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Packende Rennen beim WSK Champions Cup

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Am vergangenen Wochenende fand in Adria der erste internationale Schlagabtausch des Jahres statt. Über 160 Teilnehmer gingen an den Start und lieferten sich aufregende Rennen – die beiden deutschen Fahrer hatten hingegen wenig Glück in Italien.

Mit den Mini60, OK Junior und OK waren drei Klassen beim WSK-Auftakt vertreten. Das stärkste Feld wartete bei den Jüngsten. 82 Youngster gingen auf die Reise und beeindruckten bereits im Qualifying mit einer hohen Leistungsdichte. 64 Mann langen am Ende innerhalb einer Sekunde. In den Rennen gab es dann gleich mehrere Sieger, im Finale ging der Triumph an Andrea Filaferro (Tony Kart/TM) aus Italien. Hinter ihm folgte sein Landsmann Francesco Marenghi (Tony Kart/TM) vor Rashid Al Dhaheri (Parolin/TM) aus den Vereinigten Arabische Emiraten.

Ebenfalls gut besetzt waren die OK Junioren. Der Australier James Wharton (FA Kart/Vortex) dominierte die Geschehnisse im Zeittraining und den Heats. In allen Läufen holte er sich den Sieg und ging aus der Pole-Position in das Pre-Finale. Im entscheidenden Finale setzten sich aber das Forza Racing-Duo Alex Dunne (Exprit/TM) und Arvid Lindblad (Exprit/TM) durch und bescherten dem Team einen Doppelsieg. Als Dritter komplettierte der amtierende Deutsche Junioren Meister Thomas Ten Brinke (FA Kart/Vortex) das Siegerpodium. Die beiden Deutschen Fahrer Marc Schmitz (Exprit/TM) und Arthur Tohum (KR/IAME) erlebten keine perfekten Rennen und schieden im B Finale vorzeitig aus.

Taylor Barnard (KR/IAME) war an diesem Wochenende in seinem Element. Der Rookie aus der Rosberg Racing Academy holte sich die Pole-Position und gewann gleich zwei Vorläufe. Ein Ausfall im dritten Lauf warf ihn im Zwischenklassement jedoch auf Rang sechs zurück. Doch schon im Pre-Finale ging es für ihn wieder an die Spitze und dort hielt er sich auch bis zum Finale. Mit über drei Sekunden Vorsprung siegte er vor Gabriele Mini (Parolin/TM) und Cristian Comanducci (Tony Kart/IAME). Der amtierende Weltmeister Lorenzo Travisanutto (KR/IAME) gab sein Debüt im deutschen HTP Kart Team. Nach einem Ausfall im Pre-Finale, kämpfte sich der Italiener im Finale bis auf Rang zehn zurück.

Schon am kommenden Wochenende geht es auf dem Adria Raceway weiter. Dann findet dort das erste Rennen der WSK Super Masters Series statt. 


HTP Kart Team: WSK-Auftakt mit Hürden

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Auf dem Adria Raceway in Italien fand am vergangenen Wochenende der WSK Champions Cup statt. Beim Schlagabtausch der besten internationalen Fahrer und Teams, setzte das HTP Kart Team mit Weltmeister Lorenzo Travisanutto ein erstes Ausrufezeichen – abwechslungsreiche Rennen verhinderten aber einen möglichen Podestplatz.

Mit den Rennen auf dem 1.302 Meter langen Kurs in Adria fiel für das HTP Kart Team der Startschuss in eine aufregende Saison. Die Mannschaft um Christian Voß tritt in diesem Jahr bei allen großen internationalen und nationalen Events an. In Reihen der 166 Teilnehmer feierte auch Weltmeister Lorenzo Travisanutto seinen offiziellen Einstand für das deutsche Rennteam.

In der OK-Klasse mischte der Italiener erwartungsgemäß auf den Spitzenrängen mit. Als Vierter nach dem Qualifying hatte er eine gute Ausgangslage und fuhr in einem Heat bis auf Rang zwei nach vorne. Doch eine Kollision im zweiten Vorlauf warf ihn auf Position zwölf im Zwischenklassement zurück. Im darauffolgenden Pre-Finale lief es für den Kart Republic-Piloten nicht besser. Ein erneuter Unfall stoppte sein Rennen vorzeitig. Aus der letzten Startreihe rollte er dann aber im Finale das Feld von hinten auf und fuhr bis in die Top-Ten nach vorne.

Seinen Lernprozess weiter fort setzte Arthur Tohum. Der Youngster aus Deutschland überzeugte im Verlauf der vier Tage mit schnellen Zeiten bei den OK Junioren. In den Rennen machte sich aber seine fehlende Erfahrung auf internationalem Terrain bemerkbar und zusätzlich wurde er in den Finals am Sonntag noch unfreiwillig durch technische Probleme eingebremst.

„Natürlich waren wir mit den Erwartungen einen Podestplatz zu erreichen angereist. Wenn Lorenzo die beiden Kollisionen nicht gehabt hätte, wäre das auch möglich gewesen. So haben wir aber mit der Aufholjagd im Finale unsere Möglichkeiten gezeigt. Auch Arthur hat sich gut entwickelt, leider hat am Sonntag die Technik nicht zu 100% mitgespielt“, fasste Christian Voß am Abend zusammen.

Bereits kommendes Wochenende geht es für das Team weiter. Dann findet an gleicher Stelle das erste Rennen der WSK Super Masters Series statt. Die Meisterschaft besteht insgesamt aus vier Veranstaltungen in Italien verteilt. 

Hugo Sasse in der McLaren Customer Racing Driving School

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Der junge Ascherslebener Hugo Sasse ist weiter auf dem Vormarsch. Am vergangenen Wochenende wurde er auf der weltgrößten Kartmesse in Offenbach am Main als Fahrer der McLaren Customer Racing Driving School vorgestellt. Somit startet er, wir die Formel-1-Boliden des Rennstalls aus England, in einem auffallenden orangeblauen Design.

Hugo Sasse gehört seit zwei Jahren zu den besten deutschen Kartrennfahrern und unterstrich zuletzt sein Talent mit dem Vize-Titel in der Deutschen Kart-Meisterschaft. Begleitet wurde er dabei durch das TB Racing Team, welchem er auch in diesem Jahr wieder angehört. Das Layout seines Rennkarts ändert sich hingegen maßgeblich.

Als einer von vier Fahrern wurde Hugo in die neue McLaren Customer Racing Driving School aufgenommen. Der Sportwagenhersteller aus Woking in England startet gemeinsam mit seinem Deutschland-Partner Dörr Motorsport ein Aufbauprogramm für junge Rennfahrer. Das Ziel ist es den Fahrern einen bestmöglichen Einstieg in den GT-Rennsport zu ermöglichen. Hierzu erhalten sie eine umfangreiche Ausbildung. Dazu gehören Fitnesstests, Mediatrainings, Sponsorenakquise und Fremdsprachenkurse. Gleichzeitig warten Simulatortests mit anschließender Datenanalyse und Workshops im McLaren Headquarter.

