche Aus. Ein herber Rückschlag für den Röthenbacher im Kampf um die Meisterschaft.

„Das ist der Worst-Case. Es lief alles perfekt und ich hing an der Stoßstange der Führenden. Doch dann gab es einen Schlag und ich stand im Aus. Das ist sehr enttäuschend. Den verlorenen Boden müssen wir nun bei den folgenden Läufen Wett machen. Trotzdem ein großer Dank an das gesamte Team, alle haben einen super Job gemacht“, Hannes abschließend.

Weiter geht es für ihn vom 18.-20. Mai im britischen Brandon. Auf dem PFi-Circuit findet der nächste Lauf der FIA Kart Europameisterschaft statt.

EM-Punkte für Marius Zug beim Auftakt in Italien

$
0
0

Eine Woche nach dem guten Start der Deutschen Kart-Meisterschaft reiste Marius Zug wieder nach Italien. Diesmal fand in Sarno das erste Rennen der FIA Kart Europameisterschaft statt. Beim Italien Kart Grand Prix erlebte der Bayer aufregende Rennen und schrammte nur knapp an den Top-Ten vorbei.

80 Fahrerinnen und Fahrer aus aller Welt trafen in Sarno beim ersten Lauf der Europameisterschaft aufeinander – einer von vier Deutschen war Marius Zug aus Mitterscheyern. Der Nachwuchsrennfahrer war zuletzt bei der Deutschen Kart-Meisterschaft erfolgreich und wollte nun auf in der EM daran anknüpfen.

„Ich bin bereit für das Rennwochenende. Wir haben im Winter viel trainiert und die ersten Rennergebnisse waren ebenfalls vielversprechend. Die Zusammenarbeit mit meinem neuen Team TB Racing funktioniert super“, sagte der 15-jährige vor dem Start.

Nach dem Zeittraining war die Stimmung aber etwas getrübt. Als 42. lag der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport hinter seinen Erwartungen. Doch in den fünf folgenden Vorläufen bewies er Kampfgeist und kämpfte sich in die Top-Ten nach vorne. Mit zwei siebten Plätzen, sowie einem elften Rang legte er den Grundstein zur Qualifikation zum großen Finale.

„Das waren sehr aufregende Rennen. Wir hatten zwischendurch einen kleinen Durchhänger, haben uns aber gefangen und vor allem in den letzten beiden Rennen richtig gut gearbeitet. Mit schnellen Zeiten und zwei siebten Rängen habe ich ein gutes Gefühl für das Finale“, war Marius bester Laune.

Im Rennen über 20 Runden auf der 1.600 Meter langen Strecke war bei Außentemperaturen um 30 Grad vollste Konzentration gefragt. Marius bewies aber einen kühlen Kopf und wurde zum Fahrer des Rennens. Aus der 32. Startposition holte er unglaubliche 18 Plätze auf und war im Ziel hervorragender 14. Damit sammelte er bei seiner Europameisterschaftspremiere direkt die ersten Punkte und zog ein positives Fazit: „Was für ein sensationelles Rennen. Das hat richtig Spaß gemacht. Das KR-Chassis funktionierte perfekt und ich habe fast jede Runde jemanden überholt. Ein großer Dank an meinen Mechaniker Max Treffer, mein Team, sowie meine Partner für die tolle Unterstützung.“

Schon am kommenden Wochenende geht es für Marius weiter. Dann wartet auf ihn das ADAC Kart Masters in Wackersdorf. Nach seinem Ausfall in Ampfing, möchte er in der Oberpfalz die verlorenen Meisterschaftspunkte wieder aufholen.

Erfolgreicher EM-Auftakt für TB Racing Team

$
0
0

2018 gehört das TB Racing Team zu den besten internationalen Rennteams, so war es kein Wunder das die Kart-Republic-Mannschaft auch beim Auftakt der FIA Kart Europameisterschaft zu den Favoriten zählte. Am Ende verhinderte ein Unfall im Finale ein Top-Drei-Resultat.

Mit vier Fahrern stellte sich Thomas Braumüller der starken Konkurrenz in der Kart Europameisterschaft. Der 1.600 Meter lange Kurs in Sarno war Schauplatz des Italien Kart Ganrd Prix. Nach dem Gewinn der WSK Super Masters Seris vor zwei Wochen, wollte Braumüller wieder voll attackieren. „Wir haben vor zwei Wochen bewiesen was mit unserem Material möglich ist und möchten darauf aufbauen“, sagte Braumüller vor dem Rennwochenende.

Zu den Schnellsten zählte wieder Hannes Janker in der OK-Klasse. Der Franke war nach dem Zeittraining Fünfter und gewann im Verlauf der Heats gleich zwei Läufe, damit sicherte er sich Startplatz drei für das große Finale. In diesem legte er einen guten Start hin und blieb auf Rang drei. Doch eine unverschuldete Kollision stoppte ihn bereits in der zweiten Runde. „Das war sehr schade. Hannes hatte den Speed für eine Platzierung ganz vorne. Leider kann man so etwas nicht immer verhindern“, sagte Braumüller enttäuscht.

Ebenfalls fester Bestandteil der Top-Ten war Youngster Hugo Sasse. Der 14-jährige zeigte in den Vorläufen einen sensationellen Speed und fuhr gleich mehrmals die schnellste Rennrunde. Mit einem zweiten, dritten und drei fünften Rängen fuhr er an der Spitze mit und war im Zwischenklassement Neunter. Im Finale verlor er zwar nach dem Start etwas an Boden, kämpfte sich letztlich aber wieder nach vorne und wurde toller Neunter.

Teamkollege Marius Zug zeigte bei seiner EM-Premiere Kampfgeist. Nach dem er im Zeittraining noch 42. war, kämpfte er sich im Verlauf der Heats nach vorne und schaffte als 32. den erhofften Einzug. Vom Ende des Feldes legte er dann im Finale einen perfekten Start hin und kämpfte sich Runde um Runde nach vorne. Im Ziel war er toller 14. und erhielt dafür noch Meisterschaftspunkte.

Als Vierter im Bunde ging Luca Maisch an den Start und hatte diesmal das Glück nicht auf seiner Seite. Nach einem guten Zeittraining, musste er in den Vorläufen drei Rückschläge verkraften und verpasste dadurch den Finaleinzug.

„Es ist sehr schade, dass es diesmal bei Hannes nicht geklappt hat. Wir haben aber gezeigt was möglich ist mit unserem Material und werden weiter attackieren. Hugo und Marius haben hingeben durchweg überzeugt und eine tolle Vorstellung abgeliefert. Viel Pech hatte leider Luca, er zog sich nach dem dritten Vorlauf eine Rippenprellung zu und kämpfte dadurch mit stumpfen Waffen“, fasste Braumüller die Geschehnisse zusammen.

Weiter geht es für das Team schon nächste Woche, dann findet in Wackersdorf das zweite Rennen des ADAC Kart Masters statt. Dort ist das TB Racing Team gleich mit mehreren Fahrern in verschiedenen Klassen vertreten.

SKM: Neulinge setzen Favoriten unter Druck

$
0
0

Die zweite Runde der Schweizer Kartmeisterschaft (SKM) in Vesoul fand bei perfekten Streckenbedingungen und frühsommerlichen Temperaturen statt. In der Königsklasse KZ2 zeichnet sich ein Titelkampf zwischen dem erfahrenen und bereits zweifachen Meister André Reinhard (CRG/TM) und dem Klassenneuling Hicham Mazou (Kosmic/TM) ab. Bei den OK Senioren holte sich der neu in dieser Klasse startende Patrick Näscher (Mach1/TM) das Punktemaximum.

