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Bönighausen erfolgreich beim Rok Cup International Final

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Colin Jamie Bönighausen qualifizierte sich ungefährdet über den nationalen Rok Cup Germany für das Saison-Highlight der Rokker, das Rok Cup International Final vom 10. bis 13. Oktober 2018 im italienischen Lonato. Zur Vorbereitung auf dieses Event nahm er an der vorgelagerten Trofeo d´Autunno eine Woche zuvor an selber Stelle teil. In einem Feld von 75 Rok Junior Piloten überzeugte er mit starken Leistungen und konnte sich mit einer Top10-Platzierung und Rang elf in seinen Vorläufen sicher für das A Finale der Veranstaltung qualifizieren. In einem hochkarätig besetzten Rennen überzeugte er und zeigte eine ansprechende Performance, so dass er den Finallauf letztlich im Mittelfeld abschließen konnte.

Dementsprechend gut vorbereitet ging er selbstbewusst in das Mega-Event aller Rokker weltweit und startete gemeinsam mit 440 Teilnehmern aus 54 verschiedenen Nationen und fünf Kontinenten. In seiner konkreten Klasse, den Rok Junioren, kämpften insgesamt nahezu 100 Piloten, um den Einzug in das A Finale oder die Qualifikation zur Junior Rok Bridgestone Trophy.

Vater Klaus Bönighausen erläuterte die Zielsetzung vorab: „Colin ist für den Junior-Bereich trotz seiner erst 13 Jahren mit 1,77m mittlerweile zu groß und damit zu schwer. Wir liegen derzeit rund 8 Kilogramm über dem Mindestgewicht, das ist auf diesem Niveau schon eine Hausnummer. Daher ist unser Ziel ganz klar die sichere Teilnahme am Bridgestone Cup. Mehr ist aufgrund der Gegebenheiten nicht zu schaffen.“

Nach den freien Trainings folgte am Donnerstag das Qualifying, welches er in seiner Gruppe auf einem zufriedenstellenden Platz 21 beenden konnte. Damit ging er als bester deutscher Rok-Pilot in die nun anstehenden Heats. In teilweise sehr hart umkämpften Rennen konnte er all seine in diesem Jahr gewonnene Erfahrung einbringen und behauptete sich souverän in diesem exklusiven Starterfeld.

In seinen ersten drei Vorläufe konnte er sich konsequent verbessern und schloss allesamt im vorderen Mittelfeld auf Position 15 ab. Nach Platz 17 und 19 hatte man im Team Driver Racing Kart die Gewissheit, dass Bönighausen sein Ziel erreichen konnte: Startreihe sieben im Rok Junior Bridgestone Cup war der verdiente Lohn eines engagierten Auftritts des jungen Piloten aus Hannover.

Nach einer turbulenten Startphase musste das Finale bis zur vierten Runde unter gelb gefahren werden, ehe das Rennen im fünften Umlauf wieder freigegeben werden konnte. Bönighausen hing zunächst im Verkehr fest, konnte sich aber nach einigen Runden sogar an die Spitze des Verfolgerfeldes setzen und verteidigte diese Position beherzt gegen eine Vielzahl von Attacken bis zur schwarz-weiss-karrierten Flagge.

Colin Jamie Bönighausen zeigte sich zufrieden: „Ich habe heute wirklich alles gegeben, um meine Position zu behaupten. Es war aber wirklich eine große Herausforderung, da die anderen Fahrer besonders auf den Geraden viel schneller waren. Daher bin ich auf meinen sechszehntenten Platz unter diesen Umständen richtig stolz.“HHh

Klaus Bönighausen blickt derweil schon nach vorne: „Wir werden schon nächstes Jahr in den Senioren-Bereich wechseln, um unseren Wettbewerbsnachteil aufgrund Colins Größe auszugleichen. Für das Jahr 2020 planen wir dann bereits den Einstieg in die Schaltkart-Klasse.“

Dann kann er zweifelsohne auf eine überaus erfolgreiche Junioren-Zeit im Kartsport zurückblicken, die er in diesem Jahr mit Bronze im Rok Cup Germany und dem dritten Platz in der Gesamtwertung der ADAC Kart Academy krönen konnte. Auch seine internationalen Auftritte wie bei der Europameisterschaft in Essay, der DJKM oder den Rennen der WSK-Serie haben ihn in seiner Entwicklung weiter nach vorne gebracht. Die logische Konsequenz ist nun der frühe Schritt in den Senioren-Bereich.


Tom Kalender überzeugt bei Weltmeisterschaft als Siebter

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Direkt vom ADAC Kart Bundesendlauf reiste Tom Kalender weiter nach Frankreich. In Le Mans fanden die IAME International Finals statt. Als Dritter des ADAC Kart Masters hatte sich der Youngster für das Megaevent qualifiziert. 466 Teilnehmer aus 47 Nationen rollten an den Start und sorgten für starke Konkurrenz. Tom überzeugte am Ende auf ganzer Linie und wurde beachtlicher Siebter.

In seiner ersten Bambini-Saison ist Tom Kalender aus Hamm/Sieg nicht zu bremsen. In allen deutschen Championaten mischte er im Spitzenfeld mit und gehörte stets zu den Besten. Nun folgte die nächste Herausforderung für den Zehnjährigen. Auf der Rennstrecke im französischen Le Mans startete er als einer der Jüngsten bei den IAME International Finals. In der Mini-Klasse stellte sich Tom 72 Youngstern aus aller Welt.

„Ich freue mich auf das Rennen. Doch für mich ist alles neu. Der Motor, die Reifen, der Sitz und zahlreiche weitere Details sind anders als in Deutschland“, erklärte der Rheinland-Pfälzer. Entsprechend kämpferisch zeigte er sich im Zeittraining und den Heats. Seine Arbeit wurde am Ende belohnt – als 32. zog er in das große Finale ein und kämpfte um den WM-Titel.

Gemeinsam mit seinem Team DS Kartsport legte er nochmals nach und ließ die Konkurrenz aus aller Welt hinter sich. „Hier sind Fahrer aus Amerika, Japan, China, Malaysia und ganz Europa am Start, das ist wirklich unglaublich“, zeigte sich Tom beeindruckt.

Im Pre-Finale ging es für den Mach1-Piloten weiter nach vorne. Als 22. stellte er den Anschluss zum Mittelfeld her und sorgte dann im Finale für großen Jubel im deutschen Lager. Tom verbesserte sich um weitere 15 Positionen und wurde sensationeller Siebter. Mit weniger als drei Sekunden Rückstand zum Sieger lag Tom in direkter Schlagdistanz.

„Ich kann es kaum glauben. Wir haben von Montagnachmittag bis heute akribisch gearbeitet und uns durchweg weiterentwickelt. Ein großer Dank geht an Detlef Schulz von DS Kartsport für seine hervorragende Unterstützung. Das Finale war wirklich hart, mit vielen Zweikämpfen und Überholmanövern. Es ist aber ein tolles Gefühl an der Weltspitze mitzufahren“, strahlte der Förderpilot des ADAC Mittelrhein e.V.

Nach diesem Saisonhighlight zum Abschluss hat sich Tom auch für 2019 fest vorgenommen, wieder die Qualifikation zu den IAME International Finals zu schaffen.

HTP Kart Team wird Vize-Weltmeister

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466 Fahrerinnen und Fahrer aus 47 Nationen kämpfen am vergangenen Wochenende in Le Mans um die WM-Kronen in den X30-Kategorien. Mit dabei auch das HTP Kart Team, welches mit Danny Keirle den Vize-WM-Titel in der Klasse X30 Super einfährt.

In Deutschland zählte das HTP Kart Team in diesem Jahr zu den Topfavoriten und feierte einen Doppelerfolg im ADAC Kart Masters. In Le Mans ging es nun um die WM-Krone. Mehr als 5000 Zuschauer begleiteten die Rennen und feuerten auch die sechs Schützlinge des Kart Republic-Team an.