Nach der offiziellen Vorstellung freute sich Hugo über die Nominierung und dem damit verbundenen Vertrauen: „Es ist toll ein Teil dieses Programms zu sein. Ich freue mich auf die Arbeit und die neuen Erfahrungen, die ich sammeln werden. Neben der ADAC Stiftung Sport, ist das eine tolle Ergänzung. Für mich gilt es sich so gut wie möglich zu entwickeln und dabei gute Ergebnisse einzufahren.“

Ende Februar wartet mit dem Winter Cup im italienischen Lonato das erste Rennen auf den 14-jährigen Rennfahrer. Auch in diesem Jahr tritt er wieder in der Welt- und Europameisterschaft, sowie der Deutschen Kart-Meisterschaft an. 

Europameister Hannes Janker in McLaren-Programm aufgenommen

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Nach dem Gewinn der Europameisterschaft und dem Vize-WM-Titel im vergangenen Jahr, greift der Röthenbacher Hannes Janker auch in dieser Saison wieder an. Auf der internationalen Kartmesse in Offenbach am Main wurde er nun als offizieller Fahrer der McLaren Customer Racing Driving School vorgestellt.

2018 war das Jahr von Hannes Janker: Neben seinen Titel wurde er durch den ADAC Nordbayern als Motorsportler des Jahres ausgezeichnet und zählte zu den weltweit erfolgreichsten Kartfahrern. In dieser Saison möchte er daran anknüpfen und erhält prominente Unterstützung.

Als offizieller Fahrer der McLaren Customer Racing Driving School startet der Franke in diesem Jahr in einem neuen Design. „Es ist toll ein Teil dieses Programms zu sein. McLaren ist seit Jahrzehnten eine Größe im Rennsport und gehört zu den bekanntesten Teams und Sportwagenherstellern weltweit. Ich freue mich auf diese neue Aufgabe und möchte mit Top-Leistungen überzeugen“, so Hannes nach der Präsentation in Offenbach am Main.

Die McLaren Customer Racing Driving School findet in Zusammenarbeit mit dem deutschen Partner Dörr Motorsport statt und schließt die Lücke zwischen Kart- und GT-Sport. Die ausgewählten Talente erhalten eine umfangreiche Unterstützung in verschiedensten Bereichen. Dazu gehören Fitnesstests, Mediatrainings, Sponsorenakquise und Fremdsprachenkurse. Gleichzeitig warten Simulatortests mit anschließender Datenanalyse und Workshops im McLaren Headquarter im britischen Woking auf die Schützlinge. 

Team Manager Robin Dörr freut sich über das neue Projekt: „Fast alle heutigen Talente haben ihre Wurzeln im Kartsport, da möchten wir nun anknüpfen und schon früh mit dem Aufbau und der Förderung von Nachwuchsrennfahrern beginnen. Der GT-Sport bietet im Anschluss eine sehr gute Basis zum professionellen Einstieg in den Rennsport.“

Seinen ersten Renneinsatz hat Hannes bei der WSK Euro Series Ende März im italienischen Sarno. Danach wartet am Osterwochenende vom 19.-21. April der Auftakt der FIA Kart Europameisterschaft in Angerville (Frankreich).

Bönighausen startet in seine Saison 2019

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Colin Jamie Bönighausen kann zufrieden auf das vergangene Jahr zurückblicken, er startete erfolgreich in der ADAC Kart Academy, er schaffte über den nationalen Rok Cup Germany die erfolgreiche Qualifikation zum Rok Cup International Final, er sammelte Erfahrungen bei internationalen Auftritten in den WSK-Serien und krönte sein Jahr mit einem erfolgreichen Gaststart beim Europameisterschaftslauf im französischen Essay. Darüber hinaus wagte er die ersten Schritte in Richtung seiner motorsportlichen Zukunft, er spulte mit dem VPD Racing Team erste Kilometer in einem Schaltkart ab und absolvierte in der Lechner Racing School erste Tests in einem Formel4-Bolliden.

Zweifelsohne ein mehr als ereignisreiches Jahr für den jungen Piloten aus Hannover, der nicht nur wegen seiner Größe von über 1,80m nun den nächsten Schritt in seiner Motorsport-Karriere in Angriff nehmen wird, den Aufstieg von der Junioren-Klasse zu den Senioren. Aber auch in der Team-Struktur gibt es eine wichtige Änderung, er wechselt vom RS Schumacher Team zum TB Racing Team, dem Team des amtierenden Europa- und Vize-Weltmeisters. 

Colin Jamie Bönighausen freut sich auf seine neue Herausforderung: „Jetzt aktuell steht für mich der Wechsel von der Junioren- zur Senioren-Klasse an. Und das war für mich der passende Moment, auch mal was Anderes auszuprobieren. Nach meinen ersten Testfahrten mit dem Kart Republic Chassis war ich direkt begeistert, mir war sofort klar, dieses Kart passt zu mir. Die Gespräche mit dem Team waren total nett und freundlich, das hat mich dann restlos überzeugt. Jetzt will ich einfach nur loslegen.“

Loslegen kann er bereits am kommenden Wochenende vom 01. bis 03. Februar 2019 bei der ersten Runde zur WSK Super Masters Series im italienischen Adria. Während diese Teilnahme als perfekte Vorbereitung auf eine lange und anstrengende Saison angesehen werden kann, geht es dann ab Anfang April um entscheidende Meisterschaftspunkte. Bönighausen geht 2019 sowohl bei der Internationalen Deutschen Kart-Meisterschaft als auch beim ADAC Kart Masters an den Start. Neben einigen internationalen Gaststarts ist auch die erneute Teilnahme am Rok Cup Germany im Rahmen der ACV Kart Nationals geplant mit dem Ziel sich nochmals für das Rok Cup International Final im italienischen Lonato im Oktober 2019 zu qualifizieren. 

Da man im Hause Bönighausen nichts dem Zufall überlassen will, blickt man konsequenterweise auch jetzt schon auf die kommenden Saisons. So stehen weitere Tests im Schaltkart (KZ2) mit dem VPD Racing Team fest im Terminkalender sowie die Teilnahme an der Moravsky Pohar Serie, deren Rennläufe in Tschechien und Österreich stattfinden werden. 

Auch die motorsportliche Weiterbildung mit der Lechner Racing School wird fortgeführt, hier liegt das Hauptaugenmerk auf der frühzeitigen Ausbildung für den Formel- und GT-Motorsport.

Der Terminkalender des bald 14-jährigen Gymnasiasten Bönighausen ist für die Saison 2019 prall gefüllt und hat das Ziel, frühzeitig eine fundierte Basis für eine erfolgreiche Karriere im Motorsport zu legen. Die Weichen sind also wohl überlegt gestellt…

WSK Super Masters Series: Deutscher Teamsieg in Adria

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186 Fahrerinnen und Fahrer traten am vergangenen Wochenende beim Auftakt der WSK Super Masters Series auf dem Adria Raceway gegeneinander an. Bei teilweise schwierigen Witterungsbedingungen zogen alle deutschen Fahrer in die Finals ein. Der Sieg in der OK-Klasse ging an Lorenzo Travisanutto aus dem deutschen HTP Racing Team.

Nur eine Woche nach dem WSK Champions Cup fand ebenfalls in Adria das erste Rennen der WSK Super Masters Series statt. In den ausgeschriebenen Klassen Mini60, OK Junior und OK gingen 186 Piloten auf die Reise. Darunter auch fünf Akteure aus Deutschland. Das Wetter sorgte diesmal für eine besondere Spannung. Im Qualifying und den Heats am Freitag und Samstag regnete es teilweise sintflutartig – die sonntäglichen Finals fanden dagegen auf trockener Piste statt.