Der zweite der insgesamt sechs SKM-Meisterschaftsläufe 2018 wurde am vergangenen Wochenende in Vesoul auf französischem Boden bestritten. Rund hundert Teilnehmer reisten an die weniger als zwei Autostunden von der Schweizer Grenze bei Basel oder Porrentruy entfernte, schnelle und anspruchsvolle Strecke mit vielen Niveauwechseln. Total 18 Rennen bei herrlichem Frühlingswetter sorgten am Sonntag für viel Spannung und Action. In den grossen Klassen KZ2 und OK Senior haben die arrivierten Stars von jungen Nachwuchsfahrern und Umsteigern aus andern Klassen harte Konkurrenz erhalten.

Die sechs Finalläufe von Vesoul wurden wie üblich per Live-Stream mit Kommentar live ins Internet übertragen. Wer sich die Finalrennen nachträglich noch anschauen möchte: http://swiss-sport.tv/sports/3-andere-sportarten

KZ2: Reinhard siegt, Mazou neuer Gesamtleader

(125 ccm, Zweitakt, 6-Gang-Handschaltung; die bis zu 160 km/h schnellen Flitzer bilden die Königsklasse im Kart-Rennsport)

Meisterschafts-Favorit André Reinhard (CRG/TM) wusste, dass er nach einem katastrophalen Saisonauftakt in Pavia (zwei Ausfälle in den Vorläufen) kontern musste. Mit einem Sieg und einem dritten Platz in den beiden Vorläufen und einem erneuten Sieg im Finale meldete er sich eindrücklich an der Spitze zurück. „Ich habe im Vorfeld der Saison nur wenig trainiert“, erklärte Reinhard, der bereits 2012 und 2013 KZ2-Champion und im vergangenen Jahr Vizemeister war. „Aber jetzt haben wir das Setup langsam im Griff, so darf es ruhig weitergehen. Mein Ziel ist dieses Jahr klar der dritte Titel.“ Die Führung in Zwischenklassement hat aber Hicham Mazou (Kosmic/TM) übernommen, der in Vesoul nie schlechter als auf Rang 3 klassiert war und einen Vorlauf gewann. „Reinhard war heute insgesamt etwas besser“, sagte Mazou, der 2017 noch in der OK-Klasse international aktiv war. „aber für mein erstes Jahr in der KZ2 bin ich sehr zufrieden.“ Der beim Auftakt in Pavia sehr starke Arnaud Nussbaum (Intrepid/TM) fehlte in Vesoul.

Finale Vesoul: 1. André Reinhard (CRG/TM); 2. Hicham Mazou (Kosmic/TM);
3. Quentin Voria (Croc Promotions/TM); 4.
Isabelle von Lerber (Swiss Hutless/TM); 5. Samuel Luyet (Tony Kart/Vortex).

SKM-Stand (nach 2 von 6 Rennen): 1. Hicham Mazou (Kosmic/TM), 113 Punkte;
2. Quentin Voria (Croc Promotions/TM), 100; 3. André Reinhard (CRG/TM), 90.

OK Senior: Patrick Näscher räumt das Punktemaximum ab

(125 ccm, Zweitakt, leistungsstarke Motoren mit Direktantrieb, ohne Vorderradbremsen, Mindestgewicht 152 kg)

Der diesjährige Titelfavorit und letztjährige Ok-Vizemeister Pascal Von Allmen (Sodi/TM) hat mit Klassenneuling Patrick Näscher (Mach1/TM) einen sehr starken Konkurrenten erhalten. Näscher, 2017 noch Vizemeister in der X30 Challenge Switzerland, trumpfte in Vesoul gross auf und holte sich das Maximum von 75 Punkten, also alle drei Laufsiege, die schnellste Qualifikationszeit und die schnellste Rennrunde im Finale. In allen drei Rennen machte er sich sofort nach dem Start nach vorne aus dem Staub und kontrollierte das Rennen von der Spitze aus. «Da gibt’s nicht viel zu sagen, wenn alles so perfekt läuft», sagte Näscher, der auch die Führung in der Gesamtwertung klar ausgebaut hat, zufrieden. «Die Technik funktioniert, das Setup passt, das Team arbeitet hervorragend und auch ich habe heute keine Fehler gemacht.» Pascal von Allmen gab seine Niederlage zu denken: «Patrick war heute unantastbar, da gibt es nichts zu rütteln. Wenn wir wieder auf sein Niveau kommen wollen, müssen wir bis zum nächsten Rennen technisch weitere Fortschritte machen.»

Finale Vesoul: 1. Patrick Näscher (Mach1/TM); 2. Pascal Von Allmen (Sodi/TM);
3. Julien Apothéloz (Kosmic/Vortex); 4. Nicolas Raeber (Kosmic/Vortex); 5. Kevin Wälti (Tony Kart/Vortex).

SKM-Stand (nach 2 von 6 Rennen): 1. Patrick Näscher (Mach1/TM), 133 Punkte;
2. Pascal Von Allmen (Sodi/TM), 96; 3. Nicolas Raeber (Kosmic/Vortex), 87.

OK Junior: Fagone bleibt Gesamtleader

(125 ccm, Zweitakt, leistungsstarke Motoren mit Direktantrieb, ohne Vorderradbremsen, Mindestgewicht 140 kg, Fahrer 12 bis 15 Jahre)

Alessio Fagone (Exprit/Vortex) verpasste in der für 2018 neuen Klasse OK-Junior den Sieg im Finale nur um eine Zehntelssekunde gegen seinen Teamkollegen Antonio Lagrotteria. Doch damit nicht genug: Wegen starken Rippenschmerzen musste er sich nach der Zieldurchfahrt sogar in ärztliche Kontrolle begeben. «Das sind noch Nachwirkungen vom Saisonauftakt in Pavia. In den letzten Runden habe ich mich kaum noch richtig konzentrieren können,» sagte Fagone, der aber Gesamtleader bleibt. Finalsieger Lagrotteria erzählte: «Ich wusste natürlich, dass Fagone dicht hinter mir war. Aber ich habe in den letzten Runden keine Fehler gemacht und an den entscheidenden Stellen alle Türen zugemacht.»

Finale Vesoul: 1. Antonio Lagrotteria (Exprit(Vortex); 2. Alessio Fagone (Exprit/Vortex); 3. Tony Kayla Naude (Kosmic/Vortex); 4. Florent Panès (Exprit/Vortex).

SKM-Stand (nach 2 von 6 Rennen): 1. Alessio Fagone (Exprit/Vortex), 133 Punkte; 2. Antonio Lagrotteria (Exprit(Vortex), 120; 3. Tony Kayla Naude (Kosmic/Vortex), 113; 4. Florent Panès (Exprit/Vortex), 94.

Iame X30 Challenge Switzerland: Alain Baeriswyl stürmt vor

(125 ccm, Zweitakt, Fliehkraftkupplung, identische Motoren, Mindestgewicht 158 kg)

Zusammen mit der Supermini-Klasse bot diese technisch stark reglementierte und dank Einheitsmotoren kostengünstige Klasse das grösste Startfeld. DR-Pilot Alain Baeriswyl, beim Saisonauftakt noch nicht auf dem Podest, trumpfte in Vesoul ganz gross auf und holte sich überlegen alle drei Laufsiege. «Heute hat einfach alles gepasst», freute sich Baeriswyl. Pavia-Dominator Danny Buntschu (Kosmic/Iame) patzte zweimal mit Zeitstrafen (Verlassens des Start-Korridors) und musste deswegen im Finale weit hinten starten. Trotz der schnellsten Rennrunde reichte es ihm nur zu Rang 4. Neuer Gesamtleader ist aber Savio Moccia (Tony Kart/Iame); der clever fahrende X30-Junior-Meister von 2016 kam in allen drei Rennen in den Top3 ins Ziel: „Rang 2 im Finale war in Ordnung, Baeriswyl war heute der Schnellste. Aber ich habe regelmässig und gut gepunktet.“

Finale Vesoul: 1. Alain Baeriswyl (DR/Iame); 2. Savio Moccia (Tony Kart/Iame); 3. Gregory De Sybourg (MAD/Iame): 4. Danny Buntschu (Kosmic/Iame); 5. Elias Wigger (Praga/Iame).