Für großen Jubel sorgte am Sonntagabend der Brite Danny Keirle. In der Klasse X30 Super mischte er durchweg im Spitzenfeld mit. Schon mit Rang drei nach dem Zeittraining legte er den Grundstein für ein erfolgreiches Rennwochenende und knüpfte daran in den Vorläufen an. Mit drei zweiten und einem dritten Rang behauptete er sich als Zweiter im Zwischenklassement. Im Pre-Finale auf Platz vier, kämpfte er sich im Finale wieder nach vorne und sicherte sich den Vize-Titel. „Danny hat eine sehr gute Vorstellung abgeliefert und gehörte durchweg zu besten. Der Titel war für ihn zum Greifen nah“, lobte Teamchef Christian Voß seinen Schützling.

Neben Keirle startete auch der Deutsche Chris Rosenkranz im Feld der X30 Super. Bei seiner ersten internationalen Rennveranstaltung verbesserte er sich durchweg im Verlauf der fünf Renntage und schaffte im Finale den Sprung in die Top-20.

Deutlich schwieriger war das Wochenende für die anderen vier Piloten. Bei den Junioren stellte sich Linus Jansen der starken Konkurrenz. Doch der Youngster fand nicht in seinen Rhythmus. Letztlich schloss er das Finale C als Achter ab.

Ein unglaubliches Feld von 141 Piloten wartete bei den Senioren und das HTP-Trio zeigte sich durchaus konkurrenzfähig. Doch im Zeittraining wurden sie Opfer einer 101%-Regel und vielen dadurch weit zurück. „Wir haben nicht verstanden, warum die Rennleitung sich für diese Reglung entschlossen hat. Eigentlich hatten alle Gruppen die gleichen Verhältnisse. So haben wir fast 20 Positionen in der Startaufstellung verloren“, erklärte Voß.

Verschiedene Kollision verhinderten am Ende für alle drei den Einzug in das Final. Bester Fahrer war letztlich Jan-Philipp Springob mit einem Podestplatz im B-Finals. Mit einem zweiten Platz im Warm-Up zeigte der Olper aber was unter anderen Bedingungen möglich gewesen wäre. Sein Teamkollege O´Neill Muth kämpfte hingegen im B-Finale mit einem technischen Problem und fiel dadurch auf Position neun zurück. Der dritte im Bunde Luzi Trefz erlebte durch viele Unfälle keine guten Vorläufe. Als 33. schaffte er trotzdem ganz knapp die Qualifikation für das B-Finale. In diesem rief er dann nochmals sein ganzes Potenzial ab und verbesserte sich um 16 Positionen auf Platz 17.

„Abschließend haben die drei einen tollen Job gemacht.  Wenn man nach dem Zeittraining jedoch im Verfolgerfeld landet, ist es schwer sich in solch einem Feld nach vorne zu kämpfen. Davon abgesehen, haben wir unsere Möglichkeiten unterstrich. Ein großer Dank geht an Kart Republic, IAME und FAE für deren Unterstützung an diesem Wochenende“, sagte Voß abschließend.

Enrico Förderer bester Deutscher Pilot beim ROK International Final

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Das Weltfinale des Rok Cup wurde vom 10.-13.10.2018 in Lonato/Italien auf dem 1.200 Meter langen South Garda Ring ausgetragen. 441 Protagonisten aus 54 Ländern nahmen an diesem Mega-Event teil, wovon 17 Piloten in verschiedenen Klassen die schwarz-rot-goldenen Farben vertreten hatten.

Enrico Förderer reiste als Gesamtsieger der Miniklasse an und traf auf 142 Kontrahenten. Bereits montags begann man mit dem freien Training. An das von Ralf Schumacher zur Verfügung gestellte RS-Kart musste sich der junge Leuteroder erst einmal gewöhnen, denn jedes Kart lässt sich anders fahren, und nur in Deutschland wird mit einem Sicherheitssitz gefahren, was einen deutlichen Unterschied im Handling darstellt. Allerdings gelang ihm das sehr schnell und er kam gut damit zurecht.

In den freien Trainings fuhr er mit 55,22 sec ganz nah an der Bestzeit, diese lag im Qualifying bei 55,17 sec. Leider konnte er diese Leistung donnerstags im Zeittraining nicht erbringen, da er keine freie Runde fahren konnte. Entweder musste er überholen, wurde überholt, oder ein Kart stand quer und er musste ausweichen.

Es sei natürlich schwierig, in einem Feld von über 30 Piloten frei zu fahren, um seine persönliche Bestzeit einzufahren. Diese Erfahrungen seien neu für ihn. In Deutschland fahre man meist nur mit 15 bis 16 Kindern, erzählt Enrico etwas betrübt. „Hätte ich die Zeit, die ich im Training gefahren bin, im Quali fahren können, wäre ich Dritter gewesen, so war ich 74.!“

Anschließend wurden die Fahrer in zehn Gruppen aufgeteilt, und es begannen die ersten Heats. Enrico hatte leider das Pech, jeweils als 15. und 16. im Mittelfeld von 30 Piloten zu starten. In den ersten beiden Rennen wurde er abgedrängt und fand sich sogar einmal als letzter wieder auf der Bahn, was dann aber den Kampfgeist in ihm weckte und wo er mit Position 19 und 20 noch Schadensbegrenzung beglich. In den folgenden beiden Heats freitags lief es dann schon deutlich besser für den Schüler des Raiffeisen-Campus Dernbach, und so beendete er diese mit den Plätzen 11 und 12.

„Hier zu fahren ist etwas ganz anderes als in Deutschland. Man lehrt uns in Deutschland eine rücksichtsvolle Fahrweise und das vorausschauende Fahren. Das zählt hier alles nicht. Will dich einer überholen und schafft es nicht, wirst du rausgeschossen. Bei uns wäre so etwas direkt bestraft worden. Hier zählt so was nicht, und man muss sich da durchkämpfen, was mir zunehmend besser gelang. Wenn man die ersten drei Kurven nach dem Start geschafft hat, kann man schon froh sein,“ erzählt der Elfjährige.

Das Team wusste bereits, dass ein Mithalten mit der starken Konkurrenz schwer werden würde, jedoch konnte man zufrieden sein, da man ja die Bestätigung hatte, dass Enrico die Bestzeiten fahren konnte. In Anbetracht dessen und auch der Tatsache, dass andere Kinder dort bereits mehrere Rennen gefahren sind und so viel mehr Möglichkeiten zum Testen und Trainieren hatten, war man ganz zufrieden mit dem Resultat, dass Enrico 69. von 143 Piloten wurde, immerhin fuhr er als bester deutscher Pilot wieder nach Hause.

Einziger Wermutstropfen war, dass er den Einzug ins Vorfinale nur um einen Platz verloren hat, da er in seiner Gruppe 35. von 72 wurde und nur 34 durften das Finalrennen fahren. Gewonnen hat er dennoch viel an Erfahrungen, die ihn stärken für die nächste Saison und das Abschlussrennen der RMC Clubsport am kommenden Sonntag, 21. Oktober in Kerpen, zu dem er als Gesamtführender anreist.

Er möchte sich noch beim Automobil-Club-Verkehr (ACV) für den Rennoverall bedanken, der ihm geschenkt wurde. Ebenso beim KSM Schumacher Racing Team für die Unterstützung und natürlich bei Ralf Schumacher für das zur Verfügung gestellte Kart. Das sei eine ganz tolle Veranstaltung gewesen, und er hoffe, nächstes Jahr wieder dabei sein zu dürfen, berichtet Enrico. Ebenso dankt er seiner Familie für die Unterstützung und dass sie es ihm überhaupt ermöglicht, einen solchen zeit- und kostenintensiven Sport auszuüben. Dank geht auch an seine beiden Mechaniker Waldemar Förderer und Andy Anton für ihre Hilfe und natürlich noch an seinen Fanclub, dass die Fans bis nach Italien mitgefahren sind.