Das Feld der Mini60 war mit 86 Youngstern das stärkste am Wochenende. Kirill Kutskov (Energy/TM) führte die Meute nach den Heats an und holte sich auch im Pre-Finale den Sieg. Doch im entscheidenden Finale schlug die Stunde für Rashid Al Dhaheri (Parolin/TM). Nach einem enttäuschenden 33. Platz im Zeittraining kämpfte sich der Youngster aus den Vereinigten Arabischen Emiraten im Verlauf der Rennen nach vorne und war im Finale nicht mehr zu bremsen, mit einem Vorsprung von mehr als drei Sekunden siegte er vor Ean Eyckmans (Parolin/TM) und Dmitriy Matveev (Energy/TM).

61 Youngster gingen bei den OK Junior auf die Reise. Für eine Überraschung im Zeittraining sorgte Paolo Ferrari (Gold Kart/TM). Auf nasser Strecke war der Fahrer aus dem Gold Kart Racing Team der Schnellste im Feld. Im Verlauf der Heats gab er seinen Spitzenplatz jedoch an Conrad Laurens (FA Kart/Vortex) ab. Auf trockener Strecke am Sonntag wurden die Karten dann nochmals neu gemischt. Der Sieg im Finale ging letztlich an Josep Maria Marti‘ Sobrepera (Tony Kart/Vortex) aus Spanien gefolgt vom Brasilianer Rafael Camara Chaves (BirelArt/TM) und Robert de Haan (Energy/TM) aus den Niederlanden. Eine anschließende Zeitstrafe für den Sieger, sorgte jedoch nochmals für Veränderungen. Camara Chaves erbete den Triumph vor de Haan. Als Dritter schaffte Thomas Ten Brinke (FA Kart/Vortex) den Sprung auf das Siegerpodium. Die beiden Deutschen Cherine Broer (CRG/TM) und Arthur Tohum (KR/IAME) schafften den Einzug in das große Finale und beendeten dieses als 25. und 27.

Für Jubel im deutschen HTP Kart Team sorgte Lorenzo Travisanutto (KR/IAME) mit einem Sieg im Finale der OK-Klasse. Der Italiener belegte nach dem Qualifying Rang zwölf und kämpfte sich in den Heats mit den Rängen zwei, drei und vier nach vorne. Im Pre-Finale überließ er noch den Niederländern Dilano Van T Hoff (Exprit/TM) und Kas Haverkort (CRG/TM) das Zepter. Das Duo musste dann aber im Finale zurückstecken. Travisanutto kämpfte sich nach vorne und übernahm zur Rennmitte die Führung. Zweiter wurde Haverkort vor Dexter Patterson (KR/IAME). Auch drei Fahrer aus Deutschland waren bei den Senioren am Start. Erfolgreichster Fahrer war Tim Tramnitz (Tony Kart/TM) mit einem 23. Platz im Finale. Sein Teamkollege Simon Connor Primm (Tony Kart/TM) folgte als 25. vor Jamie Colin Böninghausen (KR/IAME) auf Position 31.

Vom 21.-24. Februar geht die WSK Super Masters Series auf dem South Garda Circuit in Lonato weiter.

HTP Kart Team gewinnt WSK Masters-Auftakt

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186 Fahrerinnen und Fahrer reisten am vergangenen Wochenende zum Auftakt der WSK Super Masters Series auf dem Adria Raceway in Italien. Das deutsche HTP Kart Team schickte zwei Piloten ins Rennen und hatte am Sonntagabend allen Grund zum Jubeln. Lorenzo Travisanutto siegte in der OK-Klasse und führt das internationale Championat nun an.

Eine Woche nach der Generalprobe beim WSK Champions Cup ging es für das HTP Kart Team wieder nach Italien. Der 1.302 Meter lange Adria Raceway begrüßte diesmal Teilnehmer aus über 30 Nationen bei der WSK Super Masters Series. Arthur Tohum und Lorenzo Travisanutto vertraten die Farben des HTP Kart Teams. 

Neben einer starken internationalen Konkurrenz sorgte das Wetter für zusätzliche Spannung. Starker Regen während der Zeittrainings und Vorläufe brachte Mensch und Maschine an seine Grenzen. Die Mannschaft um Teamchef Christian Voß meisterte die Verhältnisse aber mit Bravour.

Bei den Junioren zeigte Rookie Arthur Tohum eine erfreuliche Steigerung. Der Youngster lieferte im Verlauf des Wochenendes eine tolle Vorstellung ab und schaffte den Einzug in das Finale der besten 34 Junioren. In dem Rennen über 16 Runden machte er weiter Boden gut sah als zweitbester Fahrer aus Deutschland die Zielflagge. „Ich bin sehr zufrieden mit der Vorstellung unseres Youngsters an diesem Wochenende. Die Bedingungen waren nicht einfach, er hat sich aber durchgekämpft und ist immer besser geworden. Der Finaleinzug ist der verdiente Lohn für seinen tollen Einsatz“, lobte Teamchef Christian Voß seinen Fahrer.

Von Beginn an zu den Favoriten zählte Lorenzo Travisanutto in der OK-Klasse. Der amtierende Weltmeister startete als Zwölfter nach dem Qualifying in das Renngeschehen und kämpfte sich in den Vorläufen mit den Rängen zwei, drei und vier nach vorne – Platz sechs stand im Zwischenklassement für ihn zu Buche. Das Pre-Finale beendete der Italiener dann als Vierter, bevor er sich im entscheidenden Finale den Sieg schnappte. Zu Rennmitte kämpfte er sich an die Spitze und gab die Position bis zum Fallen der Zielflagge nicht mehr aus der Hand. Mit seinem Sieg übernahm Lorenzo auch die Führung in der Gesamtwertung der WSK Super Masters Series.

„Lorenzo hat sich vom Qualifying, über die Vorläufe bis hin zum Finale durchweg gesteigert und am Ende verdient gewonnen. Das ist ein guter Start der diesjährigen Saison. Auf diese Performance bauen wir nun auf und attackieren bei den nächsten Rennen wieder“, freute sich Voß am Abend.

Am kommenden Wochenende geht es für die Mannschaft aus Altendiez bereits weiter. Dann startet in Valencia der IAME X30 Winter Cup. Die WSK Super Masters Series findet vom 21.-24.Feburar auf dem South Garda Circuit in Lonato seine Fortsetzung.

Kartshop Ampfing beim Tony Kart-Debüt im Finale

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Am vergangenen Wochenende feierte der Kartshop Ampfing seine Rennpremiere mit Tony Kart. Der Importeur für Deutschland trat mit zwei Fahrern bei der WSK Super Masters Series auf dem Adria Raceway in Italien an. Bei schwierigen Witterungsbedingungen lieferte das Duo eine gute Vorstellung ab.

„Mir war schon vor dem Start bewusst, dass wir an diesem Wochenende noch nicht um den Sieg kämpfen“, sagte Teamchef Torsten Kostbade und ergänzte, „es ging uns darum erste Rennerfahrung mit dem Chassis zu sammeln und sich in einem internationalen Feld zu beweisen.“

Für das Team aus Bayern gingen Tim Tramnitz und OK-Rookie Simon Connor Primm an den Start. Bei teilweise schwierigen Witterungsbedingungen und starken Regenfällen lieferten die Beiden eine tolle Vorstellung ab und zogen in das große Finale ein. Dieses fand dann am Sonntag auf trockener Strecke statt.