SKM-Stand (nach 2 von 6 Rennen): 1 Savio Moccia (Tony Kart/Iame), 114 Punkte; 2. Danny Buntschu (Kosmic/Iame), 107; 3. Alain Baeriswyl (DR/Iame), 105.

Iame X30 Junior: Vier Fahrer auf demselben Level

(Motor 125 ccm, Zweitakt, Fliehkraftkupplung, identische Motoren mit Leistungs-restriktor, Mindestgewicht 140 kg, ab 12 Jahren)

Elia Sperandio, Michael Sauter (beide Praga/Iame), Hugo Giraud (Kosmic/Iame) und Samir Ben (Swiss Hutless/Iame) waren wie schon in Pavia die starken Piloten bei den X30-Junioren. Giraud gewann den ersten Vorlauf und lag auch im zweiten in Führung, als er nach einer Kollision mit Sperandio auf Rang 5 zurückfiel. Sperandio fiel sogar ganz aus. Samir Ben „erbte“ so den Sieg. Giraud war auch im Finale der Schnellste, wurde aber wegen eines Startvergehens mit einer Zeitstrafe belegt und fiel auf Rang 4 zurück. Ben war erneut der Glückliche und durfte als Zweiter im Ziel am Ende zuoberst aufs Treppchen steigen. Der Titelkampf verspricht äusserst spannend zu werden, denn die vier Toppiloten fahren alle auf demselben Level.

Finale Vesoul: 1. Samir Ben (Swiss Hutless/Iame); 2. Elia Sperandio (Praga/Iame); 3. Michael Sauter (Praga/Iame); 4. Hugo Giraud (Kosmic/Iame); 5. Eron Rexhepi (Evokart/Iame).

SKM-Stand (nach 2 von 6 Rennen): 1. Hugo Giraud (Kosmic/Iame), 127 Punkte; 2. Samir Ben (Swiss Hutless/Iame), 114; 3. Elia Sperandio (Praga/Iame), 107.

Super Mini: Viel Hektik

(Fahrer ab 8 Jahren, Motor 60 ccm, Zweitakt, Fliehkraft-Kupplung)

Viel Hektik, diverse Karambolagen und zwei Rennabbrüche prägten den Renntag der Jüngsten. Nur Shannon Lugassy (Kosmic/LKE) liess sich von dem wilden Durcheinander nicht beeindrucken und gewann nach den beiden Vorläufen auch das Finale. Pech hatte die in Pavia beim Saisonauftakt dominierende Ekaterina Lüscher (Top-Kart/Iame), deren Motor im zweiten Vorlauf beim Start den Dienst versagte. Dadurch verlor sie auch die Gesamtführung an Lugassy.

Finale Vesoul: 1. Shannon Lugassy (Kosmic/LKE); 2. Sebastian Kraft (Kosmic/TM); 3. Loris Achermann (Tony Kart/TM); 4. Cédric Malk (Tony Kart/TM); 5. Kilian Josseron (Tony Kart/TM).

SKM-Stand (nach 2 von 6 Rennen): 1. Shannon Lugassy (Kosmic/LKE), 123 Punkte; 2. Ekaterina Lüscher (Top Kart/Iame), 107; 3. Loris Achermann (Tony Kart/TM) und Sebastian Kraft ((Kosmic/TM), je 90.


Schaltkart-Europameisterschaft startet in Salbris

$
0
0

Nach dem die OK-Klassen bereits vor zwei Wochen in die FIA Kart Europameisterschaft starteten, beginnt nun auch für die Schaltkarts die EM-Saison. 97 Fahrer aus 21 Nationen gehen auf die Reise und liefern sich beim Kart Gand Prix von Frankreich den ersten Schlagabtausch. Im Rahmenprogramm starten auch 48 Youngster in der CIK-FIA Academy Trophy in die Saison.

Die Rennstrecke in Salbris ist nach mehreren Jahren Pause zurück im FIA Kart-Kalender und startet direkt mit einem Highlight. Die Klassen KZ und KZ2 gehen zum ersten Europameisterschafts-Lauf auf die Reise. Am Start sind wieder die weltbesten Fahrer und Teams.

In der Königsklasse KZ setzte gestern im Zeittraining Jorrit Pex (CRG/TM) die erste Bestmarke. Allgemein präsentierte sich die Spitze der höchsten Kartsport-Kategorie „schwarz“. Hinter Pex folgten seine Markenkollegen Fabian Federer (CRG/TM) aus dem deutschen SRP-Racing Team, sowie die Werksfahrer Pedro Hiltbrand und Paolo de Conto (beide CRG/TM) auf den Rängen drei und vier. Erster Verfolger war Marijn Kremers (BirelART/TM) als Fünfter. Neben dem Quintett zählen aber auch Marco Ardigo (Tony Kart/Vortex), Anthony Abbasse (Sodi/TM) und zahlreiche weitere Fahrer zu den Siegesanwärtern. Einziger deutscher Teilnehmer ist Mario Ljubic (Jesolo/TM).

Mit 74 Piloten ist das KZ2-Feld deutlich stärker besetzt. Hier holte sich Lokalmatador Pierre Loubere (Praga/TM) die Pole-Position im Qualifying. Groß ist auch die deutsche Beteiligung: Maximilian Paul (DR/Modena) führt die interne Wertung als 27. nach dem Zeittraining an. Alexander Schmitz (Tony Kart/Vortex) und Daniel Stell (Mach1/TM) folgen als 37. und 38. Kevin Pieruszek (BirelART/TM) ist nach dem ersten Kräftemessen 57. und Dominik Schmidt (CRG/TM) reiht sich als 65. ein. Auf die Piloten warten heute und morgen jeweils fünf Vorläufe, woraus dann die besten 34 in das Finale am Sonntagnachmittag einziehen.

Im Rahmenprogramm starten auch die Jüngsten aus der CIK-FIA Academy Trophy. In diesem Jahr gibt es unter den 48 Piloten leider keine deutsche Beteiligung. Sami Meguetounif aus Frankreich war mit nur einer Tausendstelsekunde Vorsprung der schnellste Fahrer im Zeittraining. Hinter ihm komplettierten Jose Maria Navalon Boya aus Spanien und der Belgier Kobe Pauwels die Top-Drei. Insgesamt hängt das Feld der Youngster sehr eng beisammen. Die ersten 37 Fahrer trennten nach dem Qualifying weniger als eine Sekunde.

Die Live-Übertragung startet heute mit dem Beginn der Vorläufe auf www.cikfia.tv.

Strahlender Sonnenschein bei Schaltkart-EM in Salbris

$
0
0

97 Fahrer traten am vergangenen Wochenende beim ersten Lauf der FIA Kart Europameisterschaft für die Schaltkartklassen KZ und KZ2 an. Im Rahmenprogramm des Frankreich Kart Grand Prix waren auch die Youngsters aus der CIK-FIA Academy Trophy vertreten. Aus Deutschland fuhr Maximilian Paul in die Top-Ten.