WSK Final Cup mit großem deutschem Aufgebot

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Am kommenden Wochenende startet das erste Rennen des WSK Final Cup auf dem South Garda Circuit in Lonato. 250 Teilnehmer aus aller Welt gehen an den Start, darunter sind auch 15 Fahrerinnen und Fahrer aus Deutschland.

Nach der WSK Super Masters Series zu Jahresbeginn, startet die WSK nun nochmals mit dem Final Cup durch. Den Auftakt des Dreifachevents macht der 1.200 Meter lange Kurs in Lonato. Nach dem ROK Cup vor wenigen Tag, ist der South Garda Circuit erneut Schauplatz einer Großveranstaltung. 250 Piloten aus aller Welt starten in den vier Klassen Mini, OK Junior, OK und KZ2.

Die Jüngsten in der Mini-Klasse stellen mit 98 Teilnehmern das größte Feld. Darunter sind die beiden Deutschen Keanu Al Azhari (Parolin/TM) und Lenny Ried (Ricciardo/TM). Nicht weniger aufregend werden die Rennen der OK Junioren. Hier treten 82 Akteure die Reise an den Gardasee an. Darunter sind einige Top-Fahrer, aber auch schnelle Aufsteiger aus der Mini-Klasse. Aus Deutschland schnuppern Jakob Bergmeister (Praga/Vortex), Joel Mesch (Praga/Vortex), Fabio Rauer (Praga/Vortex), Jonas Ried (Ricciardo/TM), Cherine Broer (CRG/TM) und Daniel Gregor (KR/Parilla) weitere internationale Rennerfahrung.

Bei den Senioren hat der Italiener Lorenzo Travisanutto (KR/Parilla) seinen ersten Rennauftritt als Kart-Weltmeister. Neben ihm treten noch 58 weitere Piloten an, darunter auch die Deutschen Alexander Tauscher (KR/Parilla), Hugo Sasse (KR/Parilla), Felix Arnold (KR/Parilla), Nico Hantke (Tony Kart/Parilla), Levi O´Dey (Praga/Vortex), Tim Tramnitz (Praga/Vortex) und Moritz Horn (KR/Parilla).

Last but not least schließen die Schaltkarts der Kategorie KZ2 das Klassement ab. 24 Fahrer rollen an den Start, darunter mit Marco Ardigo (Tony Kart/Vortex), Bas Lammers (Sodi/TM), Matteo Vigano (Tony Kart/Vortex) und Anthony Abbasse (Sodi/TM) gleich mehrere Top-Fahrer.

Bereits am Donnerstag beginnt mit den freien Trainings der offizielle Teil des Rennwochenendes. Ernst wird es am Freitag ab 13 Uhr mit den Zeittrainings und anschließenden Vorläufen. Diese setzen sich dann auch am Samstag fort. Daraus starten am Sonntag die jeweils besten 68 Fahrer in den Pre-Finals, woraus letztlich 34 in die großen Finals einziehen. Die Finalrennen können im Online-Stream unter www.wskarting.com live verfolgt werden.

WSK Final Cup startet in die Saison

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Der South Garda Circuit war Schauplatz des WSK Final Cup-Auftakts. Knapp 250 Teilnehmer gingen an den Start und sahen als erste Sieger Alex Powell (Mini), Taylor Barnard (OK Junior), Lorenzo Travisanutto (OK) und Bas Lammers (KZ2). Die deutschen Fahrer sorgten auch für aufregende Momente.

Nach der Saison ist vor dem WSK Final Cup. Zum Abschluss treten internationale Top-Fahrer nochmals gegeneinander an. Die Mini-Serie besteht dabei aus drei Rennen ausschließlich in Italien. Den Anfang machte der 1.200 Meter lange South Garda Circuit in Lonato. Unter den knapp 250 Fahrerinnen und Fahrern waren auch zahlreiche Vertreter aus Deutschland.

Ein Feld von 95 Mini-Fahrern ging in Lonato auf die Reise. Dabei lieferten sich Alex Powell (Energy/TM) und Brando Badoer (Parolin/TM) einen tollen Schlagabtausch. In den Heats wechselten sich die beiden an der Spitze ab und holten jeweils den Sieg in ihrem Pre-Finale. Im Endlauf über zehn Runden hatte dann Powell aus Jamaika die Nase vorne und siegte vor seinem italienischen Kontrahenten. Abgerundet wurde das Siegerpodium durch Irfan Coskun (Parolin/TM). Das deutsche Zepter vertrat Lenny Ried (BirelART/TM). Als 59. zog er in das Pre-Finale ein und verbesserte sich in diesem bis auf Rang 24, verpasste damit aber leider den Einzug in das Finale.

Bei den Junioren wechselte das Bild an der Spitze gleich mehrmals im Verlauf des Wochenendes. Mit einem Sieg im Pre-Finale legte dann der Brite Taylor Barnard (KR/Parilla) den Grundstein für seinen späteren Sieg im Finale. Er führte vom Start weg und stand am Ende verdient auf der obersten Stufe des Siegerpodiums. Als zweiter und dritter sahen Nikita Bedrin (Tony Kart/Vortex) und Kirill Smal (Tony Kart/Vortex) das Ziel.

Aus Deutschland schafften drei Fahrer den Einzug in das Finale. Jakob Bergmeister (Praga/Vortex) beendete sein Pre-Finale als starker Fünfter. Im Finale warf ihn dann eine Zeitstrafe aus den Punkterängen. Ein starkes Debüt auf internationalem Terrain lieferte Fabio Rauer (Praga/Vortex) ab. Der Sieger der ADAC Kart Academy zog bei seinem Debüt in das Finale ein und wurde in diesem beeindruckender 19. Abgeschlossen wurde das Trio durch Daniel Gregor (KR/Parilla), der aber leider vorzeitig ausschied. Bereits nach dem Pre-Finale respektive Heats mussten Joel Mesch (Praga/Vortex) und Jonas Ried (BirelART/TM) vorzeitig aufgeben.

Der amtierende Weltmeister Lorenzo Travisanutto (KR/Parilla) war an diesem Wochenende nicht zu stoppen. Nach Siegen in allen Heats, triumphierte er auch im Pre-Finale und dem anschließenden Finale. Hinter ihm folgten Kas Haverkoort (CRG/TM) und Luigi Coluccio (BirelART/TM).

Stark unterwegs waren auch die deutschen Piloten. Hugo Sasse (KR/Parilla) führte die Riege als Neunter im Finale an. Neben ihm landeten noch vier weitere Schützlinge im Finale. Felix Arnold (KR/Parilla) wurde als 20. vor Alexander Tauscher (KR/Parilla) auf Position 24 abgewinkt. Nur einen Rang hinter dem ADAC Kart Masters-Champion erlebte Nico Hantke (Tony Kart/Parilla) als 25. ein beeindruckendes Senioren-Debüt. Ebenfalls im Finale dabei war Levi O´Dey (Parilla/Vortex) und beendete diese auf Platz 29. Leider nicht die Qualifikation schafften Tim Tramnitz (Praga/Vortex) und Moritz Horn (KR/Parilla).

Bas Lammers (Sodi/TM) hatte die Geschehnisse bei den Schaltkarts fest im Griff. Allein zum Ende des Finals strauchelte seine Führung etwas. Doch der Niederländer hielt das Tony Kart-Duo Simo Puhakka und Marco Ardigo in Schach und siegte.

Nach dem Auftakt geht es nun am 11. November im WSK Final Cup weiter. Dann gastiert die Rennserie im italienischen Castelletto.