Tramnitz mischte das ganze Rennen im Bereich der Top-20 mit und lieferte sich tolle Zweikämpfe mit der Konkurrenz. Am Ende warf ihn jedoch eine Spoilerstrafe etwas zurück, als 23. und bester deutscher Fahrer konnte er trotzdem zufrieden sein. 

Komplettes Neuland betrat Simon Connor Primm – der Youngster aus Sachsen absolvierte sein erstes Rennen in der OK-Klasse und gehörte von Beginn an zu den schnellsten Rookie. Mit dem Einzug in das Finale bestätigte er seine Performance und kämpfte sich bis auf Position 25 nach vorne.

Nach dem ersten Auftritt in den neuen OTK-Farben zeigte sich Teamchef Kostbade durchaus zufrieden: „Wir vertreten eines der besten und erfolgreichsten Produkte im Kartsport. Das hat sich an diesem Wochenende wieder gezeigt. Die Arbeit mit Tony Kart, aber auch mit meinem Team macht großen Spaß. Darauf bauen wir nun auf und werden im Verlauf von 2019 Akzente setzen.“

Weiter geht es für das Team mit dem Winter Cup in Lonato, dieser findet vom 14.-17. Februar auf dem South Garda Circuit statt. Das eigentliche Meisterschaftsprogramm startet für den Kartshop Ampfing mit dem ADAC Kart Masters in Wackersdorf. Parallel dazu tritt das Team in der Deutschen Kart-Meisterschaft, sowie bei weiteren internationalen FIA- und WSK-Rennen an.


Fabio Rauer startet in der CIK-FIA Karting Academy Trophy

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Fabio Rauer vertritt in der Saison 2019 die deutschen Farben in der CIK-FIA Karting Academy Trophy. Als zuständiger Dachverband hat der DMSB den 12-jährigen Kartfahrer aus Stolberg unter den Bewerbern ausgewählt und als deutschen Piloten für den internationalen Nachwuchswettbewerb nominiert, bei dem maximal 51 Piloten aus aller Welt an den Start gehen. Auf dem Kalender 2019 der Serie stehen drei Läufe, die auf einheitlichen OK-Junior-Karts absolviert werden.

Fabio Rauer startete im vergangenen Jahr erstmals in der Juniorenklasse und sicherte sich souverän mit zehn Siegen in 15 Rennen den Titel in der ADAC Kart Academy. Als Gaststarter beim WSK Final Cup traf der Nachwuchspilot aus Stolberg im italienischen Lonato auf 82 Top-Fahrer und schaffte dort ebenso auf Anhieb den Einzug in die Finalrennen wie bei seinem ersten Rennen in der Deutschen Junioren-Kart-Meisterschaft (DJKM) in Kerpen.

Neben den Starts in der CIK-FIA Karting Academy Trophy wird der Förderpilot in der ADAC Stiftung Sport in diesem Jahr mit dem RS Racing Team Schumacher seine erste komplette DJKM-Saison bestreiten. Außerdem sind mehrere Gaststarts bei WSK-Rennen sowie im ADAC Kart Masters geplant.

Die CIK-FIA Karting Academy Trophy ist ein internationaler Nachwuchswettbewerb für Kart-Talente. Die drei Trophy-Wettbewerbe werden exklusiv für die maximal 51 Teilnehmer ausgeschrieben und auf einheitlichen OK-Junior-Karts absolviert. Die Karts werden von einem zentralen Servicedienstleister vorbereitet und den Piloten bei den Wettbewerben jeweils zugelost. Absolviert werden bei den Wettbewerben ein Freies Training und ein Qualifikationstraining, anschließend geht es in die Qualifying Heats. Das Finalrennen wird über jeweils 25 km ausgefahren.

Rekordfeld beim Winter Cup in Lonato

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Am kommenden Wochenende wartet ein Saisonhighlight auf dem South Garda Circuit in Lonato. Mit 319 Fahrerinnen und Fahrer sorgen beim 24. Winter Cup in Lonato ein Rekordteilnehmerfeld. Darunter sind auch 32 Piloten aus Deutschland. 

Nach den ersten beiden Rennen der WSK, geht es am kommenden Wochenende mit einem internationalem Top-Event weiter. Schauplatz ist der 1.200 Meter lange South Garda Circuit in Lonato. Zum 24. Mal findet der traditionsreiche Winter Cup statt und sorgt auch diesmal wieder für die erste Standortbestimmung des Jahres. Mit den Klassen MiniROK, OK Junior, OK und KZ2 sind von den Jüngsten bis hin zu den Top-Fahrer alle Altersklassen vertreten.

Das größte Feld stellen die Schaltkarts mit 99 Piloten. Der Kurs unweit entfernt des Garda Sees ist in diesem Jahr auch Schauplatz der Schaltkart-Weltmeisterschaft Ende September. In der Kategorie OK treten 72 Akteure und bei den Junioren sogar 90 an. Die MiniRok ist mit 58 Piloten ebenfalls stark besetzt.

Auch in diesem Jahr ist die Beteiligung aus Deutschland wieder groß. Insgesamt 32 Fahrerinnen und Fahrer stellen sich dem Top-Feld. Mit dabei sind Konstantin Kapetanidis (Valier Motorsport), David Trefilovs (SRP Racing Team), Alessio La Martina (SRP Racing Team), Marius Zug (SRP Racing Team), Dennis Fetzer (SRP Racing Team), Yannik Himmels (Valier Motorsport), Marc Elter (CRG Holland), Noah Steigerwald (Bamberger Kart Racing), Maximilian Paul (DR SRL), Alexander Schmitz (Renda Motorsport) und Valentino Fritsch (BirelART KSW) bei den Schaltkarts. In der Kategorie möchten mit Nico Hantke (3G Racing), Ben Dörr (TB Racing Team), Joel Mesch (TB Racing Team), Hugo Sasse (TB Racing Team), Alexander Tauscher (Lanari Racing Team), Jan David Fusen (Valier Motorsport), Jan Marschalkowski (RL-Competition), Luka-Max Pierschke (JunrioTeam75), Colin Böninghausen (TB Racing Team) und David Schumacher (RS Schumacher Racing Team) den deutschen Vorjahressieger Hannes Janker ablösen. 

Bei den Junioren sind gleich mehrere Rookie dabei, die ihre ersten internationalen Rennkilometer sammeln. Maxim Rehm, Vincent Andronaco, Jannik Julius, Daniel Gregor (Junior Team75), Lilly Zug (RL-Competition), Torben Gröndahl, Jakob Bergmeister (RS Schumacher Racing Team), Lukas Scherbinskas, Dominik Reuters (Van Woerden Racing), Marc Schmitz (ADAC Mittelrhein e.V.) und Arthur Tohum (GruppeM Kart Racing) rollen an den Start. Die Jüngsten in der Mini-Klasse gehen ohne deutsche Beteiligung auf die Reise.

Bereits seit Montag spulen die Fahrer unzählige Testkilometer ab. Der offizielle Startschuss fällt am Donnerstag mit der Registrierung und technischen Abnahme. Am Freitag fällt dann bereits um 11:30 Uhr der Startschuss zu den Zeittrainings. Im Anschluss folgen zahlreiche Vorläufe, woraus die besten den Sprung in die Super Heats und anschließenden Finals schaffen.