Zwei Wochen nach den OK-Klassen ging es nun in den Schaltkart-Kategorien rund. Der erste von zwei Läufen zur Europameisterschaft fand im französischen Salbris statt. 97 Piloten aus 21 Nationen traten in den beiden Klassen KZ und KZ2 an. Das Wetter meinte es an den drei Renntagen gut – Sonnenschein sorgte für beste Bedingungen.

In der Königsklasse KZ führte Jorrit Pex (CRG/TM) das Klassement nach dem Zeittraining und den Vorläufen an. Der Niederländer gewann alle drei Durchgänge und galt vor dem Finale als großer Favorit. In dem Rennen über 21 Runden hatte der sechsfache Deutsche Meister auch einen guten Start, gab aber wenig später seinen Spitzenplatz an Jeremy Iglesias (FormulaK/TM) an. Bis ins Ziel hielt der Spanier die Konkurrenz in Schach und siegte. Pex hatte noch deutlich mehr zu tun: Marco Ardigo (Tony Kart/Vortex) hing ihm dicht im Nacken, letztlich verteidigte er aber Rang zwei. Vierter wurde Paolo de Conto (CRG/TM) vor Anthony Abbasse (Sodi/TM). Der einzige Deutsche im Feld Mario Lujbic (Jesolo/TM) schlug sich wacker gegen die starke Konkurrenz und wurde im Finale beachtlicher 14.

Mit 84 Piloten war das KZ2-Feld deutlich stärker besetzt. Adrien Renaudin (Sodi/TM) fuhr im Verlauf der Heats an die Spitze und nutzte im Finale am Sonntag seine Pole-Position. Vor den Augen des CIK-FIA-Präsidenten und ehemaligen Formel-1-Piloten Felipe Massa lieferte er sich zu Beginn einen tollen Kampf mit Paul Loubère (Praga/TM). Am Ende verteidigte er aber seine Führung und siegte vor seinem Landsmann. Rang drei ging mit Hubert Petit (Sodi/TM) ebenfalls an seinen Fahrer aus Frankreich. Bester Deutscher im Feld war Maximilian Paul (DR/Modena) auf einem starken neunten Platz. Neben ihm zog auch noch Alexander Schmitz (Tony Kart/Vortex) als 22. in den Endlauf ein. Im Finale schied er aber leider noch vor dem Start aus. Nicht im Finale dabei waren Daniel Stell (Mach1/TM), Kevin Pieruszek (BirelART/TM) und Dominik Schmidt (CRG/TM).

Kobe Pauwels aus Belgien führte das Feld der CIK-FIA Academy Trophy nach den Heats an. Nach Platz drei im Zeittraining, gewann er alle drei Vorläufe. Im Finale musste er aber dem Zweitplatzierten Jose Maria Navalon Boya aus Spanien weichen. Die Youngsters lieferten sich in dem Rennen packende Fights und sorgten für das engste Finale am Wochenende. Hinter den Beiden komplettierte am Ende Sami Meguetounif vor heimischem Publikum die Top-Drei.

Das Finale der Schaltkart-Europameisterschaft findet nun vom 13.-15. Juli im italienischen Lonato statt. Gleichzeitig findet das Halbzeitrennen der Academy Trophy statt.

Hier finden Sie die Ergebnisse…

OK-Klassen in England zur EM zu Gast

$
0
0

Vier Wochen nach dem Auftakt der Kart Europameisterschaft in Sarno, geht es für die OK-Kategorien nun auf dem britischen PFI-Circuit weiter. Über 140 Fahrerinnen und Fahrer sorgen erneut für volle Felder und bereits knappe Ergebnisse im Zeittraining. Die deutschen Vertreter sorgten schon für erste Überraschungen.

Mit abwechslungsreichen Finals endete das erste Rennwochenende der FIA Kart Europameisterschaft in Sarno. Weiter geht es nun auf dem 1.382 Meter langen PFI-International Circuit in Brandon. Bereits seit Mittwoch dröhnen auf der Rennstrecke die Motoren. In zahlreichen freien Trainings hatten die Fahrer und Teams die Chance das passende Setup zu finden. Ernst wurde es nun am Freitagabend in den Zeittrainings.

Bei den Junioren holte sich der Russe Kirill Smal (Tony Kart/Vortex) die Bestzeit. Mit nur 0.089 Sekunden Rückstand sitzt ihm aber Gabriele Mini (Parolin/Parilla) dicht im Nacken. Dritter ist Victor Bernier (Kosmic/Parilla) aus Frankreich. Der Auftaktsieger und Gesamtführende Paul Aron (FA Kart/Vortex) erwischte als 33. keinen perfekten Start und muss sich nun im Verlauf der Heats zurück an die Spitze kämpfen. Bester deutscher Junior ist Nico Hantke (Tony Kart/Parilla) auf Platz 31. Josh Dufek (Exprit/TM) folgt als 39. vor Jakob Bergmeister (Tony Kart/Vortex), der Rang 61 belegt.

In der Senioren-Kategorie OK hat das Kart-Republic-Chassis die Geschehnisse fest im Griff. Lorenzo Travisanutto (KR/Parilla) aus dem Rosberg Kart Team holte sich die Bestzeit und startet damit seine Aufholjagd. Der Italienier musste im Finale in Sarno einen Ausfall verzeichnen und verlor dadurch wichtige Punkte. Gleiches Schicksal ereilte beim Auftakt auch den Deutschen Hannes Janker (KR/Parilla). Als Dritter liegt der Schützling aus dem TB Racing Team aber erneut in Schlagdistanz. Zwischen den beiden reiht sich der amtierende Weltmeister Danny Keirle (KR/Parilla) als Zweiter ein. Neben Janker sind auch die anderen Deutschen hoffnungsvoll unterwegs. Luca Maisch (KR/Parilla) ist starker Fünfter, Marius Zug und Hugo Sasse (beide KR/Parilla) reihen sich als 32. und 35. ein. Der fünfte Deutsche Felix Arnold (Tony Kart/Vortex) ist nach dem Qualifying 48.

Bis Sonntagnachmittag wartet nun auf alle Teilnehmer ein großes Paket an Vorläufen. Im Anschluss stehen dann die besten 34 Fahrer für die Finals fest. Diese starten um 14:00 Uhr (OK-Junior) und 15:00 (OK). Doch bereits die morgigen Heats werden live auf www.cikfia.tv übertragen.

Hannes Janker gewinnt EM in England

$
0
0

Auf dem PF International Circuit in England fand am vergangenen Wochenende der zweite Lauf der FIA Kart Europameisterschaft statt. 141 Fahrerinnen und Fahrer traten in den beiden OK-Klassen an. Die Siege gingen dabei an Dilano Van T`Hoff (OK Junior) und den deutschen Hannes Janker (OK). In den Gesamtklassements bleiben die Piloten eng zusammen.

Vier Wochen nach dem EM-Auftakt in Sarno, ging es nun mit dem Kart Grand Prix von England weiter. Die Fahrer der Kategorien OK Junior und OK starteten in die zweiten Runde und erlebten bei strahlendem Sonnschein knappe Rennen. Gut unterwegs waren auch die die deutschen Teilnehmer. Acht Schützlinge traten gegen die starke internationale Konkurrenz an.

Bei den Junioren holte sich der Russe Kirill Smal (Ward Racing) die Pole-Position im Zeittraining, im Verlauf der Heats büßte er aber etwas an Boden ein und belegte im Zwischenranking den dritten Platz. An der Spitze behauptete sich Dilano Van T`Hoff (Forza Racing) aus den Niederlanden. Der Youngster gewann drei Rennen und wurde einmal zweiter und dritter. Damit führte er das Feld aus der ersten Startposition in das Finale. In dem Rennen über 19 Runden musste er sich aber Victor Bernier (VDK Racing) beugen. Vom vierten Startplatz aus kämpfte er sich nach vorne und holte sich vor Van T`hoff und Gabriele Mini (Parolin Racing Kart) den Sieg. Wegen Verlassen des Korridors erhielt Sieger Bernier aber eine Zeitstrafe und fiel auf Platz zwei hinter Van T´hoff zurück.