Alle Ergebnisse finden Sie hier…

Hugo Sasse startet als bester Deutscher in WSK Final Cup

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Für Hugo Sasse aus Aschersleben ging es am vergangenen Wochenende nach Italien zum Auftakt des WSK Final Cup. Die Rennserie aus drei Veranstaltungen bildet den Abschluss einer ereignisreichen Saison. Unter 250 Teilnehmern behauptete sich Hugo als bester Deutscher auf Rang neun im Finale.

Etwas mehr als einen Monat nach der Kart Weltmeisterschaft, warten nochmals drei internationale Top-Events auf Hugo Sasse. Der Youngster aus dem Förderkader der ADAC Stiftung Sport startet beim Final Cup der World Series Karting (WSK). Der Startschuss fiel auf dem 1.200 Meter langen South Garda Circuit in Lonato.

„Ich freue mich auf die drei Rennen. Lonato kenne ich sehr gut. Die vergangenen Wochen habe ich neue Energie getankt und starte nun nochmals voll motiviert in den Abschluss dieses Kartsport-Jahres“, blickte der 14-jährige gut gelaunt auf die Geschehnisse.

Bereits im Qualifying unterstrich Hugo mit Rang neun seine Konkurrenzfähigkeit und knüpfte dran auch in den Vorläufen an. Mit Platz vier, 14 und drei war er durchweg der beste Teilnehmer aus Deutschland und lag im Zwischenranking auf einem guten 13. Rang. „Schade das ich im zweiten Durchgang einen kleinen Fehler gemacht habe, sonst wäre auch dort ein Platz in den Top-Fünf möglich gewesen“, analysierte der Schützling aus dem TB Racing Team.

In den beiden Endläufen lief aber alles perfekt für ihn. Als Fünfter nach dem ersten Durchgang, qualifizierte er sich problemlos für das große Finale der besten 34-Fahrer. Hugo lieferte sich packende 21 Rennrunden und etablierte sich dabei im Spitzenfeld. Als Neunter sah er letztlich die Zielflagge und war damit der beste deutsche Teilnehmer.

„Das war ein tolles Rennwochenende. Das Kart Republic-Chassis und die IAME Motoren von KVE Engines haben wieder einen beeindruckenden Job gemacht. Nun geht es in drei Wochen in Castelletto weiter, dort werde ich wieder angreifen und möchte an die Performance vom Wochenende anknüpfen“, sagte der Sachsen-Anhalter abschließend.

Nico Hantke zeigt starke internationale Performance

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Eine Woche nach seinem gelungenen Senioren-Debüt in Kerpen, reiste Nico Hantke zum Auftakt des WSK Final Cup nach Italien. Auf dem South Garda Circuit gingen 250 Piloten aus aller Welt an den Start. Der Rookie zeigte erneut eine starke Vorstellung und zog als einer von wenigen Deutschen in das Finale ein.

Mit einem Sieg startete Nico Hantke in sein erstes Senioren-Rennen und stellte sich nun dem starken internationalen Feld beim WSK Final Cup. „Mein Start in Kerpen verlief schon sehr gut. Ich habe mich auf Anhieb in der neunen Klasse wohl gefühlt und möchte daran nun anknüpfen“, erklärte Nico.

Auf dem 1.200 langen South Garda Circuit wartete harte Konkurrenz auf den Rookie. Die besten Kartfahrer der Welt waren am Start und lieferten sich packende Fights um den renommierten Sieg. Nico startete zu Beginn verhalten in das Renngeschehen und lag nach den Vorläufen nur auf einem 54. Platz.

Doch im Pre-Finale schaltete er auf Angriff um und kämpfte sich durch das Feld. Im Ziel war er letztlich toller 16. und schaffte damit den Einzug in das Finale der besten 34 Fahrer. Auch dort machte Nico weiter Positionen gut und überquerte auf Rang 25 das Ziel. Damit verpasste er die Punkteränge nur knapp.

Im Ziel waren Nico und sein Team sehr zufrieden mit dem Ergebnis: „Im Zeittraining und den Heats haben wir uns noch schwergetan, doch am Sonntag verlief alles perfekt. Bei meinem ersten internationalen Senioren-Rennen direkt in das Finale einzuziehen, ist eine super Leistung. Ich bedanke mich bei Ralf Winterscheid für seine Hilfe, sowie Origin Event, Salus Klinik und 3G Racing für deren Unterstützung und Vertrauen“.


TB Racing Team: Top-Fünf beim Auftakt des WSK Final Cup

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Am vergangenen Wochenende startete das amtierende Europameisterteam TB Racing beim Auftakt des WSK Final Cup in Lonato. Fünf Fahrer aus drei Nationen vertrauten dabei auf die Geschicke der Kart Republic-Mannschaft. Am Ende durfte man sich über ein Top-Fünf-Ergebnis in der OK-Klasse freuen.

Nach einer fünfwöchigen Pause startete Thomas Braumüller mit neuer Energie in den Auftakt des WSK Final Cup am vergangenen Wochenende in Lonato. Die Rennserie umfasst insgesamt drei Veranstaltungen verteilt in Italien. Zum ersten Lauf auf dem South Garda Circuit gingen knapp 250 Fahrerinnen und Fahrer an den Start – darunter fünf aus dem deutschen Team.

Von Beginn an mischten Hugo Sasse und Tijmen van der Helm in der Kategorie OK auf den Spitzenrängen mit. Sasse etablierte sich gleich in zwei von drei Vorläufen in den Top-Fünf und rutschte nur durch einen kleinen Fehler im dritten Lauf auf Rang 13 im Zwischenranking ab. Bei seinem niederländischen Teamkollegen lief hingegen alles nach Plan und er lag am Samstagabend auf einem hervorragenden neunten Platz.

Als Fünfter und Siebter beendete das Duo souverän das Pre-Finale und lieferte sich im späteren Finale packende Zweikämpfe. Nach 21 Rennrunden sah van der Helm auf einem starken fünften Rang die Zielflagge. Sein Teamkollege Hugo Sasse folgte als Neunter und war damit der beste Fahrer aus Deutschland.

Neben den Beiden zog auch Felix Arnold in das Finale ein. Nach verhaltenen Heats wurde im Pre-Finale seine akribische Arbeit belohnt. Felix löste als 17. das letzte Ticket für den Endlauf der besten 34 Piloten. Aus der letzten Startreihe kämpfte sich der Hesse dann nach vorne und landete auf einem starken 20. Platz.

Leider knapp am Finale vorbei rutschten Josef Knopp und Moritz Horn. Knopp feierte in Lonato sein Debüt in der Senioren-Klasse und zeigte eine gute Entwicklung. Als 19. im Pre-Finale fehlte ihm letztlich nur ein Wimpernschlag zum Finalticket. Schaltkart-Routinier Horn schnupperte erneut OK-Luft und hielt der starken internationalen Konkurrenz stand.

„Wir können ein durchweg positives Fazit ziehen. Unsere Jungs waren schnell unterwegs und haben sich sehr gut präsentiert. Vor allem Hugo und Tijmen mischten durchweg vorne mit und waren Kandidaten für die Top-Ränge. Felix hat im Finale ebenfalls einen tollen Job gemacht. Er kommt immer besser mit dem neuen Material zu recht und entwickelt sich von Rennen zu Rennen weiter. Leider hat es am Ende für Josef und Moritz nicht zum Finale gereicht, beide haben aber ebenfalls im Verlauf der drei Renntage eine gute Performance gezeigt“, fasste Teamchef Thomas Braumüller abschließend zusammen.

Bereits am kommenden Wochenende ist das Kart Republic-Team wieder in Lonato zu Gast. Dann startet Lilly Zug bei der Tropheo Industriale. Im WSK Finale Cup geht es vom 9.-11. November mit dem zweiten Durchgang in Castelletto weiter.