Alle Infos, Live-Timing und den Live-Stream gibt es unter www.southgardakarting.com

Weltmeister beschert deutschem Team Winter Cup-Sieg

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Über 300 Teilnehmer aus 43 Nationen sorgten beim Winter Cup in Lonato für ein Rekordfeld. Die besten Fahrerinnen und Fahrer duellierten sich die vergangenen Tage um die prestigeträchtigen Siege. Jubeln durften am Sonntagnachmittag Alex Powell (Mini60), Andrea Kimi Antonelli (OKJ), Lorenzo Travisanutto (OK) und Anthony Abbasse (KZ2).

Bereits seit dem vergangenen Wochenende dröhnten auf dem 1.200 Meter langen South Garda Circuit die Motoren. Die über 300 Teilnehmer spulten zahlreiche Testkilometer ab um bestens präpariert in das große Rennen zu gehen. Bei strahlendem Sonnenschein und frühlinghaften Temperaturen hätten die Bedingungen kaum besser sein können.

Die Mini60 war die einzige Klasse ohne deutsche Beteiligung. Am Ende machte Alex Powell (Energy Corse) alles richtig. Auf Rang drei nach den Heats und dem Super Heat mischte er schon auf den Spitzenrängen mit und holte sich im Finale den Sieg vor Kirill Kutskov (Energy Corse) und Coskun Irfan (Baby Race Driver Academy).

Mit 88 Teilnehmern war das Feld der OK Junior stark besetzt. Bereits nach den Vorläufen führte Andrea Kimi Antonelli (Rosberg Racing Academy) das Klassement an und änderte daran auch nichts in den weiteren Finalrennen. Im Endlauf hatte er einen Vorsprung von fast zwei Sekunden auf das Ricky Flynn Motorsport-Duo James Wharton und Conrad Laursen. Aus Deutschland schaffte leider kein Youngster den Sprung in das Finale der besten 34. Nach den Super Heats war Jakob Bergmeister (RS Schumacher Racing Team) als 44. der erfolgreichste Teilnehmer. Hinter ihm reihte sich Rookie Marc Schmitz als 53. vor Team75 Junior Daniel Gregor auf Platz 54 ein. Lilly Zug (RL-Competition.com) lag nach den Super Heats auf Position 64. Die weiteren deutschen Teilnehmer mussten bereits nach den Heats aufgeben.

In der OK Klasse gehörten die Deutschen Fahrer und Teams von Beginn an zu den Favoriten. Im Finale unterstrich wieder einmal Lorenzo Travisanutto (HTP Kart Team) sein fahrerisches Talent und holte sich den Sieg. Hinter ihm sorgte Dexter Patterson (KR Motorsport) für einen Kart Republic-Doppelerfolg. Komplettiert wurde das Siegerpodium durch Tony Kart-Werkspilot Joseph Turney aus Großbritannien. Lanari Racing Team-Fahrer Leandro Andrütti wurde starker Vierter. Bester deutscher Fahrer war Hugo Sasse (TB Racing Team) auf Platz zehn. Neben ihm schaffte noch Alexander Tauscher den Einzug in das Finale und sah auf Platz 14 die Zielflagge. Die weiteren deutschen Piloten mussten hingegen nach dem Super Heat aufgeben.

Die weltbesten Kartfahrer lieferten sich in der Schaltkartklasse KZ2 einen unglaublichen Fight. Am Ende hatte Anthony Abbasse (Sodi Kart) einen wimpernschlag Vorsprung und siegte vor Paolo de Conto (CRG Racing Team) und Marco Ardigo (Tony Kart Racing Team). Das Rennglück war diesmal nicht auf der Seite der deutschen Fahrer. Alexander Schmitz (Renda Motorsport) führte die Riege als 41. an. 

Alle Ergebnisse finden Sie hier…

Nächster Streich vom HTP Kart Team

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Die 24. Auflage des Winter Cups auf dem South Garda Circuit in Lonato war gleichzeitig schon eines der größten Rennen des Jahres. Über 300 Fahrer aus mehr als 43 Nationen gingen an den Start, darunter auch das deutsche HTP Kart Team. Nach dem Gewinn beim Auftakt der WSK Super Masters Series, holte sich auch diesmal Lorenzo Travisanutto die Siegertrophäe in der OK-Klasse.

Für Christian Voß und sein Team stehen die Uhren nicht still. Die Mannschaft aus Altendiez bestritt am vergangenen Wochenende das vierte Rennen in Folge. Schauplatz war diesmal der 1.200 lange South Garda Circuit in Italien. Bei bestem Wetter und frühlinghaften Temperaturen duellierten sich Top-Fahrer aus aller Welt um die prestigeträchtigen Siege. Das HTP Kart Team schickte mit Lorenzo Travisanutto und Arthur Tohum zwei Fahrer ins Rennen.

Das mit der Kart Republic-Mannschaft in diesem Jahr zu rechnen ist, zeigte sich schon nach dem Auftakt der WSK Super Masters Series. Weltmeister Lorenzo Travisanutto sicherte sich den Sieg auf dem Adria Raceway und legte auch diesmal wieder stark los – der Italiener fuhr Bestzeit im Qualifying. Auch in den Vorläufen gehörte er zu den Spitzenfahrern, fiel nur im dritten Durchgang etwas zurück und rutschte dadurch auf Rang acht im Zwischenranking ab. Im späteren Super Heat und dem anschließenden Finale lief für ihn aber alles nach Plan und er sicherte sich den Sieg bei dem prestigeträchtigen Rennen. „Lorenzo hat einen Top-Job gemacht. Er hat durchweg die Ruhe behalten und im Finale dann zugeschlagen“, lobte Teamchef Christian Voß seinen Schützling.

Neben dem Italiener war auch Arthur Tohum wieder am Start. Der Newcomer setzte seine Lernphase bei den OK Junioren fort. Mit 88 Teilnehmern war das Feld stark besetzt. Schon am kommenden Wochenende geht es für das Team wieder nach Lonato. Dann findet dort der zweite Durchgang der WSK Super Masters Series statt. Nach den jüngsten Erfolgen möchte Lorenzo mit einem weiteren Sieg seine Gesamtführung ausbauen.

„Dank Kart Republic und unseren weiteren starken Partnern haben wir ein konkurrenzfähiges Paket, auf welches wir von Rennen zu Rennen aufbauen möchten. Die Saison ist noch sehr jung, wir müssen weiter die Konzentration halten und uns jedes Mal wieder voll fokussieren“, sagte Voß abschließend.

Mit Vollgas in die neue Saison: Hugo Sasse

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Am vergangenen Wochenende fiel für Hugo Sasse aus Aschersleben der Startschuss in die neue Saison. Der Youngster aus der McLaren Customer Racing Driving School bestritt beim traditionsreichen Winter Cup in Lonato sein erstes Rennen des Jahres und gehörte direkt wieder zu den Top-Fahrern. Über 300 Teilnehmer aus 43 Nationen waren am Start, der Youngster beendete das Finale als Zehnter seiner Klasse.

Im November endete für Hugo Sasse das Rennsportjahr in Italien und nun fand die neue Saison auch dort ihren Anfang. Auf dem 1.200 Meter langen South Garda Circuit in Lonato startete die 24. Auflage des prestigeträchtigen Winter Cups. Fahrer aus aller Welt gingen an den Start und sorgten für aufregende Rennen.