Eine starke Vorstellung lieferte auch der deutsche Nico Hantke (3G Racing) ab. Bereits nach dem Zeittraining war er gut unterwegs und schrammte im Finale als 14. nur hauchdünn an den Top-Ten vorbei. Eine spätere Zeistrafe warf ihn aber auf Rang 17 zurück. Der zweite Finalist Josh Dufek (Forza Racing) wurde im Anschluss des Rennens disqualifiziert. Leider im Finale nicht dabei war der dritte Deutsche Jakob Bergmeister (KSM Schumacher Racing Team).

In der OK-Kategorie mischte der Deutsche Hannes Janker (TB Racing Team) wieder von Beginn an im Spitzenpulk mit. Der Franke lag nach dem Zeittraining auf Rang drei und holte sich in den späteren Vorläufen drei Siege. Damit lag er im Zwischenklassement hinter seinem Markenkollegen Mattia Michelotto (KR Motorsport) auf dem zweiten Rang. Im Finale lieferten sich die Fahrer an der Spitze einen packenden Fight, den mit dem Fallen der Zielflagge der Italiener Lorenzo Travisanutto (KR Motorsport) als Sieger beendete. Doch im Anschluss des Rennens wurde der Schützling aus dem Nico Rosberg Junior Team disqualifiziert – Travisanutto drückte im Ziel seinen ausgelösten Frontspoiler wieder ein. Damit hieß der Sieger Hannes Janker. Nach dem großen Pech beim EM-Auftakt in Sarno ist der TB-Schützling wieder zurück im Titelrennen und aktuell zweiter in der Meisterschaftswertung. Komplettiert wurden die Top-Drei durch die beiden Spanier David Vidales (Tony Kart Racing Team) und Pedro Hiltbrand (CRG/TM).

Viel Pech hatten die anderen deutschen Finalisten. Nach einem hervorragenden Zeittraining und ebenso guten Vorläufen schied Luca Maisch (TB Racing Team) vorzeitig aus. Ein gleiches Schicksal ereilte auch seinen Teamkollegen Marius Zug. Gar nicht den Sprung in das Finale schafften Hugo Sasse (TB Racing Team) und Felix Arnold (KSM Schumacher Racing Team).

Das nächste Rennen der Europameisterschaft findet erneut in vier Wochen statt, dann im deutschen Ampfing.

Hannes Janker meldet sich mit EM-Sieg zurück im Titelrennen

$
0
0

Große Freude bei Hannes Janker aus Röthenbach. Der Deutsche glänzte beim zweiten Lauf zur FIA Kart Europameisterschaft und holte sich den Sieg. Zur Halbzeit belegt er einen starken zweiten Platz. Weiter geht es für ihn mit einem Heimspiel in Ampfing.

Bereits beim Saisonstart der FIA Kart Europameisterschaft in Italien zählte Hannes Janker zu den großen Favoriten und lag im Finale bis zu einem unfreiwilligen Ausfall auf dem dritten Platz. Nach dem vorzeitigen Aus, hatte sich der Franke für die weiteren Rennen viel vorgenommen und startete nun in England voll durch.

„Ich freue mich sehr auf den Start. Die Strecke hat eine tolle Charakteristik und fordert den Fahrer besonders. Für mich ist es wichtig viele Punkte für die Meisterschaft zu sammeln, um dann am Ende um den Titel zu kämpfen“, sagte der 20-jährige Fahrer aus dem TB Racing Team vor dem Start.

Der Anfang war schon viel versprechend, nach guten freien Trainings war Hannes im Zeittraining der schnellste Fahrer seiner Gruppe und belegte in der Gesamtwertung Rang drei. Damit hatte er eine gute Ausgangslage für die späteren Vorläufe. In insgesamt fünf Rennen kämpften die 69 Piloten aus aller Welt um die Startaufstellung für das große Finale. Hannes entschied gleich drei Durchgänge für sich und wurde einmal sechster und zweiter, damit verbesserte er sich im Zwischenranking auf Platz zwei.

„Bis jetzt gibt es keinen Grund unzufrieden zu sein“, fasste Janker zusammen und fuhr fort, „das Kart-Republic-Chassis und die KVS-Motoren machen einen tollen Job. Im Finale werde ich voll attackieren und hoffe auf einen Podestplatz. Wichtig ist es durch zu kommen, wir haben in Sarno gesehen wie schnell ein Rennen vorbei sein kann.“

Vor vollen Zuschauerrängen gelang Hannes ein guter Start und er behauptete sich zu Beginn auf Rang drei. Im Verlauf der 22 Rennrunden ließ er sich aber nicht abschütteln und hielt den Anschluss zu den Führenden. Mit einem tollen Manöver verbesserte er sich auf die zweite Position und sah auf dieser auch die Zielflagge. Doch im Anschluss gab es nochmals eine Veränderung. Der Laufsieger wurde disqualifiziert und Hannes als Sieger geehrt.

„Ich bin überglücklich mit dem Ausgang des Rennens. Wir haben dieses Wochenende wieder hart gearbeitet und wurden nun mit dem Sieg belohnt. In der Meisterschaft habe ich als Zweiter nur noch einen kleinen Rückstand und werde bei meinem Heimspiel in Ampfing wieder voll attackieren. Ein Sieg vor deutschem Publikum wäre natürlich perfekt“, strahlte der Franke im Ziel.

In vier Wochen ist die Elite des Kartsports auf dem Schweppermannring in Deutschland zu Gast. Nach zwölf Jahren Pause findet auf der Strecke in Ampfing wieder ein Rennen zur Kart Europameisterschaft statt.

Nico Hantke: Bester deutscher Junior beim Kart Grand Prix von England

$
0
0

Am vergangenen Wochenende trafen sich in England 141 Kart-Piloten zum zweiten Rennen der FIA Kart Europameisterschaft. Der 1.382 Meter lange PF International Circuit in Brandon war Schauplatz für spektakulären Renngenuss. Strahlender Sonnenschein sorgte dabei für beste Bedingungen. Davon profitierte auch Nico Hantke und schlug sich bei den OK-Junioren ausgezeichnet.

Im Zeittraining am Freitag war er bereits mit Platz 31 bester Deutscher. In den Vorläufen lief er dann zur absoluten Höchstform auf: Bei einem Teilnehmerfeld von sage und schreibe 72 Fahrern gelang es Nico in den insgesamt fünf Heats jedes Mal einen Platz in den Top Ten zu ergattern. Zwei Mal Platz neun, jeweils einmal Platz sieben, Platz acht und Platz zehn. Eine starke Leistung des 14-Jährigen. Für das Rennen am Sonntag bedeutete das Startplatz 19.  

„Mit so einem starken Ergebnis kann ich hochmotiviert in das Finalrennen am Sonntag gehen. In so einem starken internationalen Teilnehmerfeld zu den besten zehn zu gehören gibt mir großes Selbstvertrauen“, so Nico zufrieden.  

Das Finale des Kart Grand Prix von England über 19 Runden startete turbulent. Nico lieferte sich packende Fights und kämpfte sich auf einen hervorragenden 14. Platz nach vorne. Damit lag der junge Hürther in Schlagdistanz zu den Top-Ten und verlor auch durch eine spätere Zeitstrafe nicht seine gute Laune. „Nach vielen Positionskämpfen auf Platz 14 zu landen war ein tolles Ergebnis. Dass ich durch die Spoilerstrafe dann nur auf Platz 17 gewertet wurde, war zwar schade, dennoch habe ich ein sehr erfolgreiches Wochenende hinter mir. Danke an GN Motorsport, Origin und an mein Team von 3G Racing für die Unterstützung“, so Nico zufrieden.