Fabio Rauer: Starker Abschluss einer erfolgreichen Saison

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Auf das Motorsport-Jahr 2018 darf Fabio Rauer mit einem breiten Lächeln zurückblicken. Der Nachwuchsrennfahrer aus Stolberg gewann souverän den Titel in der ADAC Kart Academy und überzeugte gleich zwei Mal auf internationalem Terrain. Zuletzt beim WSK Final Cup in Lonato.

Bereits Ende Juli durfte Fabio erstmalig Jubeln. Der zwölfjährige Youngster gewann vorzeitig die ADAC Kart Academy. In zehn von 15 Rennen stand er auf der obersten Stufe des Siegerpodiums und wurde neben dem Gesamtsieg auch mit dem Titel in der Rookie-Wertung belohnt.

Die Weichen für die Zukunft stellte der Schützling aus dem Schumacher Racing Team mitStarts im Rahmen der Deutschen Kart-Meisterschaft und am vergangenen Wochenende dem WSK Final Cup auf dem South Garda Circuit in Italien. Bei seinem ersten internationalen Rennen traf er in der Junioren-Klasse auf 82 Topfahrer aus aller Welt.

Fabio zeigte im Verlauf der Renntage eine beeindruckende Entwicklung. Als 53. zeigte er im Zeittraining eine solide Leistung und verbesserte sich in den Heats. Mit einem elften Rang und der viertschnellsten Rennrunde im letzten Vorlauf unterstrich er seine Ambitionen und sorgte nach dem Pre-Finale für große Freude.

Aus Startposition 21 fuhr er bis auf Platz 15 nach vorne und schaffte den Einzug in das große Finale. „Ich kann es kaum glauben. Insgeheim war es unser Ziel die Qualifikation zum Finale zu schaffen, dass es am Ende dazu gereicht hat, ist wirklich super. Nun möchte ich weiter attackieren“, sagte Fabio vor dem Endlauf.

In nochmals 17 Rennrunden ließ der Youngster Taten folgen. Erneut fuhr er an seinen erfahrenen Kontrahenten vorbei und sah als starker 19. die Zielflagge. Damit gehörte er zu den erfolgreichsten deutschen Fahrern und durfte ein durchweg positives Fazit ziehen: „Für mich war an diesem Wochenende vieles neu. Ich bin erstmals mit dem nagelneuen RS Kart gefahren, war in der Juniorenklasse noch nie auf dieser Strecke und in solch einem hochkarätigen Teilnehmerfeld unterwegs. Mit dem Ausgang dürfen wir sehr zufrieden sein. Darauf möchte ich gerne aufbauen und in der kommenden Saison wieder für Furore sorgen.“

Trofeo Delle Industrie wird zur Regenschlacht

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Zum 47. Mal fand am vergangenen Wochenende in Lonato die Trofeo Delle Industrie statt. Über 230 Fahrer aus 37 Nationen lieferten sich bei schwierigen Bedingungen packende Fights. Aus Deutschland waren zwölf Pilotinnen und Piloten vertreten.

Auch in diesem Jahr war die Trofeo Delle Industrie wieder ein Garant für starke internationale Teilnehmerfelder. So starteten diesmal Teilnehmer aus 37 Nationen, darunter waren auch zwölf deutsche Vertreter. Das Wetter war diesmal aber die größte Herausforderung. Ab dem Qualifying setzte Regen über dem South Garda Circuit ein und sorgte für schwierigste Bedingungen.

Am besten meisterten Schaltkartfahrer Alessandro Pelizzari (Energy Corse/Energy-TM), OK-Junior Kiril Smal (Ward Racing/Tony Kart-Vortex) aus Russland, Coskun Irfan (Baby Race/Parolin-TM) in der Mini60-Klasse und Iame X30 Senior-Schützling Andrea Bristot (Team Driver/KR-Iame) die Regenschlacht in Lonato und standen am Sonntagabend als Sieger auf der obersten Stufe des Podiums.

Aus Deutschland starteten Marc Schmitz (Team Driver/Parolin-TM), Lenny Ried (Solgat Motorsport/BirelART-TM) und Leon Hoffmann (SRP Racing/Maranello-TM) in der mit 73 Mann stark besetzten Mini60-Klasse. Bereits in den Heats lieferten Schmitz und Ried eine starke Vorstellung ab. Marc Schmitz landete in zwei Durchläufen in den Top-Sechs und qualifizierte sich als 14. für das Finale. Landsmann Lenny Ried folgte als 22. In den Finals hatte das Duo leider nicht mehr so viel Glück. Lenny wurde im Pre-Finale 17., schied aber im Finale aus. Marc Schmitz wurde als 21. und 20 abgewinkt. Leon Hoffmann verpasste letztlich den Finaleinzug.

51 OK Junioren gingen auf die Reise. Unter den deutschen Teilnehmern schafften Lilly Zug (TB Racing Team/KR-IAME), Cherine Broer (CRG Holland/CRG-TM) und Carl Koelschbach (Sodi-Parilla) den Einzug in die finale Runde. Die beiden schnellen Fahrerinnen Lilly und Cherine hatten auf nassen Strecke leider nicht das Glück auf ihrer Seite und landeten hinter ihren Möglichkeiten. Carl Koelschbach sorgte hingegen für viel Freude und wurde starker 14. im Finale. Neben den Dreien, gingen auch Jonas Ried (Solgat Motorsport/Ricciardo-TM) und Simon Connor Primm (Team NKS/DR-TM) auf die Reise – beide schieden jedoch nach dem Hoffnungslauf.

In der Königsklasse KZ2 schafften alle vier deutschen Vertreter den Einzug in die Finalphase. Am schnellsten unterwegs war letztlich Robert Kindervater (BirelART Racing KSW/BirelART-TM) mit einem zwölften und 19. Rang in den Finals. Die anderen drei Alexander Schmitz (Renda Motorsport/Tony Kart-Vortex), David Trefilovs (SRG Racing/Maranello-TM) und Valentino Fritsch (BirelART Racing DSW/BirelART-TM) hatten jedoch großes Pech und landeten hinter ihren Möglichkeiten. Eine gelungene Premiere feierte das deutsche SRP Racing Team. Erstmals ging die Mannschaft von Maik Siebecke mit einem Maranello-Chassis an den Start und schaffte mit dem Zweitplatzierten Fabian Federer den Sprung auf das Siegerpodium.

Neue Sieger bei WSK Final Cup-Halbzeit

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Am vergangenen Wochenende starteten 192 Piloten beim WSK Final Cup in Castelletto. Nach dem Auftakt in Lonato bildete das Rennen am 7 Laghi die Halbzeit des Championats. Bei teilweise starkem Regen und kalten Temperaturen gab es am Sonntagabend gleich mehrere neue Sieger. Aus Deutschland durfte das Lanari Racing Team jubeln.

Zwei Wochen nach dem Auftakt am Garda See ging es für den WSK Final Cup weiter nach Castelletto di Branduzzo ebenfalls in Italien. 192 Fahrerinnen und Fahrer gingen in den vier Klassen Mini60, OK Junior, OK und KZ2 an den Start. Darunter auch vier deutsche Schützlinge.

Bei den Jüngsten in der Kategorie Mini60 setzte sich Ean Eyckmans (Parolin-TM) aus Belgien durch. Auftaktsieger Alex Powell (Energy-TM) von Jamaika führte das Feld nach dem Pre-Finale an. Doch im entscheidenden Endlauf steckte er zurück. Den Sprung an die Spitze schaffte Eyckmans und setzte sich im Ziel gegen Coskun Irfan (Parolin-TM) durch. Powell wurde Dritter und verteidigte damit seine Meisterschaftsführung.