Hugo zeigte sich bereits nach den freien Trainings bester Laune und verschaffte sich im Qualifying eine gute Ausgangslage für die Vorläufe. Diese beendete er als Achter und zwei Mal auf Rang neun, womit er im Zwischenklassement einen guten 16. Platz belegte. „Bis jetzt können wir zufrieden sein. Ich bin gut durch die Heats gekommen und hatte keine Probleme. An diese Performance möchte ich am Sonntag anknüpfen“, fasste der Schützling aus dem Förderkader der ADAC Stiftung Sport zusammen.

Im Super Heat am Morgen ging es für Hugo um die Startaufstellung für das Finale. Der Youngster lieferte sich einen tollen Fight auf den Spitzenrängen und sah als Siebter die Zielflagge. Damit sicherte er sich auch gleichzeitig Startplatz 16 für das große Finale. Vor vollen Zuschauerrängen zeigte Hugo abermals sein ganzes Potential und beendete seinen Saisonauftakt als hervorragender Zehnter und bester Fahrer aus Deutschland.

„Anspruchsvoller hätte ein Start in die Saison nicht sein können. Im Zeittraining lief es nicht perfekt, danach konnten wir uns steigern und gehörten in den Rennen zu den Schnellsten. Platz zehn in solch einem internationalen Feld ist ein super Resultat. Ein großer Dank an mein Team TB Racing, meinen Mechaniker Tomaz, sowie allen Partnern und Sponsoren“, sagt der 14-jähriger abschließend.

Schon am kommenden Wochenende geht es für Hugo weiter. Dann findet an gleicher Stelle der zweite Saisonlauf der WSK Super Masters Series statt. Nach dem starken Einstand, möchte er dann nochmals eine Schippe drauflegen.

Starker Saisonauftakt von Alex Tauscher

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Über 300 Fahrerinnen und Fahrer aus 43 Nationen traten am vergangenen Wochenende beim Winter Cup in Lonato an. Das Rennen unweit entfernt vom Garda See galt als erste ersteStandortbestimmung des neuen Jahres. Alexander Tauscher mischte in der OK-Klasse auf den Top-Rängen mit.

Für Alexander Tauscher ist die Winterpause zu Ende. Der Rennfahrer aus Mitterfels startete bei einem der größten Rennen des Jahres. Die besten Piloten aus aller Welt traten beim traditionsreichen Winter Cup an. Zum 24. Mal gastierte das Rennen auf dem 1.200 Meter langen South Garda Circuit in Italien.


Alex zeigte schon in den freien Trainings, dass er bestens präpariert aus der Winterpause zurückkommt. Als 13. nach dem Qualifying war er bester deutscher Fahrer und knüpfte daran auch in den Vorläufen an. Mit einem zweiten Rang im letzten Durchgang setzte er nochmals ein Ausrufezeichen und belegte Rang zehn im Zwischenklassement. „Aktuell gibt es keinen Grund zur Sorge. Das Material funktioniert super und ich fühle mich wohl“, fasste der Fahrer aus dem Lanari Racing Team zusammen. 

Doch am Rennsonntag lief nicht alles perfekt. Im Super Heat ging es um den Einzug in das große Finale. Bis zur Halbzeit fuhr Alex auf einem starken fünften Platz, fiel dann aber durch zahlreiche Positionskämpfe noch etwas zurück. Trotzdem startete er als bester Deutscher von Startplatz elf aus in das große Finale. In diesem verlor er in den ersten zehn Runden etwas an Boden, kämpfte sich dann aber zurück und beendete seinen Saisonauftakt als guter 14. 

„Ich bin etwas sauer auf mich selbst, dass ich im Finale einfach zu Beginn nicht mein ganzes Potential abgerufen habe. Dadurch habe ich viel an Boden verloren, welcher in solch einem starken Feld nicht wieder aufgeholt werden kann. Zusammenfassend können wir aber zufrieden sein. Unser Material ist konkurrenzfähig und wir haben gezeigt, dass wir in solch einem Feld bestehen können“, resümierte der 16-jährige.

Weiter geht es für ihn nun vom 5.-7. April mit dem Saisonauftakt des ADAC Kart Masters in Wackersdorf. Als amtierender Meister möchte er dann auf seiner Heimstrecke direkt überzeugen.

Marc Schmitz: Rookie überzeugt auf internationalem

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Als einer der erfolgreichsten Bambini-Fahrer der vergangenen Jahre macht Marc Schmitz nun den nächsten Weg in seiner Karriere. Der Youngster des ADAC Mittelrhein e.V. steigt zu den Junioren auf und überzeugte direkt beim internationalen Toprennen. Gut gerüstet ging er beim 24. Winter Cup in Lonato an den Start.

Über 300 Teilnehmer aus 43 Nationen warteten am vergangenen Wochenende auf Rookie Marc Schmitz. Der South Garda Circuit begrüßte ein Rekordfeld. Für Marc war es das zweite Rennen in der Junioren-Klasse und er zeigte schon in den freien Trainings, dass er in seiner neuen Klasse angekommen ist. „Ich fühle mich wohl und freue mich auf die Herausforderung. Das Teilnehmerfeld ist mit 88 Fahrern aus aller Welt natürlich sehr stark“, sagte Marc im Vorhinein.

Im Qualifying setzte er als 31. direkt eine Duftmarke und war der schnellste Junior aus Deutschland. In den insgesamt vier Vorläufen lernte er dann die volle Härte der internationalen Konkurrenz kennen. Durch eine Spoilerstrafe und kleinere Kollisionen fiel er auf Platz 53 zurück. Im entscheidenden Super Heat hatte er wieder etwas Pech und verlor durch eine weitere Kollision wichtigen Boden.

Trotz der kleinen Rückschläge hatte Marc am Ende allen Grund ein positives Fazit zu ziehen: „Auch wenn ich nicht im Finale dabei war, habe ich gezeigt, dass wir schnell sind. Top-Ten-Zeiten im Warm-Up und den Trainings haben das bestätigt. Nun muss ich noch etwas Erfahrung in den Rennen sammeln und mich an das deutlich höhere Grippniveau gewöhnen. Ein großer Dank an meine Partner und Förderer für deren Unterstützung“, fasste Marc abschließend zusammen.

Der Startschuss in Deutschland fällt für Marc vom 12.-14. April mit der Deutschen Kart-Meisterschaft ebenfalls in Lonato. Dort möchte er dann mit den ersten Meisterschaftspunkten überzeugen. 


TB Racing Team legte guten Saisonstart hin

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Mit dem Winter Cup in Lonato begann am vergangenen Wochenende für das TB Racing Team die Rennsaison 2019. Fünf Fahrer traten für das Kart Republic-Team an und lieferten sich in dem internationalen Feld starke Fights. Hugo Sasse und Joseph Knopp zogen in das große Finale am Sonntag ein.

Nach dem Gewinn des Winter Cups im vergangenen Jahr, wurden die Uhren nun wieder zurückgedreht. Trotzdem machte Thomas Braumüller mit seinem Team früh klar, dass er auch in 2019 zu den internationalen Top-Mannschaften zählt. Mit fünf Fahrern war er das größte deutsche Team auf dem South Garda Circuit. Insgesamt traten über 300 Fahrer aus 43 Nationen an.