Diese hervorragende Leistung möchte der Förderpilot des ADAC Nordrhein e.V. in zwei Wochen erneut abrufen. Dann geht es für ihn in Ampfing weiter. Dort steht das dritte Rennen der Deutschen Kart Meisterschaft auf dem Programm.

 

EM-Sieg für TB Racing Team in England

$
0
0

Am vergangenen Wochenende reiste das TB Racing Team zum zweiten Rennen der FIA Kart Europameisterschaft nach England. Über 140 Fahrerinnen und Fahrer traten auf dem PFI International Circuit an und sahen am Ende TB-Schützling Hannes Janker als Sieger in der OK-Klasse. In der Meisterschaft ist die KR-Mannschaft wieder im Titelrennen.

Die Enttäuschung nach dem frühen Ausfall von Hannes Janker beim EM-Auftakt in Sarno vor vier Wochen war groß. Der Franke lag auf Rang drei im Finale der OK-Klasse und hatte beste Chance auf sein erstes EM-Podium. Auf dem PFI Circuit sorgte er nun aber für Jubel bei dem Team aus Bayern.

Bereits im Qualifying mischte Janker im Spitzenfeld mit und fuhr die Bestzeit in seiner Gruppe. In der Gesamtwertung belegte er damit Rang drei und hatte eine gelungene Ausgangslage für die anstehenden Vorläufe. Diese nutzte er auch aus – gleich drei Siege gingen auf sein Konto. Mit einem zusätzlichen zweiten und sechsten Rang verbesserte sich Hannes auf Platz zwei im Zwischenklassement. „Bis jetzt bin ich sehr zufrieden“, kommentierte der 20-jährige die Geschehnisse.

Im Finale gelang ihm dann der große Wurf. In einem packenden Rennen über 22 Runden lieferte sich Hannes einen engen Kampf um den Sieg, welcher er letztlich als zweiter beendete. Damit erzielte er das erste EM-Podium seiner Karriere. Damit aber nicht genug, der Sieger des Rennens wurde durch die Rennleitung disqualifiziert und Hannes stand auf der obersten Stufe des Siegerpodiums. „Ich kann es gar nicht glauben und bin sehr stolz auf mein Team. Wir gehören seit Jahresbeginn zu den Top-Teams in den OK-Klassen und können das jedes Mal aufs Neue bestätigen. Das unterstreicht unser Rennmaterial von Kart Republic und KVS, aber auch die gute Arbeit aller Fahrer und Mechaniker im Team“, freute sich Teamchef Thomas Braumüller.

Neben Janker waren auch die anderen Piloten erfolgreich. Luca Maisch warf die Unsicherheit der vergangenen Wochen von sich und fuhr als fünfter im Qualifying befreit auf. Auch in den späteren Heats bestätigte er seine Performance. Mit zwei vierten Rängen und durchweg Resultaten in den Top-Ten, qualifizierte er sich als starker Zehnter für das Finale. In diesem verbesserte er sich direkt zu Beginn auf Platz acht, hatte aber wenig später eine unverschuldete Kollision und schied vorzeitig aus. Ein ähnliches Schicksal ereilte auch Marius Zug. Nach Sarno stand der Bayer wieder im Finale und machte einige Positionen gut. Auf dem Weg in die Punkteränge musste aber auch er vor dem Fallen der Zielflagge aufgeben.

Schon am Freitag endete für Hugo Sasse das EM-Erlebnis in England. Der Youngster traf nach einem Heat eine übermotivierte Entscheidung und wurde für den Rest der Veranstaltung disqualifiziert. „Am Ende war es natürlich eine harte Entscheidung für Hugo. Jedoch gibt es gewisse Regeln und an die muss man sich halten. Das hat er in dem Fall nicht getan und muss nun mit den Konsequenzen leben, nochmal wird ihm das nicht passieren“, kommentierte Braumüller die Entscheidung der Rennleitung und fuhr fort, „ein großes Lob geht an Luca, er hat dieses Wochenende eine tolle Vorstellung abgeliefert, wurde dafür aber leider nicht belohnt. Auch Marius war wieder im Finale und hätte ohne Ausfall weitere Meisterschaftspunkte kassiert. Leider gehören aber auch solche Rückschläge zu unserem Sport.“

Als einziger Junior war Josef Knopp in England vertreten. Der Youngster aus Tschechien erwischte jedoch ein Wochenende zum Vergessen und verpasste die Qualifikation zum Finale.

Weiter geht es für die Mannschaft um Thomas Braumüller in zwei Wochen bei der Deutschen Kart-Meisterschaft in Ampfing. Dann zwei Wochen später ist an gleicher Stelle die Europameisterschaft zum dritten Durchgang in Deutschland zu Gast.


Nielsen überzeugt mit Platz sechs bei der EM in England

$
0
0

Für das KSM Schumacher Racing Team ging es vom 18. bis 20. Mai 2018 zur zweiten Runde der CIK-FIA Europameisterschaften nach England. Insgesamt sieben Fahrer schickte das Team in den zwei OK-Prädikaten auf die Strecke des PF International Circuit nahe Lincoln. Es war wieder einmal Nicklas Nielsen, der sich souverän in Europas Elite behaupten konnte und letztlich auf einem starken sechsten Platz abschloss.

Der 21-jährige Däne schaffte es auf Platz acht in seiner Qualifikationsgruppe und konnte so aus der fünften Startreihe in seine fünf Vorläufe starten, welche er immer innerhalb der besten zehn Piloten beendete. Mit einem vierten Platz, zwei fünften und zwei achten Rängen qualifizierte er sich gewohnt sicher für das abschließende Finale und ging dort aus der sechsten Startreihe in den Lauf. Vom Start weg konnte er die Pace der Führenden mitgehen und verbesserte sich schnell um vier Positionen auf Platz acht des hochkarätig besetzten Teilnehmerfeldes. Nielsen investierte nun all seine Erfahrung und sein außerordentliches Können, um an seiner Top-Platzierung festzuhalten. Ein hochverdienter sechster Platz war schlussendlich der verdiente Lohn für eine engagierte Leistung des aktuellen WSK Champions Cup-Siegers.

In ähnlich guter Verfassung präsentierte sich der Niederländer Tijmen van der Helm, der mit drei Top10-Platzierungen und einem zwölften Platz in seinen Heats zu überzeugen wusste. Trotz eines unglücklichen Ausfalls im vierten Vorlauf, qualifizierte er sich sicher für das entscheidende Rennen, musste hier jedoch aufgrund des DNF aus den hinteren Reihen starten. Der Grand Final-Sieger 2017 kam gut in das Finale, schied aber leider noch in der ersten Runde nach einer Kollision aus.

Der Italiener Leonardo Bizzotto musste sich an diesem Wochenende unter Wert schlagen lassen. Ein ausgelöster Frontspoiler in seinem dritten Heat und die damit verbundene 10-sekündige Zeitstrafe wurde ihm auf dem Weg in das Finale leider zum Verhängnis. Aufgrund der guten Ergebnisse, allen voran Platz sieben und neun, in den anderen Rennen hätte er sicher für das Finale planen können. Leider scheiterte er aufgrund der großen Teilnehmerzahl so erdenklich knapp an der Qualifikation.