In der OK Junior ging der Sieg im Finale an Marcus Amand (KR-Parilla) aus Frankreich. Mit einem Sieg im Pre-Finale B legte er den Grundstein für den Sieg. Doch bis zum Ende ging es heiß her bei den Youngstern. Lonato-Sieger Taylor Barnard (KR-Parilla) hing bis zur letzten Runde in der Verfolgerposition, doch fiel zum Ende nochmals deutlich zurück. Platz zwei ging an Laurens van Hoepen (Tony Kart-Vortex) und Kirill Smal (Tony Kart-Vortex). In der Meisterschaft bahnt sich vor dem Finale ein enger Kampf zwischen den Markenkollegen Barnard und Amand an – beide trennen nur drei Punkte. Der einzige Deutsche Jakob Bergmeister (Praga-Vortex) schaffte als Siebter den Einzug in das Finale, schied in diesem aber vorzeitig aus.

Weltmeister Lorenzo Travisanutto (KR-Parilla) knüpfte nahtlos an seine Vorstellung vom Auftakt an. Der Italiener führte das Klassement nach den Pre-Finals an und galt auch im Finale als großer Favorit auf den Sieg. Doch ein technischer Defekt stoppte ihn. Die Führung übernahm zu Beginn Nicklas Nielsen (Praga-Vortex) und wenig später Leandro Anderruti (KR-Parilla). Der Fahrer aus dem deutschen Lanari Racing Team musste sich zur Rennmitte aber Dexter Patterson (KR-Parilla) geschlagen geben. Der Brite holte sich am Ende den Sieg vor Anderruti und Joe Turney (Exprit-TM). Nielsen wurde mit dem RS-Kart Vierter. Bester Deutscher im Ziel war Alexander Taucher (KR-Parilla) auf Rang zwölf. Felix Arnold (KR-Parilla) und Hugo Sasse (KR-Parilla) folgten als 15. und 18.

Mit 13 Teilnehmern war das Feld der KZ2 schwach besetzt. DSKC-Champion Emilien Denner (Kali Kart-TM) siegte im Pre-Finale und führte auch das Finale bis kurz vor dem Ende an. Doch in der letzten Runde ließ er noch Adrien Renaudin (Sodi Kart-TM) passieren. Hinter den beiden komplettierte Axel Bengtsson (Kosmic-Vortex) das Siegerpodium.

Das große Finale des WSK Final Cup findet nun Ende November (22.-25.11.) auf dem Adria Raceway statt.

Alle Ergebnisse finden Sie hier…

Alexander Tauscher: Bester Deutscher beim WSK-Halbfinale

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Der 7 Laghi Circuit begrüßte am vergangenen Wochenende 192 internationale Top-Fahrer zum Halbzeitrennen des WSK Final Cup. Mit dabei war auch Alexander Tauscher aus Mitterfels, der sich als bester Deutscher durchsetzte und erste Meisterschaftspunkte sammelte.

Zwei Wochen nach dem Auftakt auf dem South Garda Circuit in Lonato ging es für die Teilnehmer des WSK Final Cup in Castelletto di Branduzzo weiter. Direkt am See gelegen bot der 7 Laghi Circuit eine perfekte Kulisse für das Halbzeitrennen. Dabei zeigte sich das Wetter jedoch von seiner unschönen Seite. Starke Regenfälle bereiteten den Fahrern schwierige Bedingungen.

Der Deutsche Alexander Tauscher ließ sich davon aber nicht beunruhigen. Bereits im Zeittraining unterstrich er seine Ambitionen. Mit Platz 15 fuhr Alex eine gute Ausgangsposition heraus und nutzte diese gekonnt in den darauffolgenden Vorläufen. Mit drei Top-Ten-Ergebnissen verbesserte er sich im Gesamtklassement auf Platz acht. Entsprechend zufrieden viel sein Resümee am Samstagabend aus: „Ich bin bis jetzt sehr zufrieden. Nach dem es in Lonato nicht perfekt lief, können wir nicht klagen. Bis jetzt ist alles perfekt.“

Am Sonntag warteten auf den 15-jährigen Fahrer aus dem Lanari Racing Team noch die beiden Finals. Angespornt von den guten Resultaten der Vortage wollte Alex wieder glänzen. Jedoch lief im Pre-Finale nicht alles nach Plan und er rutschte von Startplatz vier auf zehn ab. „Ich habe einfach zu viele Fehler gemacht, nun muss ich im Finale aus dem Verfolgerfeld starten“, zeigte sich der Schützling des Lanari Racing Team selbstkritisch.

Der Frust über das Pre-Finale war letztlich schnell verfolgen und er blies im Finale nochmals zum Angriff. Trotz der hohen Leistungsdichte sah er als Zwölfter den Zielstrich und war damit der beste deutsche Fahrer. Weiter geht es für Alex dann beim Endlauf des WSK Final Cup vom 23.-25. November auf dem Adria Raceway ebenfalls in Italien.

 

Leonardo Lorandi gewinnt in Las Vegas – Maximilian Paul wird Dritter

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Die vergangene Woche stand das Spielerparadies in Las Vegas wieder im Zeichen des Kartsports. Vor dem Rio All-Suite Hotel & Casino fand die 22. Auflage der SKUSA Super Nationals statt. Über 500 Fahrerinnen und Fahrer gingen an den Start. Bei den Schaltkarts fuhr der Deutsche Maximilian Paul auf Rang drei.

Schon zum 22. Mal fand am vergangenen Wochenende das SKUSA Super Nationals in Las Vegas statt. Die Teilnehmerfelder waren wieder hochkarätig besetzt und lieferten sich seit Mittwoch aufregende Zweikämpfe. Nur die Besten starteten am Ende in den Finals am Super Sunday.

Das Highlight waren wieder die Schaltkarts. 38 Piloten gingen auf die Reise und erlebten im Zeittraining einen bestens aufgelegten Marijn Kremers. Der Niederländer sicherte sich die Bestzeit. In den folgenden Heats entschied Kremers zwei weitere Läufe für sich, der dritte Durchgang ging an den Schweden Noah Milell. Als Vierter mischte auch Maximilian Paul aus Deutschland auf den vorderen Rängen mit.

Im Finale über 25 Runden kam ebenfalls keine Langeweile auf. Eine Rot-Phase rückte das Feld zur Halbzeit nochmals zusammen. Den Sprung an die Spitze schaffte Leonardo Lorandi. Der Italiener siegte hauchdünn vor Kremers und dem Deutschen Maximilian Paul. Mit dabei war auch der ehemalige Formel-1-Fahrer Rubens Barrichello. Bereits seit mehreren Jahren hat er die Liebe zum Kartsport zurückgefunden und wurde im Finale starker Siebter.

Meister des WSK Final Cup stehen fest

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Mit einer Regenschlacht auf dem Adria Raceway in Italien endete am vergangenen Wochenende der WSK Final Cup. Als neue Champions beendeten Alex Powell (Mini60), Taylor Barnard (OK Junior) Lorenzo Travisanutto (OK) und Adrien Renaudin (KZ2) die Meisterschaft. Die deutschen Fahrer und Teams waren auch beim Finale schnell unterwegs.

Nach Regen bei den Rennen in Lonato und Castelletto, hatte der Wettergott auch beim Finale des WSK Final Cup auf dem Adria Raceway kein Einsehen mit den 230 Teilnehmern aus aller Welt. Bei starken Regenschauern fanden teilweise unter Flutlicht die Finalrennen statt.

Bei den Jüngsten in der Mini-Klasse holte sich der Schwede Joel Bergstrom (Parolin-TM) vor Alexandr Tibekin (DR-TM) und Alexander Gubenko (Parolin TM) den Finalsieg. Doch die beiden Letzteren verloren durch eine Frontspoiler-Strafe ihre Podestpositionen. Diese erbeten der Russe Krill Kutskov (Parolin-TM) und Alex Powell (Energy-TM) von Jamaika. Der Youngster sicherte sich damit auch den Meistertitel.