Hugo Sasse etablierte sich von Beginn an als Speerspitze im Team und hielt durchweg den Anschluss zu den vorderen Rängen. In den Heats landete er jeweils in den Top-Ten und ging im Finale von Startplatz 16 aus ins Rennen. Im Verlauf der 22 Rennrunden kämpfte er sich noch weiter nach vorne und wurde als Zehnter abgewinkt. Neben Hugo schaffte auch Joseph Knopp den Einzug in das Finale. Der Youngster startet in dieser Saison erstmalig in der OK-Klasse und fühlte sich auf Anhieb wohl. Platz 17 im Finale unterstrich seine durchweg positive Vorstellung.

Weniger gut lief es für die anderen drei Schützlinge. Alle drei sind ebenfalls Newcomer bei den Senioren. Während Ben Dörr und Joel Mesch jeweils im Super Heat ausschieden und dadurch alle Chancen auf das Finale verloren, lieferte Jamie Colin Bönighausen noch eine tolle Aufholjagd hin. Leider reichte es im Endklassement aber auch für ihn nicht zum Finale.

„Zusammenfassend hatten wir ein erfolgreiches, aber auch lehrreiches Wochenende“, sagte Teamchef Thomas Braumüller und fuhr fort, „Hugo hat im Winter eine weitere Entwicklung durchlaufen und ist in den Rennen deutlich entspannter. Das spiegelt sich dann auch im Endergebnis wieder. Aber auch alle anderen haben als Rookie einen tollen Job gemacht. Bei 70 Teilnehmern in der Klasse war die Konkurrenz stark.“

Weiter geht es für die Mannschaft bereits am kommenden Wochenende mit dem zweiten Rennen der WSK Super Masters Series ebenfalls in Lonato.

Erste Standortbestimmung für Valier Motorsport

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Für Valier Motorsport stand vom 15. bis 17. Februar 2019 der erste Renneinsatz des Jahres auf dem Programm. Und dieser hatte es in sich: Mit dem Winter Cup in Lonato (IT) wartete eines der prestigeträchtigsten Rennen des internationalen Kartsports auf das Sodikart-Team.

Über 300 Fahrerinnen und Fahrer pilgerten auf den 1.200 Meter langen South Garda Circuit unweit des Gardasees, um sich dem ersten großen Kräftemessen der Saison zu stellen. Für die Valier-Mannschaft gingen mit Jan David Fusen, Yannik Himmels und Konstantin Kapetanidis drei Schützlinge auf die Reise, die am Ende allerdings nicht von Erfolg gekrönt war.

OK-Pilot Jan David Fusen konnte sich im Qualifying auf Platz 60 der 70-köpfigen Meute behaupten und hatte noch deutlich Luft nach oben. Entsprechend legte er in den Vorläufen noch eine Schippe nach und fand mit Rang 45 am Ende der Heats den Anschluss zum Mittelfeld. Leider musste der Youngster im sogenannten Super Heat einen Ausfall verzeichnen, weshalb er letztlich den möglichen Sprung ins ersehnte Finale verpasste.

Wenig Glück hatten auch Fusens Teamkollegen in der Schaltkart-Klasse, die mit fast 100 Teilnehmern sensationell stark besetzt war und ein Sammelbecken der europäischen Kartsport-Elite darstellte. Für Yannik Himmels und Konstantin Kapetanidis bot sich keine leichte Aufgabe. Rangierte das Duo im Zeittraining noch im letzten Fünftel des Feldes, konnten sich beide in den Vorläufen steigern. Doch zu guter Letzt reichte es nicht für den Sprung in die Super Heats und folglich auch nicht für das anvisierte Finale der 34 Besten.

Teamchef Klaus Valier zeigte sich am Abend trotzdem nicht unzufrieden: „Wir haben den Einsatz beim Winter Cup eigentlich spontan in unser Vorbereitungsprogramm aufgenommen und uns hat am Ende auf jeden Fall Trainingszeit gefehlt. Das Event war selten derart stark besetzt – sowohl quantitativ als auch qualitativ. Die Konkurrenz hatte zudem einen erheblichen Vorsprung, da viele schon die Woche zuvor zum Testen vor Ort waren. Logistisch war uns das leider nicht möglich. Trotzdem bot uns das Event exakt das, was wir wollten: eine Standortbestimmung auf höchstem Niveau. Natürlich war die Finalqualifikation das gesteckte Ziel, doch dazu gehört auch immer ein Quäntchen Glück, was uns vor allen Dingen durch zahlreiche Spoilerstrafen nicht vergönnt war. Die Rundenzeiten unserer Piloten wurden aber stetig besser. Wir müssen allerdings an der Konstanz arbeiten und steigen jetzt bis zum Saisonstart der DKM und des ADAC Kart Masters voll ins Testprogramm ein, das wir kommende Woche in Italien beginnen. Ein Dank gilt unseren Partnern Ravenol Schmierstoffe, Sodikart, Beule-Kart und FAE.”

Nico Hantke für starke Leistung nicht belohnt

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Mit dem Winter Cup in Lonato wartete auf Nico Hantke am vergangenen Wochenende direkt eine große Herausforderung. Der Nachwuchspilot traf auf ein Rekordfeld mit Teilnehmern aus mehr als 40 Nationen. In den Trainings gehörte er immer zu den Schnellsten, doch die späteren Rennen verliefen dann nicht wie erhofft.

Bereits zum Jahresende stieg Nico Hantke aus der Junioren-Klasse zu den Senioren auf und setzte erste Duftmarken. Daran knüpfte er nun auf dem South Garda Circuit an. Zum 24. Mal fand dort der Winter Cup statt. 319 Piloten aus 43 Nationen sorgte für starke Konkurrenz. Nico gehörte aber bereits in den freien Trainings zu den Spitzenreitern und ging bestens gerüstet in das Qualifying. „Ich fühle mich bereit für die Rennen. Bis jetzt lief alles perfekt“, sagte er vor dem Start.

Doch mit dem Beginn des Qualifyings begann für den 14-jährigen ein enttäuschendes Wochenende. Durch ein falsches Setup verlor er deutlich an Boden und hatte dadurch in den Heats eine schwere Aufgabe vor sich. In den Rennen fuhr er wieder Top-Zeiten. Doch technische Probleme und Unfälle verhinderten einen Einzug in das große Finale.

„Leider konnten wir in den Rennen unsere gute Vorstellung aus den Trainings nicht bestätigen. Bei solch einem starken Feld ist das Zeittraining entscheidend. Daran müssen wir arbeiten. Abgesehen davon macht uns das Rennen aber sehr zuversichtlich für den weiteren Saisonverlauf. Ein großer Dank an meine Partner GN Motorsport, Origin, Salus Kliniken, 3G Racing, ADAC Nordrhein, Leonidas Sports und Blanken Tuning“, Nico abschließend.


Das nächste Rennen findet für den Rheinländer dann auf heimischem Boden statt. Am 9. und 10. März findet das Rennen auf seiner Heimstrecke in Kerpen statt.

Neue Sieger bei WSK Halbzeit in Lonato

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Nach dem die WSK-Premiere auf dem South Garda Circuit im vergangenen Jahr wegen zu starkem Schnee abgesagt wurde, schien diesmal die Sonne und die Rennen gingen bei besten Bedingungen über die Bühne. Am Ende gab es gleich mehrere neue Sieger, die für weitere Spannung im Titelkampf sorgen.