Den Schweizer Jasin Ferati und Pietro delli Guanti (Italien) ereilte ein ähnliches Schicksal, denn trotz guter Platzierungen im Mittelfeld ihrer jeweiligen Rennen, mussten beide einen Ausfall hinnehmen. Da an die siebzig Starter um die begehrten Finaltickets kämpfen, war es bei einem DNF fast unmöglich, das letzte Rennen des Wochenendes zu erreichen. Beide zeigten aber deutlich, warum sie derzeit zu den besten OK-Senior Piloten in Europa gehören.

Der aktuelle ADAC Kart Masters Champion Felix Arnold war an diesem Wochenende vom Pech verfolgt, nach Platz 16 in der dritten Qualifikationsgruppe schied er in seinem ersten Vorlauf aus und konnte nicht mehr an den Start gehen.

In der Klasse der OK-Junioren vertrat Jakob Bergmeister die Farben des Teams. Der junge Deutsche zeigte, dass er auch auf dem höchsten europäischen Niveau die Pace hat, jederzeit mit den Führenden mitzuhalten. Seine fünf Heats beendete er stets sicher und konzentriert im Mittelfeld des 72-Fahrer umfassenden Championats. Am Ende reichte es ganz knapp nicht dafür, am Finale teilnehmen zu können. Nichts desto trotz kann er seinen Auftritt als Erfolg sehen, da er sich zu den besten 40 Junior-Piloten Europas zählen kann.

Die CIK-FIA Europameisterschaft kehrt Mitte Juni 2018 nach Deutschland zurück, dann steht der Schweppermannring in Ampfing im Mittelpunkt des europäischen Kartsports.

Runde 3 im Zentrum der Schweiz

$
0
0

Die permanente Kart-Strecke von Wohlen im Kanton Aargau ist am Samstag, 9. Juni, Schauplatz des dritten von insgesamt sechs Läufen der autobau Schweizer Kartmeisterschaft (SKM) 2018. Während der Freitag für das Training reserviert ist, werden am Samstag nicht weniger als 18 Rennläufe in sechs Klassen auf der winkligen Strecke für Spektakel sorgen. In der Königsklasse KZ2 muss sich Gesamtleader Hicham Mazou (Kosmic/TM) gegen den immer stärker werdenden Titelfavoriten André Reinhard (CRG/TM) wehren.

Wohlen/AG ist dank seinem Standort im Zentrum der Schweiz attraktiv und für die Zuschauer gut erreichbar. Dank der winklig-engen Streckenführung auf kleinem Raum sowie den hohen Böschungen ist die Strecke für die Zuschauer hervorragend einsehbar, die Ereignisse können hautnah mitverfolgt werden. Das in unmittelbarer Nähe liegende Fahrerlager ist für alle Besucher frei zugänglich.

Alle 18 Rennen am Samstag

Speziell an der am 9. Juni auf dem Programm stehenden, dritten SKM-Veranstaltung der Saison 2018: Das komplette Rennprogramm wird bereits am Samstag ausgetragen, weil in Wohlen an den Sonntagen aus Rücksicht auf die Anwohner keine Rennen ausgetragen werden.

In der Schaltkart-Klasse KZ2 werden spannende Kämpfe zwischen dem jungen Klassenneuling und Gesamtleader Hicham Mazou (Kosmic/TM) und dem erfahrenen, bereits zweifachen Meister André Reinhard (CRG/TM) erwartet. In der schnellsten Klasse mit Direktantrieb – OK Senior – wird sich zeigen, ob Patrick Näscher (Mach1/TM) das Feld weiterhin so dominieren kann wie beim Auftakt in Pavia ((Italien) und danach in Vesoul (Frankreich).

Luca Maisch überzeugt bei Europameisterschaft in England

$
0
0

Am vergangenen Wochenende machte in England die FIA Kart Europameisterschaft Station. Das zweite Rennen der Serie. Mit einem international hochkarätig besetzten Teilnehmerfeld aus 141 Kart-Piloten versprach das Wochenende spannendes Motosport-Vergnügen bei bestem Wetter. Auf dem 1.382 Meter langen PF International Circuit in Brandon präsentierte sich Luca Maisch in der OK-Klasse mit einer tollen Performance.

Der 15-Jährige war gleich zu Beginn im Zeittraining richtig gut unterwegs und schnappte sich den fünften Platz. Seine Vorläufe absolvierte er ebenfalls bravurös. 72 Teilnehmer gingen in den Heats ins Rennen. Luca zeigte schnell, dass er zu den besten Zehn gehört. In fünf Heats besetzte er jeweils fünfmal einen Platz in den Top Ten. Platz sieben, fünf, acht und zweimal Platz vier machten seine Ambitionen, im Finale ganz vorne mitzumischen, deutlich. Mit dieser großartigen Leistung qualifizierte er sich als zehnter für das Finalrennen am Sonntag.

Für den Fahrer aus Neustetten war es absolut motivierend bei diesem starken internationalen Teilnehmerfeld als zweitbester Deutscher in das Finale zu gehen. Leider musste Luca sich dort bereits früh verabschieden, er schied durch eine unverschuldete Kollision vorzeitig aus.

„Das war natürlich ärgerlich. Besonders nach den Leistungen, die ich in den Vorläufen erbracht habe, wäre sicher ein Platz weit vorne drin gewesen. Mit meinem Team kann ich beim nächsten Rennen auf jeden Fall darauf aufbauen. Vielen Dank an TB Racing und die wertvolle Unterstützung meines Mechanikers Stefano“, so der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport. Immerhin sicherte sich Luca durch seinen zehnten Platz im Zwischenklassement seine ersten Europameisterschafts-Punkte.

In zwei Wochen geht es für den 15-Jährigen bei der Deutschen Kart-Meisterschaft in Ampfing weiter. Das nächste Rennen der Europameisterschaft steht in vier Wochen ebenfalls auf dem Schweppermannring in Ampfing auf dem Programm. Auf einer seiner Lieblingsstrecken möchte Luca erneut glänzen und vor heimischem Publikum an der Spitze des internationalen Topfeldes mit mischen.

HTP Kart Team bleibt weiter im Titelrennen

$
0
0

Am vergangenen Wochenende reiste das HTP Kart Team zum zweiten Rennen der IAME X30 Euro Series nach Mariembourg. Die Mannschaft um Christian Voß startete mit vier Fahrern in dem internationalen Teilnehmerfeld und lieferte wiederholt eine erfolgreiche Vorstellung ab. Bei den Senioren gehört das Team weiter zu den Meisterschaftsfavoriten.

Im französischen Salbris fiel der Startschuss zur IAME X30 Euro Series, weiter ging es nun im belgischen Mariembourg. Die Rennstrecke gehört zu den internationalen Top-Strecken und war in den vergangenen Jahren schon mehrmals Austragungsort eines IAME-Events. Das HTP Kart Team startete bei den Junioren und Senioren jeweils mit zwei Fahrern.

Bei den Junioren gingen 37 Fahrer in das Renngeschehen und die beiden HTP-Schützlinge Linus Jansen und Herolind Nuredini machten es von Beginn an spannend. Während Jansen gleich in zwei Vorläufen den Sprung in die Top-Ten schaffte und als 20. sich für die Finals qualifiziert, hatte es sein Teamkollege deutlich schwieriger. Mit Rang 14 belegte er nach dem Qualifying eine aussichtsreiche Position, doch in den Vorläufen hatte er viel Pech und musste sich über den Hoffnungslauf für die Endläufe qualifizieren. Als Zweiter schaffte er den Einzug und startete in den Finals richtig durch. Am Ende landete er auf einem starken achten Rang und unterstrich damit sein Potential. Durchwachsen verlief die Rennen hingegen für Linus Jansen. Der junge Erftländer sah als 18. und 22. die Zielflagge.