Der Italiener Gabriele Minì (Parolin-Parilla-Vega) und britische Tabellenführer Taylor Barnard (KR-Parilla) gewannen das Pre-Finale der OK Junior. Während des Starts zum Finale schaffte James Wharton (FA-Vortex) aus Australien den Sprung an die Spitze. Im Rennverlauf musste er aber Mini und Kirill Smal (Tony Kart-Vortex) passieren lassen. Barnard blieb währenddessen als Vierter in der Verfolgerrolle und holte sich damit den Gesamtsieg.

Wenig Glück hatten die Deutschen Junioren: Jakob Bergmeister (Praga.-Vortex), Simon Connor Primm (DR-TM), Cherine Broer (CRG-TM), Piet Matthes (Tony Kart-Vortex) und Arthur Tohum (KR-Parilla) schieden bereits im Pre-Finale respektive nach den Vorläufen aus.

Das Finale der OK glich einem Krimi. Die beiden Pre-Final-Sieger Niklas Nielsen (Praga-Parilla) und Lorenzo Travisanutto (KR-Parilla) schieden beide im Finale aus und machten den Weg frei für neue Gesichter. Leandro Anderruti (KR-Parilla) aus dem deutschen Lanari Racing Team übernahm im Regen von Adria die Führung. Bis ins Ziel verteidigte der Schweizer am Ende aber nicht seinen Spitzenplatz. Andrea Rosso (Parolin-TM) fand noch einen Weg vorbei und siegte vor Anderruti und Kas Haverkort (CRG-TM). In der Meisterschaft durfte trotz Ausfall Travisanutto jubeln.

Bester deutscher Finalist wurde Felix Arnold (KR-Parilla) aus dem TB Racing Team. In den zwölf Runden kämpfte er sich von Startplatz 17 auf Rang sieben nach vorne. Hinter ihm reihten sich Niels Tröger (DR-Parilla) und Hugo Sasse (KR-Parilla) als 21. und 22. ein. Nach einer starken Vorstellung im Pre-Finale musste Alex Tauscher (KR-Parilla) im Endlauf leider einen Ausfall verzeichnen. Bereits nach dem Pre-Finale endete das Rennwochenende für Chris Rosenkranz (KR-Parilla) und Nico Hantke (Tony Kart-Parilla).

Bei den Schaltkarts ging erneut kein Weg an Adrian Renaudin (Sodi Kart-TM) vorbei. Der Franzose siegte in beiden Rennen und war damit der klare Sieger im Gesamtklassement. Hinter ihm folgten Dylan Davies (DR-Modena) und Jean Luyet (CRG-TM) auf den weiteren Pokalrängen. Noah Steigerwald (Lenzo Kart-LKE) trat als einziger Deutscher im Feld der Getriebekarts an und wurde im Finale als 16. abgewinkt.


Nico Hantke durch ereignisreiches Pre-Finale gestoppt

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Nach seiner fulminanten Senioren-Premiere beim Auftakt des WSK Final Cup in Lonato, trat der Youngster nun nochmals die Reise nach Italien an. Auf dem Adria Raceway stellte sich der Hürther beim Saisonfinale erneut einem starken internationalem Feld und wusste zu überzeugen. Leider verpasste er durch einen Unfall im Pre-Finale alle Chancen auf ein gutes Resultat.

Am vergangenen Wochenende ging es für den 14-jährigen Nachwuchsrennfahrer Nico Hantke nochmals nach Italien. Auf dem Adria Raceway trat er bei den letzten Läufen des WSK Final Cup an. Über 230 Pilotinnen und Piloten aus aller Welt gingen an den Start und lieferten sich wieder packende Rennen.

Nico fühlte sich erneut in der für ihn neuen Klasse wohl und lieferte eine tolle Vorstellung ab. Nach Rang 36 im Qualifying verbesserte er sich im Verlauf der Heats auf Position 25. Besonders im letzten Vorlauf glänzte er mit einer Platzierung in den Top-Ten. „Bis jetzt dürfen wir sehr zufrieden sein, wir liegen auf einem Finalplatz, das ist schon ein gutes Ergebnis“, fasste der Tony Kart-Pilot zusammen.

Leider hatte Nico im Pre-Finale kein Glück: Nach technischen Problemen und einem Dreher musste er dem Feld hinterhereilen. Am Ende war er 18. und verpasste damit um nur eine Position den Einzug in das Finale. „Das war natürlich schade. Mit meiner Aufholjagd habe ich im Finale unser Potential unterstrichen. Es war trotzdem ein guter Abschluss meiner Saison. Einen großen Dank möchte ich meinen Partnern Origin Event, ADAC Nordrhein, Alfons Domma von den Salus Kliniken, Stephan Kuper von Car Point, Schächt Bedachungen und meinen Fitness Trainer Leonidas Grigoriadis von Leonidas – Sports aussprechen. Ohne deren Unterstützung wären meine Einsätze in diesem Umfang nicht möglich gewesen. Ich freue mich nun auf 2019 und hoffe das dann auch wieder alle Partner mit an Bord sind.“

In den kommenden Wochen steht das Rad für den Hürther Nachwuchsrennfahrer aber nicht still. Er bereitet sich nun akribisch auf die neue Saison vor. Dann möchte er bei den Senioren komplett durchstarten.

Hannes Janker für Titel in Genf geehrt

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Am vergangenen Wochenende tauschte Hannes Janker seinen Rennanzug gegen einen schwarzen Smoking ein. Auf der offiziellen Preisverleihung der CIK-FIA wurde der Röthenbacher für seine Erfolge in dieser Saison geehrt. Mit dem Gewinn der Kart Europameisterschaft und einem Vize-WM-Titel war er der erfolgreichste internationale Kartfahrer des Jahres.

Vier internationale Meistertitel, zahlreiche Siege und packende Rennen erlebte Hannes Janker im Jahr 2018. Der Rennfahrer aus Franken gehörte vom Saisonbeginn im Januar bis zum Finale Ende September zu den besten Fahrern der Welt und belohnte sich mit dem Gewinn der Kart Europameisterschaft und einem vielbeachteten Vizetitel in der Kart Weltmeisterschaft.

Für diese Leistungen wurde der 21-jährige nun auf der offiziellen Meisterehrung der obersten Kartsportbehörde CIK-FIA in Genf geehrt. 200 geladene Gäste verfolgten die Ehrung und erlebten einen bestens gelaunten Hannes Janker. Die Siegertrophäen wurden durch den ehemaligen Formel-1-Piloten Felipe Massa übergeben. Der Brasilianer und ehemalige Ferrari-Teamkollege von Rekordweltmeister Michael Schumacher ist seit Jahresbeginn Präsident der CIK-FIA und engagiert sich seither stark im Kartsport.

Für Janker war die Saison 2018 die erfolgreichste in seiner Karriere. Bereits seit einigen Jahren gehört er zur Weltspitze und schaffte nun den Sprung nach ganz oben. Gemeinsam mit seinem Team TB Motorsport arbeitete Janker hart und erzielte damit Höchstleistungen. „Ich bin sehr stolz diese Erfolge eingefahren zu haben. Das war ein wirklich gutes Jahr für mich und für den deutschen Kartsport. Wir haben gemeinsam gezeigt, dass wir konkurrenzfähig sind und kämpften auf allen Strecken, bei verschiedensten Bedingungen um Siege. Ich bedanke mich bei meinem Teamchef Thomas Braumüller, Mechaniker Tomaz, sowie Kart Republic, IAME und KVS Engines für die meisterliche Unterstützung. Ebenso geht ein großer Dank an Dörr Motorsport für deren Unterstützung“, fasste Hannes im Meisterinterview zusammen.