Vor drei Wochen begann die Saison der WSK Super Masters Series auf dem Adria Raceway in Italien. Nun ging es nur unweit entfernt in Lonato weiter. Erstmalig mit dabei die Schaltkarts der Kategorie KZ2. Dadurch wuchs das Teilnehmerfeld auf fast 340 Fahrerinnen und Fahrer aus aller Welt an.

Bei strahlendem Sonnenschein bekamen die Zuschauer packenden Rennsport geboten mit gleich mehreren neuen Siegern. Damit bleibt es zur Halbzeit der WSK Super Masters Series spannend im Kampf um die Titel. Nach dem Rennen in Lonato folgen noch Veranstaltungen in La Conca und Sarno.

Der amtierenden Deutsche Junioren-Kartmeister Thomas Ten Brinke (Ricky Flynn Motorsport) setzte bei den OK Junioren die Bestzeit im Qualifying, musste jedoch im letzten Vorlauf einen Rückschlag verkraften und fiel dadurch auf Rang elf im Zwischenranking zurück. Führender war Nikita Bedrin (Tony Kart Racing Team) aus Russland. Bedrin verteidigte seine Führung auch im Pre-Finale und startete aus der Pole-Position in den Endlauf. In diesem musste er aber einen Rückschlag verkraften – nach einer Führung bis kurz vor der Halbzeit schied er letztlich komplett aus. Als Sieger kreuzte Lennox Racing Pilot Jamie Day vor Ten Brinke den Zielstrich. Dritter wurde Andrey Zhivnov (Kosmic Kart Racing Departement). 

Aus deutscher Sicht war das Wochenende für die Junioren enttäuschend. Allein Jakob Bergmeister (Millenium Racing Team) schaffte nach einer tollen Aufholjagd in den Heats, den Sprung in das Pre-Finale. Doch in dem Rennen verpasste er die Qualifikation zum Finale. Jannik Julius Bernhardt, Arthur Tohum (HTP Kart Team), Lenny Ried (Solgat Motorsport), Lilly Zug (RL-Competition.com), Maxim Rehm und Piet Matthes (Millenium Racing Team) mussten nach den Heats aufgeben.

Lorenzo Travisanutto aus dem deutschen HTP Kart Team ging als Meisterschaftsführender in das Rennen auf der 1.200 Meter langen Strecken. Nach den Heats lag der Italiener auf dem fünften Rang. Angeführt wurde das Klassement von Rookie Gabriele Mini (Parolin Racing Team). Im Pre-Finale meldete sich Travisanutto aber wieder zurück an der Spitze und nahm das Finale aus der Pole-Position in Angriff. Die Zuschauer erlebten packende 21 Rennrunden mit zahlreichen Positionswechseln. Am Ende setzte sich Dexter Patterson (KR Motorsport) gegen Travisanutto und Dino Beganovic (WARD Racing) durch.

Bester deutscher Fahrer war abermals Hugo Sasse (TB Racing Team). Als Zwölfter wurde er abgewinkt, rutschte durch eine Zeitstrafe aber bis auf Position 16 ab. Ebenfalls im Finale dabei war das Kartshop Ampfing-Duo Tim Tramnitz und Simon Connor Primm auf Platz 23 und 26. Ben Dörr (TB Racing Team) folgte als 27. Leider Pech hatte Felix Arnold (TB Racing Team), er schied auf aussichtsreicher Position vorzeitig aus. Bereits nach den Pre-Finals mussten Moritz Wiskirchen (TB Racing Team), Max Rosam (TR Motorsport) und Jonas Ried (Solgat Motorsport) aufgeben.

Die Rennen der Schaltkart-Klasse KZ2 waren dieses Wochenende fest in der Hand von Sodi Kart. Adrien Renaudin (Sodi Kart Racing Team) hatte die Pole nach dem Zeittraining inne, ließ in den Heats aber Teamkollege Bas Lammers den Vortritt. Der mehrmalige Welt- und Europameister siegte auch im Pre-Finale. Im Finale meldete sich aber wieder Renaudin zu Wort und holte sich vor Lammers und Marijn Kremers (BirelART Racing Team) den Triumph. Ganz knapp am Finale vorbei rutschte Moritz Horn (TB Racing Team) – als 18. im Pre-Finale fehlte nur ein Wimpernschlag zum Endlauf. Der zweite Valentino Fritsch (BirelART KSW Racing) schied hingegen aus.

Weiter geht es in der WSK Super Masters Series vom 7.-10. März im süditalienischen La Conca.

Alle Ergebnisse finden Sie hier…

Tim Tramnitz kämpft sich ins WSK-Finale

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Volles Haus am Gardasee! Mehr als 330 Piloten begeisterten das Publikum bei strahlendem Sonnenschein auf dem South Garda Karting Circuit bei der zweiten Runde der WSK Super Masters. Für Tim Tramnitz vom Kartshop Ampfing Racing Team ging es dabei zum zweiten Mal in diesem Jahr bei der WSK an den Start. Doch während beim letzten Lauf an der Adria nur knapp 40 Starter bei den OK Senioren eingeschrieben waren, so galt es an diesem Wochenende, sich mit immerhin 65 Fahrern zu messen. Klares Ziel: Finaleinzug. Und obwohl der 14-Jährige Hamburger anfangs noch mit Strecke und Technik haderte und seinen Möglichkeiten hinterherfuhr, gelang ihm der Finaleinzug schließlich mit einer extrem starken Kampfleistung im Prefinale.

„Klar hat man gemerkt, dass die Fahrer, die am vergangenen Wochenende hier beim Wintercup gefahren sind, einen Vorteil hatten. Auch der plötzlich hinzugefügte Trainingstag am Mittwoch fehlte uns. Aber umso mehr freue ich mich, dass wir es am Ende ins Finale geschafft haben“, erzählt der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport. Blickt man auf die Ergebnisse, so bestätigt sich diese Einschätzung, denn ein 48. Platz in der Qualifikation spricht Bände. Doch schon in den Heats ließ sich ein klarer Aufwärtstrend erkennen und so beendete der Tony-Kart Pilot diese auf den Plätzen 20, 16, 15 und 18 und sicherte sich somit Startposition 22 für das Prefinale.

Für die Finalqualifikation musste nun mindestens ein 17. Platz her. Doch dank einer extra Portion  Kampfgeist meisterte Tramnitz diese Aufgabe souverän. Am Ende schaffte er es sogar, sich um insgesamt neun Positionen zu verbessern und wurde somit als 13. gewertet. Das hochklassig besetzte Finale war dann eine echte Herausforderung für den Youngster. Aus Startposition 26 ging es zwar bis auf Rang 23 nach vorne, doch profitierte Tramnitz dabei auch von einigen Strafen zu Ungunsten seiner Mitstreiter.

Trotzdem zeigte sich der Kartshop Ampfing-Pilot zufrieden: „Wir arbeiten uns mit dem Team Stück für Stück nach vorne und es macht extrem viel Spaß. Die beiden WSK Läufe waren Teil der Saisonvorbereitung. Jetzt werden wir in den März-Ferien noch ein wenig testen und dann kann es Anfang April mit dem ADAC Kart Masters in Wackerdorf losgehen.“ Tramnitz wird mit dem neuen Team, wie auch im vergangenen Jahr, beim ADAC Kart Masters und bei der Deutschen Kart-Meisterschaft (DKM) antreten, die dann in der zweiten Aprilwoche ebenfalls auf dem South Garda Karting Cicuit in Lonato ihren Saisonauftakt feiert.

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