Kart-Weltmeister Danny Keirle und ADAC Kart Masters-Champion Jan-Philipp Springob vertraten die Farben des Kart Republic-Teams bei den Senioren. Der Brite Keirle kämpfte jedoch mit einer starken Mandelendzündung und hohem Fieber. Er biss trotzdem die Zähne zusammen und lieferte eine beachtliche Vorstellung ab. Obwohl der großen Einschränkung etablierte Danny sich im Spitzenfeld und sammelte als Sechster fleißig Meisterschaftspunkte. Im Gesamtklassement bleibt er damit als Zweiter in Schlagdistanz zum Führenden. Deutlich schwieriger waren die Rennen für Jan-Philipp Springob: In den Freien Trainings zählte er immer zu den Top-Ten, doch mit dem Beginn des Qualifyings brach seine Performance ein. Am Ende verpasste er leider die Finalqualifikation.

„Das Wochenende war sehr durchwachsen, letztlich haben wir aber in beiden Finals Schadensbegrenzung betrieben. Vor allem für Jan-Philipp war es enttäuschend. Wir haben die Situation analysiert und gehen davon aus, dass er einen schlechten Reifensatz hatte. In den freien Trainings und dem Warm-Up war er auf anderen Reifen richtig schnell. Im Hoffnungslauf haben wir dann auch auf neue Reifen gesetzt, womit er wieder schnelle Zeiten fuhr. Leider hat es am Ende aber nicht gereicht. Wir stehen in der Meisterschaft nun auf Rang zwei und gehen gestärkt in die zweite Saisonhälfte. Das nächste Rennen ist unser Heimspiel in Wackersdorf, darauf freuen wir uns nun natürlich“, fasste Teamchef Christian Voß zusammen.

Weiter geht es für das Team am ersten Juli-Wochenende in Oschersleben mit dem dritten von fünf Rennen im ADAC Kart Masters. Eine Woche später wartet dann die IAME X30 Euro Series im Prokart Raceland Wackersdorf.

Kart-Europameisterschaft kommt nach Südbayern

$
0
0

Vom 15. bis 17. Juni 2018 erwartet Ampfing ein Großereignis. Das südbayerische Örtchen mit seinen rund 6.000 Einwohnern wird Schauplatz der FIA Kart-Europameisterschaft. Der Kart Grand Prix von Deutschland erwartet rund 190 junge Motorsport-Talente aus über 20 Nationen.

Schauplatz des Motorsport-Spektakels ist die Kartbahn von Zimmermann-Karting. Mit ihren 1.063 Metern Länge zählt die Anlage zu den modernsten Kart-Rennstrecken Deutschlands. Neben dem täglichen Betrieb für Freizeit-Kartfahrer finden hier alljährlich zahlreiche Kart-Veranstaltungen wie die Deutsche Kart Meisterschaft oder das ADAC Kart Masters statt. Ein internationales Kartrennen wie die CIK-FIA Kart-Europameisterschaft ist jedoch etwas ganz Besonderes. Das zeigt schon alleine die Tatsache, dass Ampfing dieses Prestigerennen zum letzten Mal im Jahre 2006 ausrichten durfte. Übrigens nahm damals ein gewisser Marco Wittmann an der EM in Ampfing teil. Heute ist der Bayer ein erfolgreicher Profi-Rennfahrer und zweifacher DTM-Champion. Er ist aber nur eines von unzähligen Beispielen für die erfolgreiche Motorsport-Schule „Kartsport”. Zu den bekanntesten Absolventen dieser Disziplin zählen mit Sicherheit Formel-1-Legende Michael Schumacher, der vierfache Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel sowie der bislang letzte deutsche Champion der Königsklasse Nico Rosberg. Letztgenannter engagiert sich nach seinem Rücktritt aus der Formel 1 sogar besonders intensiv im Kartsport. So hat Nico Rosberg die Rosberg Young Drivers Academy zur Förderung junger Talente und sogar ein eigenes Kart-Team namens Rosberg Racing gegründet. Auch der ehemalige F1- und DTM-Pilot Ralf Schumacher war jahrelang aktiv im Kartsport unterwegs und ist nach seiner Karriere zurückgekehrt. Heute ist er als Teamchef mit seiner eigenen Mannschaft – dem KSM Schumacher Racing Team – erfolgreich in der Kartsport-Szene unterwegs.

Nach Stationen im italienischen Sarno und im britischen Brandon wird Ampfing den dritten und vorletzten Lauf des Championats ausrichten, bevor der EM-Zirkus Anfang August noch im französischen Essay Halt machen wird. Die Zuschauer werden von Freitag bis Sonntag (15. bis 17. Juni 2018) gleich doppelt auf ihre Kosten kommen: Denn mit den Kart-Kategorien OK (ab 14 Jahren) und OK Junioren (ab 12 Jahren) werden gleich zwei Klassen an den Start rollen und um Punkte in der Europameisterschaft kämpfen. Beide Klassen werden von wassergekühlten Zweitakt-Motoren mit 125 ccm angetrieben. Fahrfehler werden knallhart bestraft, denn aufgrund mangelnder Kupplung und Anlasser, muss der Pilot nach einem Dreher aussteigen und sein Kart, das bis zu 35 PS (Junioren bis zu 25 PS) leistet, erst wieder anschieben, um weiterfahren zu können. Beeindruckende Geschwindigkeiten, packende Rad-an-Rad-Duelle und actiongeladene Überholmanöver sind garantiert.

Auf ein starkes Heimspiel hoffen natürlich auch die deutschen Teilnehmer: Bei den OK-Fahrern gehen der Titelfavorit Hannes Janker und seine Teamkollegen Hugo Sasse, Luca Maisch, Phil Dörr, Marius Zug und Kilian Tabel (alle TB Racing Team) ins Rennen. Für Überraschungen gut sind aber auch Felix Arnold, Levi O’Dey (beide KSM Schumacher Racing Team), Valentino Fritsch (BirelART Racing), Luke Füngeling, Lukas Horstmann (beide Valier Motorsport), Lauren Alexander Clevert (Kartshop Ampfing) und Alexander Tauscher (Lanari Racing Team), die ihrerseits ihr Können beweisen wollen. Jakob Bergmeister (KSM Schumacher Racing Team), Josh Dufek (Forza Racing), Cherine Bröer (CRG Holland), Jonas Ried, Jule Weimann (beide Solgat Motorsport), Max Rosam (TR Motorsport), Maksim Haralampiev (Pacitto Racing) Ben Dörr und Lilly Zug (beide TB Racing Team) vertreten die Landesfarben bei den OK Junioren.

Verantwortlich für die Organisation der Veranstaltung ist der Motorclub Waldkraiburg e.V. im ADAC. Der Traditionsverein wurde bereits 1961 gegründet und hat mit seinen rund 100 Mitgliedern unzählige Veranstaltungen organisiert, sodass die Crew um den 1. Vorsitzenden Thomas Lainer, der selbst als Rennleiter aktiv ist, aus einem breiten Erfahrungsschatz schöpfen kann.

Der Startschuss zur CIK-FIA Kart-Europameisterschaft fällt bereits am Freitag (15. Juni) mit den freien Trainings und dem Qualifikationstraining. Am Samstag (16. Juni) stehen dann die Vorläufe (Heats) auf dem Programm, bevor am Sonntag (17. Juni) ab 14:00 Uhr die beiden alles entscheidenden Finalrennen der jeweils 34 besten Piloten stattfinden. Der Eintrittspreis beträgt 10,- Euro pro Tag, ein Wochenendticket ist für 15,- Euro erhältlich. Kinder haben freien Eintritt.

Viewing all 1054 articles
Browse latest View live