FIA Karting Kalender für 2019 bestätigt

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Auf dem letzten FIA World Motorsport Council wurde nun der offizielle Kalender für die FIA-Karting-Events 2019 bestätigt. Die Elite des Schaltkartsports kommt Anfang Mai zur Europameisterschaft nach Deutschland. Italien und Finnland sind Schauplatz der Weltmeisterschaften.

Bereits seit einigen Wochen sind die inoffiziellen Termine der FIA-Karting-Events im Umlauf, nun kam auch das offizielle OK der FIA. Im Rahmen des World Motosport Council in Sankt Petersburg wurden die Rennkalender für 2019 beschlossen.

Der Umfang der Rennen bleibt dabei unverändert. Die Schaltkarts absolvieren zwei EM-Läufe, wobei der Auftakt vom 02.-05. Mai in Deutschland stattfindet. Das Prokart Raceland Wackersdorf ist nach einem Jahr Pause zurück im internationalen Geschehen. Lauf Nummer zwei und gleichzeitig das Finale wird Mitte Juni in Sarno (Italien) ausgetragen. Zur Weltmeisterschaft geht es für die Fahrer erneut nach Italien. In Lonato fallen vom 19.-22. September die Entscheidungen im Kampf um die WM-Krone. Im Rahmenprogramm der Schaltkart-Events sind jeweils die Youngster aus der FIA Karting Academy Trophy zu Gast.

Erneut vier Veranstaltungen umfasst die Europameisterschaft der beiden OK-Klassen und keine findet diesmal in Italien statt. Den Anfang macht Angerville in Frankreich, danach geht es weiter in das belgische Genk. Die zweite Jahreshälfte setzt sich aus Kristianstad (Schweden) und dem Finale in LeMans (Frankreich) zusammen. Eine Premiere gibt es zur Weltmeisterschaft, diese findet erstmalig in Finnland statt. Früher als in der Vergangenheit, kämpfen die Pilotinnen und Piloten bereits Anfang September um den höchsten Titel im Kartsport.

Alle Termine in der Übersicht:

FIA Karting Europameisterschaft (KZ & KZ2)
02.-05.05.2019 – Wackersdorf (GER)
13.-16.06.2019 – Sarno (ITA)

FIA Karting World Championship (KZ)
19.-22.09.2019 – Lonato (ITA)

FIA Karting International Super Cup (KZ2)
19.-22.09.2019 – Lonato (ITA)

FIA Karting Academy Trophy
02.-05.05.2019 – Wackersdorf (GER)
13.-16.06.2019 – Sarno (ITA)
19.-22.09.2019 – Lonato (ITA)

FIA Karting Europameisterschaft (OKJ & OK)
18.-21.04.2019 – Angerville (FRA)
16.-19.05.2019 – Genk (BEL)
30.05.-02.06.2019 – Kristianstad (SWE)
18.-21.07.2019 – LeMans (FRA)

FIA Karting World Championship (OK)
05.-08.09.2019 – Alahärmä (FIN)

Gesucht: Deutscher Fahrer für die CIK-FIA Karting Academy Trophy

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Der Kart-Weltverband CIK-FIA lädt auch in diesem Jahr interessierte Fahrertalente zur CIK-FIA Karting Academy Trophy ein. Bei dem Nachwuchswettbewerb stehen für die maximal 51 Piloten aus aller Welt drei Läufe an, die auf einheitlichen OK-Junior-Karts absolviert werden. Um den deutschen Vertreter zu nominieren, lädt der DMSB junge Piloten zwischen 12 und 14 Jahren zur Bewerbung bis 31. Januar 2019 ein.

Wichtigste Voraussetzung für die Nennung ist die Nominierung durch den zuständigen Dachverband – für deutsche Piloten also durch den DMSB. Im Sinne einer Gleichbehandlung aller Lizenznehmer lädt der DMSB deshalb interessierte Nachwuchspiloten zur Bewerbung als deutscher Vertreter im Wettbewerb ein. 

Jetzt bis 31. Januar 2019 beim DMSB bewerben

Die Teilnahme an der CIK-FIA Karting Academy Trophy ist in diesem Jahr für die Jahrgänge 2005 bis 2007 (Geburtsdatum zwischen 1. Januar 2005 und 31. Dezember 2007) offen. Interessenten müssen im Besitz einer Int. Kart-Lizenz Stufe C-Junior sein und sollten idealerweise bereits Erfahrungen im OK-Junior-Kart aufweisen können. Die Bewerbung erfolgt formlos beim DMSB und muss neben den notwendigen Nachweisen auch einen Motorsport-Lebenslauf enthalten. Neben der bisherigen sportlichen Karriere ist dabei auch relevant, an welchen Serien bzw. Veranstaltungen die Teilnahme in der Saison 2019 geplant ist. Der DMSB sucht in Abstimmung mit dem Fachausschuss Kart eine(n) geeignete/n Fahrer(in) unter allen Bewerbern aus, die ihre Unterlagen bis zum 31. Januar 2019 per E-Mail an den zuständigen Koordinator des DMSB, Alexander Geier (ageier@dmsb.de), gesendet haben. 

Die CIK-FIA Karting Academy Trophy ist ein internationaler Nachwuchswettbewerb für Kart-Talente. Die drei Trophy-Wettbewerbe werden exklusiv für die maximal 51 Teilnehmer ausgeschrieben und auf einheitlichen OK-Junior-Karts absolviert. Die Karts werden von einem zentralen Servicedienstleister vorbereitet und den Piloten bei den Wettbewerben jeweils zugelost. Absolviert werden bei den Wettbewerben ein Freies Training und ein Qualifikationstraining, anschließend geht es in die Qualifying Heats. Das Finalrennen wird über jeweils 25 km ausgefahren. Die Kosten für die Teilnahme an der CIK-FIA Karting Academy Trophy müssen vollständig von den Teilnehmern getragen werden. Als Nenngeld erhebt die CIK-FIA 2.695 Euro (inkl. 600 Euro Kaution).

Weitere Informationen: www.cikfia.com

CIK-FIA Karting Academy Trophy 2019
02. – 05.05.2019 Wackersdorf(GER)
14. – 16.06.2019 Sarno-Napoli(ITA)
20. – 22.09.2019 Lonato (ITA)

Startfrei zur Saison 2019: Rennauftakt in Adria

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Das Warten hat ein Ende, am kommenden Wochenende geht es wieder rund. Auf dem Adria Raceway in Italien findet das erste Rennen des Jahres statt. Der WSK Champions Cup macht den Auftakt – 166 Fahrerinnen und Fahrer treten in drei Klassen an.

Eine lange Winterpause hatten die Fahrer und Teams nicht. Erst Anfang November endete die Saison 2018 und weniger als zehn Wochen später geht es schon wieder weiter. In Adria findet der WSK Champions Cup statt. 166 Piloten aus den Klassen Mini60, OK Junior und OK gehen ab Donnerstag an den Start. 

Mit Marc Schmitz, Maxim Rehm, Jannik Julius Bernhardt, Jakob Bergmeister und Arthur Tohum treten auch fünf deutsche Junioren an. Gleichzeitig sind die beiden deutschen Teams RS Schumacher Racing Team und das HTP Kart Team vertreten. Letzteres hat mit dem amtierenden OK Weltmeister Lorenzo Travisanutto einen großen Favoriten im Team. 

Am Donnerstag und Freitagvormittag absolvieren die Fahrerinnen und Fahrer mehrere freien Trainings. Zum ersten Schlagabtausch kommt es am Freitagnachmittag mit dem Qualifying. Der Samstag steht dann ganz im Zeichen der Vorläufe, woraus sich die Startaufstellungen für die sonntäglichen Finals ergeben.

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